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Bewertung

Intensive Erfahrungen – Für die Ausbildung okay, aber langfristig nicht empfehlenswert

1,7
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Marketing / Produktmanagement abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Arbeit bot interessante Einblicke ins Marketing und der Teamgeist unter den Kolleg:innen war herausragend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Die fehlende Wertschätzung, die respektlose Kommunikation, die chaotische Führungskultur und die ständige Atmosphäre von Angst und Unsicherheit. Dazu kamen willkürliche Entscheidungen, fehlende Entwicklungsmöglichkeiten und ein Mangel an Transparenz.

Verbesserungsvorschläge

Der Arbeitgeber ist geprägt von einer autoritären Führungskultur, mangelnder Wertschätzung und einem belastenden Arbeitsklima. Entscheidungen werden oft willkürlich und ohne Rücksprache getroffen, was Unsicherheit und Frustration bei den Mitarbeitenden fördert. Transparenz und respektvoller Umgang fehlen nahezu vollständig.

Verbesserungsvorschläge:
1. Führungskräfte sollten professionelle Schulungen im Umgang mit Mitarbeitenden erhalten.
2. Transparente und strukturierte Kommunikation einführen.
3. Mitarbeitende respektvoll behandeln und konstruktive Kritik üben.
4. Faire Arbeitsbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten schaffen.
5. Generell: die Unternehmenskultur grundlegend überdenken.

Die Ausbilder

Die Ausbilder wirkten fachlich kompetent, jedoch wurde wenig Wert auf zwischenmenschliche Führung gelegt. Oft fehlte es an Empathie und Unterstützung in schwierigen Phasen. Das Verhalten war teils von Unstrukturierung geprägt, und Feedback wurde selten konstruktiv, sondern eher als Kritik auf persönlicher Ebene geäußert. Es gab keine klare Förderung oder Zielsetzung für die Auszubildenden, was die Motivation und Lernbereitschaft negativ beeinflusst hat.

Spaßfaktor

Der Spaß an der Arbeit war stark abhängig vom Team. Durch das gute Verhältnis zu den Kolleg:innen konnte man die schwierige Atmosphäre zumindest teilweise ausgleichen. Allerdings war die ständige Angst vor Kritik oder Anschreien durch die Vorgesetzten ein großer Belastungsfaktor, der den Spaß deutlich getrübt hat.

Aufgaben/Tätigkeiten

Die Aufgaben und Tätigkeiten waren grundsätzlich interessant und passend für eine Ausbildung im Bereich Marketing. Es gab jedoch wenig Struktur in der Verteilung der Aufgaben, und häufig wurden kurzfristige Änderungen vorgenommen, die den Arbeitsalltag chaotisch machten. Als Auszubildender wurde man oft für Tätigkeiten eingesetzt, die über das normale Ausbildungsniveau hinausgingen, ohne dafür ausreichend unterstützt oder geschult zu werden.

Variation

Die Aufgaben waren eher monoton und boten wenig Abwechslung. Obwohl es im Marketing viele spannende Themenbereiche gibt, wurde ich meist auf ähnliche Tätigkeiten begrenzt, wodurch die Lernkurve nach kurzer Zeit stagnierte. Die fehlende Variation in den Aufgaben führte dazu, dass der Alltag oft eintönig wirkte und kaum Raum für die persönliche Weiterentwicklung oder kreative Entfaltung bot.

Respekt

Respekt war leider kein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur. Oft wurde Kritik nicht konstruktiv, sondern persönlich formuliert, und ein wertschätzender Umgang fehlte. Mitarbeiter:innen wurden häufig vor anderen kritisiert oder angeschrien, was das Arbeitsklima stark belastete. Eigene Meinungen wurden nicht nur ignoriert, sondern teils abgewertet, und man fühlte sich eher als ausführende Kraft statt als geschätzter Teil des Teams. Eine respektvolle Kommunikation hätte die Zusammenarbeit und das Arbeitsumfeld deutlich verbessern können.

Karrierechancen

Die Karrierechancen waren praktisch nicht vorhanden. Führungspositionen waren fest besetzt und boten keine Aussicht auf Weiterentwicklung. Nach der Ausbildung gab es zwar die Möglichkeit, übernommen zu werden, jedoch ohne klare Perspektive für berufliches Wachstum oder Aufstieg. Die mangelnde Förderung von Talenten und das Fehlen eines strukturierten Entwicklungsplans machten es schwierig, langfristige Ziele im Unternehmen zu verfolgen.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre war durch eine hohe Anspannung geprägt. Beschwerden und Kritik waren an der Tagesordnung, was bei vielen Mitarbeitenden zu Unsicherheit führte. Positiv hervorzuheben ist der starke Zusammenhalt im Team, der jedoch hauptsächlich darauf basierte, die herausfordernden Umstände gemeinsam zu bewältigen. Wertschätzung wurde selten gezeigt und häufig ausschließlich in Verbindung mit zusätzlichen Arbeitsleistungen wie Überstunden ausgesprochen. Eine konstruktivere und unterstützende Kommunikationskultur hätte das Klima deutlich verbessern können.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung während der Ausbildung entsprach dem gesetzlichen Mindestniveau und war vergleichsweise gering. Zusätzliche Leistungen wie Weihnachts- oder Urlaubsgeld wurden nicht angeboten.

Arbeitszeiten

Zunächst feste Zeiten (9–18 Uhr), später Gleitzeit mit Kernzeit (9–16 Uhr). Anfangs Start ab 7:30 erlaubt, später ohne Ankündigung auf 8:30 geändert.

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