Spannender Wandel, der mitgestaltet werden möchte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Mitgliedsunternehmen der teccle group werden schrittweise und mit ausreichend Zeit in die Strukturen der teccle group überführt. Mitarbeiter haben die Möglichkeit und werden dazu ermutigt, am t:om (=Zielmodell für die Zusammenarbeit als eine Gruppe) mitzuarbeiten und die Zukunft der Gruppe zu gestalten. Besonders Vertrauen in Kompetenzen und Selbstwirksamkeit stehen dabei im Vordergrund. Feedback der Mitarbeiter wird gehört und eingebaut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Temporär: Obwohl extrem viel passiert und die Gruppenunternehmen immer mehr zusammenwachsen, können sich die Veränderungen manchmal sehr langsam anfühlen. Alte und neue Strukturen treffen aufeinander und blockieren sich aktuell noch gegenseitig. Das wird sich bestimmt ändern, wenn alle nach der Logik des Zielmodells arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Gruppenmitglieder, die schon lange dabei sind aber noch nicht nach dem Zielmodell der Zusammenarbeit arbeiten, in das t:om holen, um Frust zu verhindern, dass sich bisher nicht viel verändert hat.
Arbeitsatmosphäre
Das ganze Modell der Zusammenarbeit basiert auf dem Vertrauen der Gründer der teccle group, dass jede Person seine Kompetenzen hat und sie selbstständig im Arbeitsalltag einbringen kann. Erfolge werden sowohl persönlich als auch vor allen Kollegen u.a. in Townhall Meetings und im internen Newsletter gelobt.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen einzelnen Teams klemmt an manchen Stellen noch etwas. Durch die neuen Strukturen haben sich Prozesse, Ansprechpartner und Verantwortungen noch nicht ganz gesetzt. Wir sind aber auf einem guten Weg.
Pro Quartal gibt es ein gruppenweites Townhall, in dem Erfolge, Veränderungen, Pläne etc. thematisiert werden.
Monatlich gibt es einen internen Newsletter.
Kollegenzusammenhalt
Es gibt immer Kollegen, mit denen man gut zusammenarbeiten kann und welche, mit denen es schwieriger ist. Man merkt bei allen Kollegen, die schon nach der neuen Logik der Zusammenarbeit arbeiten, dass sie hochmotiviert sind. Man lernt immer mehr neue Kollegen aus den anderen Gruppenunternehmen kennen und jeder ist sofort bereit, weiterzuhelfen.
Work-Life-Balance
Ich kann meine Arbeitszeit flexibel in Absprache mit meinem Team einteilen. Arzttermine lassen sich gut damit vereinbaren. Ich habe keine Probleme, meinen Urlaub vollständig zu nehmen, denn wir vertreten uns im Team alle gegenseitig. Manchmal ist mehr los und es fallen Überstunden an, die ich gerne annehme. Dafür kann ich in ruhigeren Phasen die Überstunden wieder abbauen.
Vorgesetztenverhalten
Wie bei den Kollegen kann man mit den einen besser, mit den anderen schlechter. Mancher findet sich besser mit seinen neuen Aufgaben und Verantwortlichkeiten zurecht, mancher weniger. Trotzdem findet man immer jemanden mit offenem Ohr, der das eigene Anliegen interessiert wahrnimmt.
Interessante Aufgaben
Jedes Team ist dafür verantwortlich, die anfallende Arbeitslast und Aufgaben gerecht aufzuteilen, sodass sich jeder damit wohlfühlt. Durch die immer größere Zusammenarbeit als Gruppe, haben sich viele neue und spannende Aufgabengebiete ergeben, mit denen man sich vorher im kleineren Unternehmen nicht beschäftigen konnte.
Gleichberechtigung
Der teccle group und den Gründern ist Gleichberechtigung (Geschlecht, Religion, ...) extrem wichtig. Leider gibt es wenige Kollegen, die nicht mehr zeitgemäße Ansichten haben.
Umgang mit älteren Kollegen
Alter scheint kein Ausschlusskriterium im Einstellungsprozess zu sein
Image
Die allermeisten stehen hinter der neuen Art der Zusammenarbeit und freuen sich auf das Zielmodell. Frust entsteht manchmal, wenn es nicht direkt glatt läuft oder es den Personen nicht schnell genug geht. Wenn man sich aber mit den Kollegen austauscht merkt man schnell, dass die meisten wirklich positiv eingestellt sind und mit der Gruppe etwas erreichen möchten.
Karriere/Weiterbildung
Kompetenzen sind wichtiger als leere Jobtitel. Den klassischen beruflichen Aufstieg gibt es nicht, denn die Hierarchien sind wirklich flach. In verschiedenen Rollen übernimmt man Verantwortung und Aufgaben, an denen man wachsen und sich entwickeln kann. Weiterbildungen und Workshops sind auch möglich.