Für begrenzte Zeit gut, nach der Promotion sollte man den Absprung schaffen
Arbeitsatmosphäre
Forschung und Entwicklung bedeutet Ideen- und Talentschmiede, das wird gefordert und gefördert
Kommunikation
Klar Absprachen, kann aber von Institut zu Institut abweichen
Kollegenzusammenhalt
In der Regel sehr gut, es gibt aber immer schwarze Schafe
Work-Life-Balance
60+ Stunden/Woche für Doktoranden normal, wobei auf dem Papier natürlich 40 Stunden/Woche gearbeitet wird, dafür kriegt man den Dr.-Titel, Leben außerhalb Arbeit bleibt zeitweise auf der Strecke
Vorgesetztenverhalten
Bisher nichts auszusetzen, kann aber auch von Institut zu Institut abweichen
Interessante Aufgaben
Man promoviert in einem selbst gewählten Bereich, wenn man die Aufgaben dann nicht interessant findet, ist man selbst Schuld, Lehre gehört auch dazu!
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung gibt es nicht, Frauen werden bevorzugt bei der Einstellung und Weiterbeschäftigung behandelt, es gibt zahlreiche Förderinstrumente gezielt für Frauen
Umgang mit älteren Kollegen
Einwandfrei.
Arbeitsbedingungen
Von hochmodern bis aus den 60er Jahren mit Asbest in den Wänden und zugigen Fenstern alles dabei
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Uni spielt Vorreiterrolle bei Umweltthemen, teilweise wird zu sehr nach vorne geprescht und unnötig Bürokratie und Arbeit verursacht.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist bei Vollzeitstelle für eine Promotion wirklich toll, davon kann man gut leben. Wenn man es auf den Stundenlohn bei 60+ Stunden/Woche runterbricht landet man schnell im Bereich des Mindestlohns...
Image
Der Dr.-Titel öffnet einem im Anschluss viele Türen, z.T. glauben aber auch externe man würde hier nicht richtig arbeiten
Karriere/Weiterbildung
Man kriegt den Dr.-Titel nach 4-6 Jahren, in der Zeit gibt es tolle interdisziplinäre Weiterbildungsmöglichkeiten und ein umfangreiches Sportangebot