Gut für Karrierestart, wenn man auf sich aufpasst
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre war in Ordnung, wenn man im richtigen Team war. Manche Kollegen waren extrem toxisch und unprofessionell, trotz ihrer Führungsposition. Zum Glück wurden Beschwerden sehr ernst genommen und Konsequenzen darauf gezogen.
Kollegenzusammenhalt
Wieder kam es hier sehr aufs Team an, aber in meinem war der Zusammenhalt top.
Work-Life-Balance
Viel zu viel Arbeit für ein viel zu kleines Team, für Unterstützung musste man geradezu betteln und wirklich sichtbar auf dem Zahnfleisch gehen, um sie zu bekommen. Bei emotionaler Erschöpfung wurde dann alles runtergespielt, man solle doch den Job nicht so ernst nehmen. Auch die Arbeitszeiten durch internationale Meetings waren grenzwertig, von „Notfall“ Nachrichten am Wochenende ganz zu schweigen. Monetären Ausgleich gab es dafür nicht.
Interessante Aufgaben
Da das Team sehr klein gehalten wird, kann man natürlich sehr viel lernen und machen. Die Erwartungen waren sehr hoch und haben dadurch natürlich auch großen Druck erzeugt.
Arbeitsbedingungen
Das Office war super super schön, große Küche und alles was man so braucht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Produkte sind zwar qualitativ gut, aber umweltbewusst sind sie nicht. Die mini eco-collections erinnern eher an greenwashing.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die harte Arbeit, die man letztendlich leisten muss, war das Gehalt unterirdisch. Positiv ist jedoch, das je nach Zielerreichung Boni ausgezahlt wurden.
Image
Durch das business model und trotz der Bemühung um Transparenz ist das Image so semi gut.
Karriere/Weiterbildung
Als Einsteiger kann man schnell aufsteigen, danach wird es schwerer ernstgenommen zu werden, wenn man nach Beförderung fragt - trotz stark gewachsenem verwantwortlichkeitsbereich