Die Seele der Firma muss sich in der zweiten Generation erst finden...
Arbeitsatmosphäre
selbst die Belegschaft möchte sich vom Betriebsrat lösen...
zwischen den Führungskräften zankt es ordentlich...
als Mitarbeiter kann man sich seine Komfortzone suchen/finden
Kommunikation
abgehobene Statements des Management ohne den Mitarbeiter verstehen zu wollen
Selbst in der Abteilungsleiterebene wird gehauen und gestochen mit emotionalen Ausraster...
Kollegenzusammenhalt
innerhalb der Abteilung ist alles noch gut. Sobald aber Probleme auftauchen geht die Schuldzuweisung los. Keine vernünftige Deeskalation.
Mobbing wird im Unternehmen nicht entgegnet
Work-Life-Balance
abgesehen davon, dass man sich für jede Arbeitsminute rechtfertigen muss, hat man die Möglichkeit seine Zeit selber gut einzuteilen. Auch gibt es viele Angebote, wie Überstunden weiter verwendet werden.
Leistungsorientiert ist anders (wenn man selber Leistungsträger ist verliert man oft die Lust, wenn die Kollegen dies schamlos ausnutzen)
Vorgesetztenverhalten
je nachdem in welchen Bereich man ist. Vielfach ist es wichtig möglichst lange im Unternehmen dabei gewesen zu sein, um im Sumpf mitzuschwimmen.
Interessante Aufgaben
Man bekommt durch Auftraggeber sehr viel unterschiedliche und herausfordernde Produkte. Dies wird sehr ernst genommen und finde ich in dem Haus wirklich herausragend. Leider gibt es zwischen solchen herausragenden Aufträgen aber auch lange Flauten vom Vertrieb...
Gleichberechtigung
geschrieben steht es, aber das gesprochene Wort in der Kantine erzählt anderes.
Mann/Frau, Nationalität, Alter... alles Themen, die unterschwellig selbst von der Geschäftsleitung witzelnd 'ungleich' behandelt wird.
Umgang mit älteren Kollegen
es gibt einige ältere Kollegen, mit gesundheitlichen Einschränkungen, welche aufgrund Arbeitsbelastung auch stark unter Druck kommen. Wertschätzung von Leistungsträger ja - nicht aber Rücksichtnahme
Arbeitsbedingungen
Modernes Gebäude mit dem Willen moderne Arbeitsmittel zur Verfügung zu stellen. Punkteabzug nur wegen einem Grillplatz, der beinahe 5 Jahre der Belegschafft versprochen wird...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird viel in die Technik investiert (Solar, Passivhaus,...) auch werden jährlich lokal Bedürftige Einrichtungen unterstützt.
Insgesamt ein sehr positiver Ansatz (mehr Kreativität und der heutigen Zeit angepasster Charity wäre zu wünschen)
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr gute Entlohnung
Image
Das Image des Fertigungsgebäude an der Autobahn ist "rein weiss" (sehr positiv)
Auch wird das Unternehmen von Kunden, Gemeinde als sehr modern und Innovativ gesehen
Einzig Gegner der Waffenlobby machen tecnotron als Lieferanten der Branche einen Strich durch die Rechnung (wobei ich dies persönlich selbst nicht nachvollziehen kann)
Karriere/Weiterbildung
Mittlerweile investiert die GL in Aus-/Weiterbildung der Mitarbeiter (leider etwas Plan-/Strategielos) aber der Wille ist da.
Aufgrund der Flachen Hierachie gibt es kaum Aufstiegsmöglichkeiten und es wird wenig darauf geachtet, ob Mitarbeiter sich durch Aufgabengebiete (Verantwortungsgebiete) erweitern könnten