One name, many problems
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Abteilungen brödeln stets ihre eigenen Süppchen, keinerlei Zusammenarbeit.
Änderungen / "Optimierungen" werden von abteilungsfremden Leuten getroffen, Mitarbeiter eines Bereiches werden nie zu Rate gezogen.
Es wird Geld in die verschiedensten Bereiche investiert, aber nie dort, wo es wirklich vonnöten wäre.
Verbesserungsvorschläge
Aufhören, seine Aufmerksamkeit auf KAIZENs oder sonstiges zu konzentrieren, für eine vernünftige Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen sorgen, Mitarbeiter fördern und motivieren.
Arbeitsatmosphäre
Es werden die Augen verschlossen vor offensichtlichen Problemen. Lob gibt es bei jedweder Anstrengung nicht.
Kommunikation
Vielerorts werden zu häufig Entscheidungen aus einer Laune, einem Gefühl, einem Impuls heraus getroffen, Optimierungen sind in den meisten Fällen eher kontraproduktiv. Gute Vorschläge, die auch praktisch umzusetzen sind, werden nicht weiterverfolgt. Wenn es um Probleme geht, wird nur nach einem Schuldigen gesucht ohne den Grund zu bekämpfen oder sich an die eigene Nase zu fassen.
Interessante Aufgaben
Man lernt an einem Arbeitsplatz zu arbeiten und wenn in keiner anderen Abteilung jemand gebraucht wird oder kein Vorgesetzter den Arbeitnehmer in einen anderen Bereich versetzt, bleibt man auch nur an diesem Platz.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Menschen werden eingestellt.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist teilweise unterdurchschnittlich, es wird alles nur mit dem Notwendigsten ausgestattet.
Gehalt/Sozialleistungen
Wo gespart werden kann, da wird auch gespart. Auf Leistungsbeurteilungen kann man lange warten, auch wenn man den Vorgesetzen darauf anspricht wird man monatelang vertröstet. Zuschläge bemessen an der Betriebszugehörigkeit existieren gar nicht.
Karriere/Weiterbildung
Azubis aus den eigenen Reihen bekommen die Möglichkeiten, sich weiterzubilden, werden oftmals gefördert und unterstützt von der Firma. Hat man dort nicht gelernt, ist keines davon der Fall.