Vor ein paar Jahren ein wirklich toller Arbeitgeber, inzwischen nur noch gruselig
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Führungskräfte haben wenig Rückgrat, Menschlichkeit fehlt, genau wie das Interesse an den Mitarbeitern. Prozesse werden nicht gelebt und Konsequenzlosigkeit wird groß geschrieben - genau wie Nasenpolitik.
Verbesserungsvorschläge
Die Führungskräfte endlich mal überdenken. Fast alle größeren Firmen evaluieren die Führungskräfte (auch durch die Mitarbeiter). Ich denke wenn man die Belegschaft mal dazu befragen würde, kämen sehr viele interessante Themen auf den Tisch. Was aber auch nicht überraschen sollte. Die schwarzen Schafe kennt eigentlich jeder
Kommunikation
Kommunikation verdient bei dieser Firma gar keinen Stern mehr. Der Flurfunk ist immer ganz schnell, offizielle, wichtige Informationen erhält man meistens nur, wenn man selbst gut vernetzt ist. Vor wenigen Jahren gab es eine tolle Unternehmenskommunikation, die Wert auf Mitarbeiterbindung gelegt hat. Inzwischen ist die Unternehmenskommunikation intern so gut wie gar nicht mehr vorhanden, total oberflächlich und nach draußen hin ist Tectrion kaum bekannt
Kollegenzusammenhalt
Tectrion lebt vom Zusammenhalt der Belegschaft. Durch langjährige Zusammenarbeit sind die Kollegen zusammengewachsen und viele bleiben trotz hoher Unzufriedenheit genau deshalb. Abstriche gibt es in allen Bereichen immer mal wieder. Der Zusammenhalt kommt auch daher, weil viele Führungskräfte schlecht sind und man sich so gemeinsam die Stange hält.
Work-Life-Balance
Kommt sehr stark auf den Bereich an. Einige Mitarbeiter haben ein sehr geschicktes System, um sich ihre Ausgleichstage über Überstunden aufzubauen. Andere Bereiche sind leider sehr nicht flexibel und extrem fremdgesteuert.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt wenige menschliche Führungskräfte. Leider beginnt das Problem ganz oben. Man hat es in den letzten Jahren nicht geschafft, ein beständiges Management aufzubauen. Die Führung ist zunehmend schlechter geworden und das schlägt sich in allen Ebenen durch. Es wird oft kommuniziert, dass Programme zum Thema Führung laufen und das klingt auch immer sehr gut. In der Praxis kommt leider so gut wie nichts davon an. Junge und neue Führungskräfte werden teilweise allein gelassen und sind entsprechend überfordert. Hier muss dringend was getan werden. Menschlichkeit ist auch wenig vorhanden
Interessante Aufgaben
Je nach Bereich kann der Arbeitsalltag sehr abwechselnd sein.
Umgang mit älteren Kollegen
Zunehmend wird das Thema ärgerlich. Viele alteingesessene Kollegen haben gerade in den letzten Jahren sehr viele negative Veränderungen miterlebt, sind entsprechend frustriert und erhalten immer weniger Wertschätzung. Man vergisst hier oft, dass auch diese Kollegen sehr viel dazu beigetragen haben, dass die Firma da ist wo die Firma heute steht. Ältere Kollegen kosten zu viel und sind nicht mehr so einsatzfähig wie vor 20 Jahren - das lässt man sie im Umgang auch deutlich spüren!
Arbeitsbedingungen
Je nach Bereich eigentlich ok
Gehalt/Sozialleistungen
Über das Gehalt kann man sich eigentlich nicht beschweren, je nach dem welchen Vorgesetzten man vor der Nase hat und in welchem Bereich man unterkommt. Dicker Minuspunkt: Externe neue Kollegen werden grundsätzlich deutlich höher eingestuft als Bestandskollegen (bei gleicher Tätigkeit). Es ist auch immer ein kompletter Kampf wenn es um Gehaltserhöhungen geht, bei Lieblingen ist das natürlich nicht so
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten sind schon eingeschränkt. Hängt vom Vorgesetzten ab, einer fördert und entwickelt mehr, der andere weniger, wieder ein anderer überhaupt nicht. Entwicklungspläne gibt es in manch n Bereichen, in sehr viele nicht. Karrieremöglichkeiten haben vor allem Leute, die oben angesehen sind