Besser als der Ruf
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitsvielfalt und die Möglichkeiten des selbständigen Arbeitens hier gefallen mir sehr gut. Außerdem kann man jederzeit mit seinen Vorgesetzten über Probleme sprechen und die auch lösen. Die Kollegen und die ziemlich flachen Hierarchien runden das positive Arbeiten ab.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Teilweise die Kommunikation und die Reaktionszeiten für einige Entscheidungen der Vorgesetzten.
Arbeitsatmosphäre
Ich bin mit der Arbeitsatmosphäre sehr zufrieden. Der Hauptdämpfer hierfür sind meiner Meinung nach hauptsächlich allzu pessimistische Kollegen, die den Teufel an die Wand malen.
Kommunikation
Positiv ist auf jeden Fall, dass sich die Kommunikation in den letzten Monaten stark verbessert hat. Wurden vorher die meisten Informationen vorab über den "Flurfunk" verteilt, ist es jetzt meistens eine direkte Mitteilung (zwar "nur" via E-Mail, aber es ist auch schwierig über alle Standorte hinweg zeitgleich die entsprechenden Meetings abzuhalten).
Kollegenzusammenhalt
Ich habe mit den Kollegen bisher fast ausschließlich positive Erfahrungen gemacht. Auch hier gilt: schwarze Schafe gibt es meiner Meinung nach überall.
Das wichtige für mich ist, dass ich mit dem Großteil der Kollegen gut zurecht komme.
Work-Life-Balance
Wie oben schon einmal geschrieben: Überstunden fallen nur in den "heißen" Projektphasen an (welche auch wieder ausgeglichen werden können). Natürlich kann es vorkommen, dass bei einem Kundenbesuch die Zeit überzogen wird, aber das liegt dann eher an dem Kunden ;-)
Der Urlaub wird meist frühzeitig am Jahresanfang geplant und kann dann auch problemlos angetreten werden.
Vorgesetztenverhalten
In den meisten Fällen, kann ich das Verhalten der Vorgesetzten nachvollziehen und mittragen. Wie überall bestätigen auch hier Ausnahmen die Regel. Da wir aber alle nur Menschen sind und Menschen auch mal Fehler machen, kann ich zumindest über einzelne Probleme hinwegsehen.
Positiv ist auf jeden Fall, dass es eigentlich immer problemlos möglich ist sich mit jedem Vorgesetzten zusammen zu setzen und etwaige Probleme besprechen zu können.
Interessante Aufgaben
Wenn man gezeigt hat, dass man gestellte Aufgaben/Projekte selbstständig erledigen kann, hat man sehr viele Freiheiten bei der Ausgestaltung der eigenen Arbeitszeit.
Es gibt - zumindest für mich - genug spannende Aufgaben und wenn es die Projektsituation zulässt ist auch eine eigene Zeiteinteilung im Home Office kein Problem.
Überstunden fallen eigentlich nur in den wirklichen "heißen" Projektphasen an (90% meiner Zeit ist Überstunden-frei - auch wenn mehr als genug Arbeit da ist).
Größere Überstunden-Blöcke können problemlos mit dem Vorgesetzten besprochen und auch ausgeglichen werden.
Gleichberechtigung
Mir ist bis jetzt nicht aufgefallen, dass es an irgendeiner Stelle eine "ungleiche" Behandlung gab. Frauen gibt es bei uns leider verhältnismäßig wenige (was aber wohl eher auf das sehr technische Umfeld zurückzuführen ist).
Arbeitsbedingungen
Die Büros sind schön und angenehm. Lediglich die Technik könnte häufiger ein "Upgrade" vertragen.
Gehalt/Sozialleistungen
Leistung lohnt sich. Punkt.
Image
Die Außenwirkung hat mit Sicherheit ziemlich gelitten - zu Unrecht wie ich finde. Ich würde Tectura zwar nicht uneingeschränkt empfehlen, da man hier tatsächlich gefordert wird. Wenn man aber selbst gerne so arbeitet, ist es ein super Arbeitgeber.
Karriere/Weiterbildung
Eigentlich müssten das 2 getrennte Punkte sein ("Karriere" / "Weiterbildung").
Was das Weiterkommen innerhalb des Unternehmens anbelangt, ist es meiner Meinung nach gut, aber verbesserungswürdig.
Die Weiterbildung könnte besser sein. Es gibt zwar immer wieder interne Schulungen und ähnliches, es müsste jedoch eine größere Auswahl und mehr Freistellung hierfür geben.