11 Bewertungen von Mitarbeitern
11 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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6 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Der Zusammenhalt innerhalb des Teams. Dazu trägt einzig das Team bei. Führungskraft ist ehr überrascht über die freundschaftlichen Verbindungen.
Keine Wertschätzung, keine Motivation, keine Struktur, kein Ziel, kein Vertrauen, kein Interesse an Anmerkungen, "allerweil" der gleich Mist.
Schleunigst absteigen vom viel zu hohen Ross.
Externen und frischen Wind, nicht immer das gleiche Hochstolpern der gleichen Fähnchen.
Die Arbeitsatmosphäre in einem Großraumbüro ist immer ein Drahtseilakt, ist dann noch eine Hotline ein unmittelbarer Nachbar, ist die Konzentration fast unmöglich.
Homeofficezeit wurde minimiert, so dass ein Ausweichen für konzentrierte Arbeiten kaum mehr möglich ist.
Durch die "Vertrauen"sarbeitszeit war es durchaus möglich sich Termine/Freizeit ansprechend zu legen, jedoch muss bei erbrachter Mehrarbeit (Messebesuch) der Ausgleich erkämpft werden.
Nur auf dem Papier.
Arbeitspensum und desorientierte Führungskraft machen es einem unmöglich voran zu kommen. Scheint wohl auch nicht gewünscht zu sein.
Gemeinsam lässt sich vieles Leid einfacher ertragen.
Keines vorhanden, da der Vorgesetzte kaum verfügbar war. Er wirkte überwiegend überfordert und desinteressiert an den Belangen seiner Mitarbeiter. Sprach man dennoch etwas an, so wurde es mit kaum ernstzunehmender Euphorie abgesprochen.
Um Arbeitsmittel bettelt man. Die Notwendigkeit wird ignoriert bzw. vertagt, bis man sich auf eigene Kosten darum kümmert.
Es gibt bei dieser Führung keine Kommunikation. Einschränkungen der Homeofficezeit sowie der Austausch der Zutrittskarten geschah während der Haupturlaubszeit.
Nicht sonderlich attraktiv, sondern unterer Standard.
Weibliche Führungskräfte gibt es nicht.
Die Gestaltung und Aufgaben könnten interessant sein, wäre da nicht die Tatsache, dass die Produkte nicht für den Kunden entwickelt werden, sondern den Vertreter. Diese gehören überwiegend der Generation "Babyboomer" an und haben dementsprechend einen schnell erreichten digitalen Horizont.
Die Mitarbeiter-Zufriedenheit wieder stärker fokussieren. Mit einem kostenlosen Eis in der Woche und ein paar Corporate Benefits ist es nicht getan. Mitarbeiter wollen wissen, wo die Reise in etwa hingeht, worauf sie sich einstellen können/müssen. Man möchte Vorgesetzte, die die eigene Arbeit wertschätzen und dies auch hin und wieder äußern - und falls es mal nicht passt, Kritik auf angemessene Weise mitteilen. Kein Angestellter möchte wie eine Schachfigur behandelt werden, die man mal hierhin, mal dahin setzen kann - ohne in irgendeiner Form auf die Interessen und Bedürfnisse des Mitarbeiters einzugehen.
Hat sich leider sehr verschlechtert. Grund dafür sind vor allem immer neue Einsparmaßnahmen und das Ausrufen unrealistischer Gewinnziele. Man hat das Gefühl, die Spitze weiß nicht, wo sie eigentlich hin will - Hauptsache, Kosten werden reduziert. Das sorgt für eine negative Stimmung unter den Angestellten.
Tecvia hat aus meiner Sicht kein besonders angesehenes Image - und tut zumindest im Verlagsbereich auch nichts dafür, um ein solches zu bekommen.
Aufgrund von Vertrauensarbeitszeit liegt es in der eigenen Verantwortung, die Arbeitszeit im Blick zu behalten und Überstunden auszugleichen. Dies sollte man auch tun - da es eigentlich immer irgendwas zu tun bzw. „einen Brand zu löschen“ gibt, besteht sonst die Gefahr, dass man wesentlich mehr arbeitet als vertraglich vereinbart. (Es gibt auch noch Angestellte, die in der Zeiterfassung sind.)
Man kann jedes Jahr Tage zur Weiterbildung bekommen. Personalknappheit macht es aber immer schwieriger, einen passenden Zeitraum dafür zu finden. Für bestimmte Themen, etwa IT-Sicherheit, sollten Mitarbeiter intern definitiv besser geschult werden. Interne Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es meines Wissens aktuell kaum bis gar nicht.
Ist für die Branche in Ordnung - Gehaltserhöhungen durchzubringen, kann aber schwierig sein, wenn sich nicht irgendwie eine Veränderung der Job-Position begründen lässt. Problematisch: Versprechungen und feste Zusagen, die sich dann nicht im Vertrag widerspiegeln (absolut kein Einzelfall).
E-Autos im Fuhrpark, wiederverwendbare Verpackungen für Kantinenessen „to go“, Jobrad-Angebot…aber auch hin und wieder Inlandsflüge.
Krisenzeiten können ein Team zusammenschweißen. Und Galgenhumor ziemlich hilfreich sein, um mit immer neuen Negativ-Meldungen und nicht funktionierender Technik umzugehen. Aber natürlich entsteht auch Frust und das tut keinem Team auf Dauer gut.
Unterschiedlich je nach Aufgabenbereich - generell aber wohl ganz gut, Erfahrung wird durchaus wertgeschätzt.
Verbesserungswürdig. Eine respektvollere Kommunikation und eine gerechtere Behandlung aller Teammitglieder wären angebracht. Es bringt leider nichts, zu betonen, man habe aus Fehlern der Vergangenheit gelernt, wenn davon in der Praxis wenig zu spüren ist. Wenn man den Dialog sucht, um abzuklären, wie man mit einer zweifellos auch für den Vorgesetzten nicht einfachen Situation umgehen soll und dabei ausschließlich schweigendes Achselzucken inklusive Herablassung zurückbekommt, ist das frustrierend. Und: Eine gewisse Loyalität als Chef gegenüber seinen Angestellten wäre auch wünschenswert - statt sich wie „ein Fähnchen im Wind“ so zu drehen wie es gerade passt.
Waren ganz gut, haben sich leider auch verschlechtert. Gut: Das Arbeiten im Büro war für mich angenehm, passendes Home-Office-Equipment gab es auch. Kolleg*innen mussten allerdings platzbedingt immer stärker zusammenrücken. Aufgrund von Kosteneinsparungen sind Prozesse umständlicher geworden, die Qualität der verwendeten Programme hat spürbar abgenommen.
Veränderungen - in letzter Zeit leider meist zum Negativen - werden nicht ausreichend kommuniziert oder gar erklärt. Falls doch, werden eindeutig negative Entwicklungen als etwas Positives und „Chance für einen Neuanfang“ dargestellt. Eine ehrlichere Kommunikation wäre wohl den meisten lieber. So hat man als Angestellte/r das Gefühl, für doof verkauft zu werden. Das sorgt für Unverständnis und teils auch Frust. Am meisten bekommt man ohnehin über den „Flurfunk“ mit.
Teamintern gut. Ein gewisses „Männerclub“-Verhalten ist in den Führungspositionen aber definitiv zu spüren. Dort mal frischen Wind von außen, bevorzugt mit weiblicher Perspektive, zu bekommen, würde nicht schaden.
Früher gab es durchaus Möglichkeiten, den eigenen Aufgabenbereich interessant zu gestalten und sich auch in neue, spannenden Themen einzuarbeiten. Da inzwischen aber die Arbeit auf immer weniger Schultern verteilt wird, ist dies kaum mehr möglich. Man ist zu sehr darum bemüht, die bestehenden Prozesse irgendwie am Laufen zu halten - was angesichts der sich verschlechternden Umstände nicht einfach ist.
Großraumbüro, bei denen die einzelnen Arbeitsplätze (Einzel-Schreibtisch oder 4er Schreibtische) durch nicht schalisolierte Trennwände unterteilt sind. Dementsprechend hoch der Lautstärkepegel, wenn Mitarbeiter länger telefonieren. Bei Team-Meetings nutzten Mitarbeiter, die nicht im Home-Office arbeiteten, zuletzt jedoch die Besprechungsräume. Das Büro war hell und freundlich. Die Arbeitsatmosphäre innerhalb der Kollegen war sehr gut. Schlechte Stimmung in meiner Abteilung/Team kam überwiegend durch Entscheidungen seitens der Führungskräfte oder des Managements.
Flexible Arbeitszeiten, Home Office war möglich. Dank Corona erhöhten sich meine HO-Tage von 2 Tage/Woche sogar auf zuletzt 3 Tage/Woche. Darüber hinaus gab es individuelle Regelungen für einzelne Mitarbeiter, z.B. bei Zweitwohnsitz in München. Für neu besetzte Stellen galt in letzter Zeit nur noch eine 2-Tage Home-Office Regelung, obwohl laut Betriebsrat 3-Tage festgelegt wurden. Die Geschäftsführung/Verlagsleitung würde gerne, das die Mitarbeiter wieder öfter im Büro arbeiten, ohne wirklichen Grund. Das sorgt unter den Mitarbeitern für Unverständnis und schlechte Stimmung.
Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es, man muss Sie nur aktiv fordern und sich dann selbst darum kümmern. Generell wird aber zu wenig in Mitarbeiter investiert.
Gehalt nach Tarifvertrag der Verlage und Buchhandlungen NRW, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Bonusvereinbarung. Während Corona gab es eine steuerfreie Corona-Prämie. Darüber hinaus wurde eine Inflationsausgleichsprämie gezahlt. Zwischen Weihnachten und Silvester sowie Rosenmontag und Faschingsdienstag war frei (gilt als eingearbeitet). Kantinenzuschuss. Jobrad. Zuschuss zum Deutschlandticket.
Tarifvertrag hört sich erstmal gut an, die jährliche Erhöhung war jedoch minimal. Eine Gehaltserhöhung gibt es i.d.R. nicht. Erhöhen sich stetig Aufgaben/Projekte, muss man beim Vorgesetzten dafür kämpfen, das die Leistung entsprechend honoriert wird. Langjährige Mitarbeiter haben es schwer eine Gehaltserhöhung einzufordern, wenn Sie nicht dazu bereit sind weitere Aufgaben/Verpflichtungen zu übernehmen.
Bei Lehrmaterialien (z.B. Verpackungen) wurde bei Neuauflage auf Umweltfreundlichkeit geachtet. Marketing-Materialien wie Flyer, Broschüren für Fahrschulen und Konferenzen/Tagungen wurden reichlich produziert und selten hinterfragt. Für Konferenzen/Tagungen wurden immer sehr schnell Flüge gebucht, obwohl diese auch gut mit der Bahn erreichbar wären. Hier fehlt es noch etwas an Umweltbewusstsein.
Die Kollegen waren top! In meiner Abteilung/Team hat jeder jeden unterstützt und ich konnte mich immer auf mein Team verlassen.
Ältere Kollegen wurden aufgrund Ihrer Erfahrung in meiner Abteilung/Team geschätzt.
Ich wurde wertgeschätzt und konnte selbstständig meine Aufgaben erledigen. Es wurde auf meine fachlichen Kompetenzen vertraut. Das ist aber nicht bei allen Kollegen so. Leider werden auch die Kompetenzen der Mitarbeiter nicht immer vernünftig ausgenutzt/eingesetzt. Teilweise übernehmen Mitarbeiter Aufgaben, die weit über ihrem Kompetenzbereich liegen. Ist das für länger oder dauerhaft, führt das zu mehr Quantität als Qualität.
Die Meinungen/Bedenken der Mitarbeiter wurden gehört, aber nicht immer Ernst genommen. Wichtige Entscheidungen werden auch mal lange ausgesessen oder bewußt eine schnelle Lösung in Betracht gezogen, obwohl eine langfristige und somit nachhaltige Lösung besser wäre.
Vorgesetzte waren teilweise überlastet. War das der Fall, blieb wenig Zeit für die Belange der Abteilung/des Teams. Team Meetings wurden mehrmals verschoben oder abgesagt, Jahresgespräche wurden mehrmals verschoben oder der regelmäßig stattfindende Abteilungs-Lunch abgesagt. Regelmäßige Teambuilding Maßnahmen finden meist nur statt, wenn Mitarbeiter diese aktiv anstoßen und kontinuierlich vorantreiben.
Großraumbüro. Zu wenig bis gar kein Teamwork. Es wurde von Vorgesetzten nicht aktiv gefordert, zum anderen hatten einige Mitarbeiter keine Lust dazu. Sie arbeiteten lieber alleine vor sich hin, wollten ihr Wissen nicht teilen oder scheuten die Argumentation/Konfrontation.
Keine vernünftige Zusammenarbeit zwischen Print und Online. Veränderungen fanden nur sehr langsam statt, i.d.R. blieb man gerne beim Altbewährten und ging den Weg des geringsten Widerstandes. Die Arbeitsweise war, insbesondere im letzten Jahr, sehr unstrukturiert/chaotisch. Es mangelte an Tools zur Aufgaben- und Kapazitätenplanung. Jeder Mitarbeiter hatte seine eigene to-do Liste. Es gab keine vernünftige, teamübergreifende Ordnerstruktur.
Ich hatte eine hohe Arbeitsauslastung, auch Kollegen. Prioritäten wechselten wöchentlich oder auch täglich. Dinge blieben oft auf der Strecke, was auf Dauer demotivierte. Wenn Mitarbeiter gingen, wurden diese Stellen meist nicht oder unzureichend nachbesetzt. Die Arbeit wurde dann auf anderen Mitarbeiter übertragen, unabhängig von deren Kompetenzen. Schade, dass man oftmals nur Lücken stopft statt qualifizierte Fachkräfte einzustellen um auch neue Strukturen zu etablieren.
Vorgesetzte kommunizieren zu wenig an ihre Abteilung/Mitarbeiter. Hier würde ich mir mehr Offenheit und vor allem Ehrlichkeit wünschen.
In Führungspositionen/Management arbeiten überwiegend Männer. Beim Gehalt gibt es keine Gleichberechtigung. Ein Quereinsteiger kann da schon mal mehr verdienen als eine qualifizierte, langjährige Mitarbeiterin.
Abwechslungsreiche Aufgaben und interessante Produkte. Bei einigen Produkten kann man richtig was bewirken, sofern man das Vertrauen des Vorgesetzten hat und auch gute Argumente für die Verlagsleitung/Geschäftsführung. Leider wird insgesamt zu wenig Wert auf Qualität und Kundenzufriedenheit gelegt. Das frustrierte mich und auch andere Kollegen.
In unserer Abteilung absolut Top. Teamevents und hervorragender Zusammenhalt. Jeder hilft jedem - So muss das sein!
Als Marktführer im Markt anerkannt und allgemein sehr gutes Image.
Ein „Geben und Nehmen“. Arbeitgeber würdigt die Arbeitsergebnisse und bietet genug großzügige Freiräume um Arbeit und Beruf unter einen Hut zu bekommen!
Einwandfrei! Tipp: Dem Vorgesetzten mitteilen, dass man perspektivisch gerne „mehr“ möchte! Das bleibt im Kopf und irgendwann öffnet sich eine passende Tür!
Top! Leistung wird belohnt!
Auf jeden Fall! Bsp. Umstellung von Printprodukten auf Digital bereits sehr weit fortgeschritten. Und das bei einem Verlag...
Einwandfrei… Jeder ist für den anderen da und unterstützt wenn’s brennt.
Ältere Kollegen werden geschätzt und das Wissen wird bestmöglich auf Nachfolger übertragen.
Besser geht es nicht! Man wird gefördert und Ideen werden ernst genommen. Erfolge werden zusammen gefeiert!
Man bekommt alles was man benötigt! Arbeit soll problemlos funktionieren.
Funktioniert wunderbar. Besonders gut: Neue Ideen einbringen - Der Vorgesetzte hört zu und es wird umgesetzt! Das macht Spaß!
Jeder hat gleiche Chancen - Man muss nur „wollen“!
Auf jeden Fall sehr abwechslungsreich und spannend!
- gesundes & günstiges Kantinen-Essen
- Prüfungsvorbereitungskurs für die Abschlussprüfungen & zur Verfügung stellendes Lernmaterial
Teamorientiertes Arbeiten in den jeweiligen Abteilungen.
Gute Übernahmechance nach der Ausbildung und auch danach noch weitere Aufstiegsmöglichkeiten.
Gleitzeit & Home Office
angemessen
Gute Organisation und Struktur der Ausbildung. Unterstützung und Hilfe bei Problemen und Fragen.
Als Auszubildender darf man auf einigen Veranstaltungen und Messen mitwirken.
Vielfältiges Arbeiten in mehreren Abteilungen.
Als Azubi wird man in verschiedene Abteilungen eingearbeitet. Man kann somit herausfinden, wo seine Stärken liegen und welche Abteilung und Aufgabenbereiche für die Zukunft für einen interessant sind.
Wertschätzung des Azubis
Die Arbeitsatmosphäre ist komplett toxisch, was vor allem von der Führungsebene ausgeht.
Springer Fachmedien hatte sicherlich ein ganz gutes Image, seit dem Verkauf ist Tecvia GmbH allerdings noch eher unbekannt.
Homeoffice ist möglich, die Arbeitszeiten sind in Ordnung. Außer, man muss die Arbeit von mehreren Personen noch mit übernehmen, weil Stellen nicht nachbesetzt werden.
Weiterbildungen werden eigentlich gefördert, haben aber bei manchen Vorgesetzten keinen hohen Stellenwert.
Für Berufseinsteiger in der Branche sicherlich ein ganz gutes Gehalt, es ist jedoch schwer, weiter aufzusteigen. Außer man hat einen guten Draht zu Vorgesetzten.
Kommt auf die Abteilung an.
Das Verhalten von Vorgesetzten ist teilweise als höchst unprofessionell zu beschreiben. Entweder, man wird direkt ignoriert, oder es wird einem Honig ums Maul geschmiert, wenn es gerade gut passt. Angriffe auf persönlicher Ebene kamen ebenfalls vor. „Wertschätzung“ scheint bei Tecvia ein Fremdwort zu sein.
Seit dem Verkauf wurde deutlich heruntergefahren, seit Corona kommt nur noch eiskaltes Gebirgswasser aus den Wasserhähnen und man wird im Großraumbüro noch enger zusammengedrängt, um jeden Quadartzentimeter an Platz auszunutzen.
Der Flurfunk funktioniert gut, ansonsten nichts. Mitarbeitenden werden erst im letzten Moment Informationen gegeben.
Mitunter kann es Spaß machen, gemeinsam in den Abgrund zu blicken. Für dieses gemeinschaftliche Erlebnis bietet TECVIA viele Möglichkeiten.
Falls verfügbar gibt es für 15 Euro im Monat einen Parkplatz in der Tiefgarage.
Kurz gesagt: Der Umgang mit den Mitarbeitenden. Es fehlt an Respekt, Menschlichkeit und dem Blick für Kompetenzen.
Leider ist meiner Meinung nach der Zug für diesen einst angesehenen Verlag abgefahren.
Die schlechte Stimmung ist spätestens seit dem Verkauf und der Gründung von TECVIA omnipräsent
Im Vergleich zu Springer Fachmedien München hat TECVIA keinen Ruf und kein Image. Der Name klingt nach einem Straßenbauunternehmen und hat kein Standing in der Branche. Auch die einzelnen Titel des Verlags verlieren immer mehr an Bedeutung.
In der Regel sorgen die flexiblen Arbeitszeiten eigentlich für eine gute Chance, auch ein Privatleben zu haben. Allerdings muss man sich regelmäßig übergriffige Kommentare des Vorgesetzten gefallen lassen, wenn man Wochenendarbeit oder vermeintlich freiwillige Abendtermine nicht wahrnehmen will. Zitat: "Wer zahlt denn Dein Gehalt? Deine Familie oder der Verlag?"
Wer nicht die Meinung des Chefs vertritt, wird aufs Abstellgleis befördert. Fortbildungen sind zwar angeblich erwünscht, müssen im Zweifel für ein Meeting abgesagt und ersatzlos gestrichen werden.
Für die Verlagsbranche ist das Gehalt gerade im Volontariat hoch. Ab dann wendet sich das Blatt aber. Wer eine Gehaltserhöhung möchte, muss in der Gunst der Vorgesetzten stehen. Leistung zählt nicht. Stattdessen gibt es im Sommer mal ein Eis (kein Scherz) und ein paar Benefits, die aber jedes größere Unternehmen bietet.
Nach außen hin gibt sich TECVIA als umweltbewusst (Verzicht auf innerdeutsche Flugreisen, etc.) und sozial. Allerdings wird meist nur für Projekte gespendet, in deren Organisation eine Ehefrau oder ein Bekannter sitzt und natürlich reist schon das mittlere Management nicht mit dem Zug.
Innerhalb der einzelnen Abteilungen kann der Zusammenhalt recht gut sein. Aber wer seine Ecke der hässlichen Großraumbüros verlässt, erntet Missgunst.
Wer nicht zu viel Ärger macht, darf seine Zeit bis zur Rente absitzen. Die Erfahrung älterer Mitarbeitenden wird aber viel zu selten genutzt.
Übergriffig, herablassend und stillos. Eine andere als die eigene Meinung ist nicht erwünscht. Vorschläge zur Verbesserung werden ignoriert oder belächelt. Mitarbeitermotivation erfolgt über das Verbreiten von falschen Zahlen, die Angst um den eigenen Job auslösen sollen. Wer sich zu stark einbringt und den Verlag verbessern will, kriegt in einem arbeitsrechtlich problematischen Gespräch (ohne Betriebsrat) einen Aufhebungsvertrag "angeboten".
Täglich steigende Arbeitsbelastung und enormer psychischer Druck. Fast monatlich kündigen KollegInnen, die Stellen werden nicht nachbesetzt. Was wiederum für Mehrarbeit und zusätzlichen Druck für den verbleibenden Teil der Belegschaft sorgt.
Entscheidungen werden erst kommuniziert, wenn es nicht mehr anders möglich ist. Einen offenen Dialog über Strategien oder ähnliches gibt es nicht.
Sexistische Kommentare sind ein ständiger Begleiter bei TECVIA (früher Springer Fachmedien München). Dafür sind die niedrigen Gehälter wenigstens für alle gleich.
Wer motiviert genug ist, den Kampf gegen Windmühlen auf sich zu nehmen, kann sich selbst ein durchaus interessantes Arbeitsumfeld schaffen.
So verdient kununu Geld.