Schlechte Entscheidung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Verkehrsanbindung
Gleitzeit
Kollegen
Kantine
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Schlechte Kommunikation
Keine interessanten Aufgaben
Schlechte Büroausstattung
Niedriges Gehalt
Mindesturlaub
Bevorzugung einzelner Mitarbeiter
Keine Aufgabenverteilung nach Fähigkeiten
Ausnutzung von Praktikanten und Werkstudenten
Chaotische Aufgabenverteilung
Keine klare Linie
Keine offenen Gespräche
Keine klaren Anweisungen
Keine Vorgesetztenqualitäten
Verbesserungsvorschläge
Einführung von Kommunikation
Gleichberechtigung der Mitarbeiter
Vorschläge der Mitarbeiter sollten angehört werden
Aufgabenverteilung nach Fähigkeiten
Erneuerung der Büroausstattung
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist meistens ziemlich angespannt, da die Vorgesetzte im selben Raum sitzt, und man sich ziemlich beobachtet fühlt. Bei Gesprächen zwischen den Mitarbeitern mischt sie sich immer ein, was oftmals ziemlich seltsam endet. Vertrauen gegenüber den Mitarbeitern existiert nicht, es wird immer vom schlimmsten ausgegangen. Lob erfährt man ebenfalls nicht.
Kommunikation
Kommunikation zwischen der Vorgesetzten und den Mitarbeitern findet quasi nicht statt. Selbst die kleinsten Angelegenheiten werden per E-Mail geregelt, obwohl alle im selben Raum sitzen. Wenn die Unternehmensleitung im Urlaub ist, hat einer alle Anweisungen was zu tun ist, der Rest tappt im Dunkeln. Meetings gibt es nicht. Es gibt auch keine offenen Gespräche oder klare Anweisungen.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt war immer sehr gut. Die Kollegen sind sehr nett. Allerdings wird ein Kollege immer bevorzugt behandelt.
Work-Life-Balance
Es wird Gleitzeit angeboten. Urlaub zu nehmen ist meist relativ schwierig, da alles erst diskutiert werden muss. Zudem wird nur der Mindesturlaub gewährt. Überstunden werden selten gemacht, eher Minusstunden aufgebaut.
Vorgesetztenverhalten
Die Unternehmensleitung bezieht ihre Mitarbeiter niemals in Entscheidungen mit ein und verheimlicht sie sogar teilweise. Bewerbungsgespräche werden verheimlicht bzw. extra am Wochenende oder abends gehalten. Von neuen Mitarbeitern erfährt man meistens erst, wenn sie in der Firma anfangen. Teilweise wird man dazu aufgefordert ohne ersichtlichen Grund bei der Vorgesetzten zuhause zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Übersetzungsaufträge gibt es größtenteils von nur einem Kunden. Allerdings bekommen zwei Kollegen immer mehr Arbeit als die anderen drei. Man wird stets dazu angehalten neue Kunden zu gewinnen, das zeigt sich allerdings im Heraussuchen von Kunden aus den Stellenanzeigen lokaler Zeitungen, an die dann Serienbriefe versendet werden. Neue Vorschläge werden meist mit fadenscheinigen Ausreden abgelehnt. Man merkt, dass nicht mal darüber nach gedacht wird. Obwohl interessante Tätigkeiten versprochen werden, bleibt es oft bei Serienbriefen oder weiteren sehr uninteressanten Aufgaben, wie Bücher in eBay einstellen. Diese Tätigkeiten üben Praktikanten oftmals die ganze Zeit aus, obwohl sie auch vom Fach sind.
Gleichberechtigung
Aufstiegschancen gibt es nicht, allerdings ist das nicht ungewöhnlich in dieser Branche in kleinen Unternehmen. Wertschätzung wird dadurch gezeigt, dass man mehrere Kunden betreuen darf. Ein Mitarbeiter wird allerdings in allem bevorzugt und in viele Entscheidungen mit einbezogen. Praktikanten/Werkstudenten werden rigoros ausgenutzt. Wenn man keine Grenzen zieht, werden oft dreiste Forderungen gestellt, wie Erledigungen im Supermarkt und den privaten Briefkasten leeren. Es gibt ein Programm für Frauen, die wieder im Beruf Fuß fassen möchten, diese werden allerdings ebenfalls als kostenlose Arbeitskräfte ausgenutzt und lernen nichts dazu.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist sehr jung und es gibt keine Mitarbeiter über 30.
Arbeitsbedingungen
Das Büro liegt im vierten Stock auf der Südseite, wodurch es im Sommer sehr heiß wird. Klimaanlage oder andere Belüftungsmöglichkeiten werden nicht zur Verfügung gestellt; sie müssen von den Mitarbeitern selbst angeschafft werden.
Die Bürostühle und Schreibtische entsprechen nicht dem neuesten ergonomischen Standard und die PCs und Bildschirme sind ziemlich alt. Die Tastaturen sind ebenfalls sehr alt und teilweise schon so glatt poliert, das man beim Tippen mit den Fingern abrutscht.
Der Lärmpegel ist allerdings meistens sehr angenehm, wodurch konzentriertes Arbeiten meist möglich ist.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Neben der von der Stadt vorgeschriebenen Mülltrennung wird nichts weiter versucht. Es wird aber auch nichts verschwendet.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist gering, wird aber immer pünktlich bezahlt. Es wird nach Stunden bezahlt. Sozialleistungen und Vergünstigungen gibt es nicht.
Image
Das Image auf der Website stimmt nicht mit der Realität überein. Dort wird das Unternehmen viel größer und professioneller dargestellt als es eigentlich ist. Zudem sprechen viele der ehemaligen Mitarbeiter sehr schlecht über die Firma.
Karriere/Weiterbildung
Es werden keine Aufstiegs- oder Weiterbildungsmöglichkeiten geboten.