Genau das was ich wollte
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Team, die Vielfältigkeit, die Flexibilität, der Umgang, die Aufgaben, die Annerkennung, Gleichberechtigung, …
Verbesserungsvorschläge
1. Nimmt mich wieder :D
Als ich gegangen bin, habe ich euch ja gesagt, dass ich wieder komme. Nach meinem Abschluss stehe ich wieder auf der Matte. Denn: Es hat mir bei euch wirklich, wirklich gut gefallen.
2. Wie wäre es mit einem ehemaligen Treffen? Wir kommen alle vorbei und grillen wieder zusammen im Garten? Ich warte auf eure Einladung…
Arbeitsatmosphäre
Da hier viele junge, aber auch ein paar ältere Kollegen sind ist die Atmosphäre super. Locker aber seriös. Man kann immer wieder Dinge fragen, wird bei Aufgaben betreut und arbeitet zusammen. Alle sind per du und oftmals mehr als nur Kollegen und Vorgesetzte.
Während meines Praktikums haben wir uns nach der Arbeit mehrmals zum Burger & Beer – Feierabend Special in die Bar nebenan begeben. Im Biergarten hatten wir sogar ein Sommerfest mit Partner-Firmen und Mitarbeitern.
Klar diskutiert man auch mal über verschiedene Vorgehensweisen. Immerhin ist es Arbeit. Aber selbst da hat man sich ausreden lassen und vom konstruktivem Feedback gelernt.
Kommunikation
Wäre echt schade, wenn die nicht funktionieren würde. Da das Unternehmen genau das schult ist die Kommunikation 1A. Hier wird keiner angeschrien, von oben herab behandelt oder nur für Assistenz-Tätigkeiten eingesetzt. Alle waren freundlich und freundschaftlich zueinander.
Kollegenzusammenhalt
Wir sind alle richtig nett zueinander. Mit vielen Kollegen bin ich nach wie vor gut befreundet. Wir treffen uns an der Uni oder privat.
Work-Life-Balance
Hier muss ich einen Punkt abziehen. Schuld daran ist wahrscheinlich nicht mal das Unternehmen. Wer Studium (Hausarbeiten, Prüfungen, Referate, …) und Arbeit und Privatleben und Schlaf auf einen Nenner bringen will, hats einfach schwer. Manchmal muss man ein wenig zurückstecken um alles unter einen Hut zu kriegen.
Aber: Das war nur vorübergehend immerhin macht man nicht auf Dauer alles gleichzeitig. Die Arbeitszeiten sind sogar ziemlich studentenfreundlich, denn Arbeitsbeginn ist erst um halb 9.
Ein großes Plus war für mich auch, dass es so flexibel war. Ich hatte ein paar mal Blockunterricht an der Uni. Ich hab dafür einfach in der Woche vorher Bescheid gegeben und konnte dann frei nehmen. Auch als ich mit dem Lernen hintendran war, hat man mir Freiraum gegeben. Der Textakademie ist klar, dass die Uni an erster Stelle steht und hat sich nicht in den Weg gestellt.
Vorgesetztenverhalten
Top. Die Chefin selbst ist nicht immer da. Wenn sie aber da war, hat sie uns Praktikanten in Meetings miteinbezogen, nach dem aktuellem Stand unserer Projekte befragt und Tipps gegeben. Total lieb war auch, dass sie uns oft mit Süßigkeiten, Müsli-Riegel oder andere Leckereien versorgt hat.
Die anderen „Vorgesetzten“ sehen sich selbst mehr als Kollegen. Sie haben mehr Erfahrung, stellen sich aber nicht auf eine höhere Stufe. Sie verteilen die Aufgaben, prüfen die (Zwischen-)Ergebnisse und besprechen das Vorgehen.
Interessante Aufgaben
Ich hatte viele interessante Aufgaben. Das ist ein großer Vorteil bei dem Praktikum gewesen. Es gab nicht so viele Angestellte und jeder konnte daher das machen worin er oder sie gut ist. So war es oft abwechslungsreich. Manchmal fordernd aber damit auch fördernd.
Manche Projekte, wie Social Media, haben wir im Team bearbeitet. Hier haben wir vorher eine Einweisung von der Chefin in eine Kreativitätstechnik erhalten (das Unternehmen gibt hierzu ein Seminar). Anschließend haben wir viele Ideen gesammelt, die wir dann nach und nach abgearbeitet haben.
Oftmals erhält man konkrete Verantwortungen für ein Projekt, meist mit einem Co-Verantwortlichem.
Gleichberechtigung
Da die Chefin eine Frau ist braucht es hier sicher keine Frauen-Quote. Das Geschlecht und das Alter sind total nebensächlich. Jeder wird gleichbehandelt, ob Schüler-/Studenten-Praktikant, Werksstudent oder Mitarbeiter. Das Thema ist mir total wichtig und Frauen werden in vielen Berufen schlechter bezahlt oder eingesetzt. Hier nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gab nur einen Mitarbeiter auf den das halbwegs zutreffen würde. Er wurde von uns liebevoll Praktikanten-Papa genannt aber sonst auch genauso behandelt wie alle anderen auch. Auch er musste sich mit HTML, Wordpress oder anderem technischem auskennen.
Arbeitsbedingungen
Das Haus ist echt super schön. Im historischen, alten Gebäude. Die Büros sind schön eingerichtet. Kaffee, Wasser und Snacks gabs umsonst. Wir wurden alle gewertschätzt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Chefin hat früher mal einen Verein gegründet, bei dem es um Tierschutz geht. Und hat Augsburg lächelt ins Leben gerufen. 250.000 Lächel Buttons wurden in Augsburg verteilt. Sie hat einen Bestseller geschrieben über die Liebe geschrieben. Das ist total toll und zeigt, wie wichtig hier das Sozialbewusstsein, der Mensch, Tiere unsere Umwelt sind. Hier will man die Welt verbessern und tut auch was dafür. Zur Umwelt: Müll wird getrennt und Altpapier als Schmierpapier wieder genutzt. Außerdem wurden alte Glühbirnen ausgetauscht. Durch das junge Team ist Umweltschutz ein großes Thema und in der heutigen Zeit einfach mega wichtig. Hier ist die Textakademie echt gut aufgestellt.
Gehalt/Sozialleistungen
Welche Sozialleistungen die Festangestellten erhalten weiß ich gar nicht. Für die Praktikanten gabs eine Aufwandsentschädigung. Ich habe ein Pflichtpraktikum gemacht und daher überhaupt keinen Anspruch. Trotzdem habe ich die Entschädigung erhalten. Für eine arme Studentin ist jeder Euro Gold wert.
Image
Wie oben beschrieben eilt der Textakademie ihr Ruf voraus. Viele Unternehmer melden sich direkt bei Text-Problemen hier. Von der Qualität des Seminars konnte ich mich selbst überzeugen und auch alle anderen Teilnehmer haben auf ihren Bewertungsbögen nur Top-Noten hinterlassen.
Karriere/Weiterbildung
Das ist der Grund warum ich das Praktikum überhaupt machen wollte. Jeder darf kostenfrei am Seminar teilnehmen und bekommt dafür ein Zertifikat. Dafür zahlen andere Unternehmen viel Geld. Am Ende des Praktikums gibt’s außerdem – wie üblich – ein Praktikumszeugnis. Mit dem Ruf der Textakademie als Profi für Texte sind beide Dokumente für eine angehende Redakteurin wie mich Gold wert.