Cholerischer Typ auf dem Chefsessel
Gut am Arbeitgeber finde ich
pünktliche Bezahlung, oftmals Rücksicht auf persönliche, durchaus auch kurzfristige Belange. Kostenloser Kaffee und Wasser.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Angestellten.
Keine Zuschläge für Nacht- oder Wochenendschichten.
Keine Homeoffice, keine Mitarbeiter-Events mit Ausnahme von wenigen „Feiern“ innerhalb der Betriebsräume.
Verbesserungsvorschläge
Ganz dringen den Geschäftsführenden Wechseln. Eine Neubesetzung steht in den Startlöchern.
Arbeitsatmosphäre
Die Angestellten sind überwiegend in Ordnung. Manch einer sogar wirklich ein Kumpeltyp, immer Hilfsbereit und ständig erreichbar.
Kommunikation
Wenn man auf verbale Entgleisungen des Vorgesetzten steht ist die Kommunikation hervorragend.
Kollegenzusammenhalt
Wie fast überall gibt es Ausnahmen und man kann niemals mit jedem so richtig gut. Aber der Druck von „Oben“ und die Belastung einiger Kollegen durch Mehrarbeit und Überstunden hinterlässt bei einigen deutliche Spuren. Was durchaus sehr schade ist.
Work-Life-Balance
Es gibt durchaus positive Nuancen was die Balance zwischen Arbeit und Freizeit angeht. Dazu zählt die Möglichkeit der Planung freier Tage für die Dienstzeiten im Folgemonat.
Vorgesetztenverhalten
Mit einem Wort: „Unterirdisch“.
Cholerisch reißt er die Türen auf, brüllt seine Angestellten mit hoch rotem Kopf an, macht sie verbal fertig. Und dabei ist es ihm egal ob diese gerade im Telefonat sind oder nicht. Der Umgang mit dem Personal schwankt zwischen Herzerwärmend Väterlich und abgrundtief Unmenschlich.
Er hat durchaus wirklich angenehme Tage, wo es Spaß macht. Aber eigentlich freut sich jeder, wenn er nicht im Hause ist. Denn der Grat zwischen Ausrasten und freundlich sein ist schmaler als eine Klinge. Und leider Überwiegt der cholerische Part deutlich.
Interessante Aufgaben
Durchaus macht das Arbeiten mit Kunden am Telefon Spaß.
Viele ältere Kunden Tagsüber und eher junge Leute in den Abend- oder Nachtstunden. Oftmals lustige kleine „Erlebnisse“.
Gleichberechtigung
Die Reinigungskraft wird besser behandelt als die Büromitarbeiter. Dies mag am Verwandschaftsverhältniss liegen.
Umgang mit älteren Kollegen
Kein Unterschied erkennbar zu jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Ich selbst hatte wenig Probleme, da festen Zeitplan. Aber es gibt Kollegen die haben teilweise bis zu 200 Stunden, aufgrund einer sehr dünn besetzten Personaldecke.
Dies sorgt hin und wieder für schlechte Stimmung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
An manchen Stellen könnte dies vorangetrieben werden in dem man Papier spart. Aber im Großen und Ganzen ist dies auf einem guten Wege.
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung kommt pünktlich, deshalb zwei Sterne. Höhe des Stundenlohnes ist über Mindestlohn, jedoch für die zu erbringende Leistung definitiv unangemessen.
Image
Man schaue sich die Bewertungen in einer bekannten Suchmaschinen an. Dies reicht dann schon.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt zwei, drei Mitarbeiter die diese Firma wirklich voranbringen könnten. Jedoch werden sie kleingehalten oder regelmäßig vom cholerischen Mobber auf dem Chefsessel „rund gemacht“.