Das Miteinander von Indianern und Häuptlingen ist ok.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Verantwortung und Verbundenheit welche durch die Familienführung des Unternehmens gezeigt wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nichts ist als schlecht zu bezeichnen.
Verbesserungsvorschläge
Fortbildungen zur Pflicht machen.
Arbeitsatmosphäre
Ausbleibender Tadel ist des Lobes genug. Man kann offen reden.
Kommunikation
Info über Geschäftsergebnisse 1 x im Jahr. Weitergabe von Infos zwischen den parallel an einem Projekt arbeitenden Abteilungen entsprechend der persönlichen Teamfähigkeit unterschiedlich.
Kollegenzusammenhalt
Gemeinsame soziale Aktivitäten werden von den AN organisiert und durchgeführt.
Work-Life-Balance
Urlaub eigenverantwortlich entsprechend Arbeitslage . Gleitzeit. Sonderurlaube nach Gesetzeslage.
Vorgesetztenverhalten
Konfliktfälle werden fair behandelt, wobei das natürlich subjektiv bewertet ist. Ziele werden zuBeginn realistisch gesetzt, zum Ende hin kwird es eher sehr ambitioniert; also normal. Letzte Entscheidungen aus der obersten Ebene heraus, Meinungsäußerungen der MA sehr erwünscht, Letzte Entscheidung nicht immer nachvollziehbar; also normal.
Interessante Aufgaben
Je nach persönlicher innerer Struktur nimmt man sich von der anstehenden Arbeit viel oder wenig. Die Arbeit gibt die Arbeitsgebiete vor, man nimmt sich jenes, dessen man sich mächtig sieht. Hohes Maß an Eigeninitiative ist erforderlich. Dafür kann man auf dem Weg zum Ziel sehr frei arbeiten.
Gleichberechtigung
Oberste Ebene männlich dominirt. 2. Ebene (Abteilungsleiter) für Frauen erreichbar mit dem üblichen Mehraufwand für Frauen, z. Zt. dort keine Frauen. Wiedereinsteigerinnen zahlreich, stets in das ehem. Aufgabengebiet. Techn. Mitarbeiter sind Frauen, Ingenieure sind überwiegend Männer. Ansonsten das übliche Gefälle im Ansehen Männer/Frauen der techn. Berufe.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden junge MA eingestellt. Die alten MA werden geschätzt. Die Förderug wird hauptsächlich den jungen Kollegen zu teil, ältere sind aber nicht ausgeschlossen; man muß dafür kämpfen als Älterer. Wegen z. T. über Jahrzehnte laufenden Geschäftsbeziehungen zu Auftraggebern sind die Älteren auf Grund Ihrer Kenntnisse aus den vorlaufenden Bauabschnitten/Arbeitsphasen gefragt.
Arbeitsbedingungen
Mehrere Gebäude sind historisch, trotzdem innen modern saniert. Alle Räume/Gebäude als Büro gut geeignet. Umwelt noch heile, Lärm macht nur der Rettungswagen der zur nahen (10 Min.) Autobahn eilt. Computer auf neuem Stand, Spitzengeräte muß man unbeugsam, dauerhaft und mit sachlicher Begründung erlangen, ist aber durchaus möglich. Fight for it.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Bei den Projekten werden die gültigen Umweltstandarts eingehalten; im Büroablauf ebenfalls.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Geheimsache, ist aber auch viel Verhandlungssache. Es werden vermehrt Sozialleistungen
wie Direktversicherungen angeboten. Es gibt aktuell 1 firmengesponsorten freien Tag im Jahr; Brückentag.
Image
Die Projektmitarbeiter sind stolz auf die Firma, man findet landauf, landab Projekte die man/das Büro durchgeführt hat. Die Projekte sprechen für sich. Der Firmenname öffnet Türen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterbildung muß aktiv angestrebt werden, nachgetragen wird sie einem nicht. Das ist eine einfache Art, die Karriereabsichten des MA zu erkennen. Fortbildungen werden begrüßt und i. d. R. gewährt. Kriterien für Aufstieg sind die fachliche und soziale Eignung, das wird nicht auf Transparenten durch den Raum getragen. Die Persönlichkeitsentwicklung erfolgt hauptsächlich durch die Auseinandersetzung mit den 90 Kollegen, Fortbildungen auf dem Gebiet tauchen selten auf bzw werden von den MA selten genutzt. Soft skills.........