Nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nicht mehr viel, nach so vielen Jahren des kontinuierlichen Rückentwickelns.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Stark ausgeprägte Herrachien in vielen Abteilungen. Sehr altmodische Ansichten von Arbeit. Work-Life-Balance ist in Thalia Theater eher ein Schimpfwort und wird sehr negativ betrachtete, statt die dem innewohnenden Chancen zu sehen und zu nutzen. Ich wünsche meinen langjährigen Kollegen, dass sich das eines Tages ändert.
Quasi keine Frauen in Führungspositionen und fast alle Frauen, die sich einen Führungsposition auch nur genähert haben sind inzwischen nicht mehr da.
Verbesserungsvorschläge
Führungskultur überdenken. Viele alte weiße Männer, die sich alle für großartig und unfehlbar halten sind selbst für einen weltoffen Kulturbetrieb toxisch. Das zu ändern wird eine schwere Aufgabe für die neue Intendantin.
Arbeitsatmosphäre
Wurde immer schlechter
Kollegenzusammenhalt
Wurde immer schlechter, bedingt durch die schlechte Arbeitsatmosphäre
Work-Life-Balance
Urlaub nur im Sommer möglich, keine Rücksicht auf Familie oder Lebensumstände, kein Homeoffice.
Vorgesetztenverhalten
Starker Druck von oben extrem flexibel zu sein, schlechter Umgang mit Konflikten, wenig offene Worte aber viel hinten rum, extrem schlechte Fehlerkultur (ständige suche nach Fehlern durch den Vorgesetzten)
Interessante Aufgaben
Theater ist toll und interessant.
Gleichberechtigung
Zunehmend schlecht! Eine Rückentwicklung.
Arbeitsbedingungen
Bedingt durch Schichtarbeit eh schon schwierig, aber durch schlechte Dienstpläne unnötig massiv zugespitzt
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Viel gesprochen aber wenig umgesetzt und sich mit fremden Federn geschmückt (Embassy of Hope)
Gehalt/Sozialleistungen
Für einen Theaterjob ganz ok!