Eig. guter Arbeitgeber, aber zu abhängig von der Schwesterfirma
Verbesserungsvorschläge
Nicht zu abhängig von der Schwesterfirma machen.
Gehälter fair verteilen.
Projekte an Land ziehen, um vielfältiger zu werden.
Arbeitsatmosphäre
In Bereich Frankfurt war die Arbeitsatmosphäre in Ordnung. Sobald es an die gemeinsame Tätigkeit mit der Schwesterfirma (und dem Inhaber) ging, wurde es schwierig. Die Schwester weiß und macht alles besser, so dass von einer Gleichstellung nicht immer die Rede sein kann. Das wird vom Inhaber nicht gesehen bzw. toleriert.
Kommunikation
Innerhalb Frankfurt wird soweit es geht offen gesprochen. Sicher weiß nicht jeder alles zur Firmenstrategie, aber dass ist Standard.
Die Kommunikation zur Schwesterfirma ist aufgrund der Ansicht, dass diese das Maß aller Dinge ist, schwierig.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist toll. Auch abteilungsübergreifend und zum Mutterkonzern.
Das eine BR-Gründung aufgrund von mehreren Fehlern innerhalb der Gründung nicht stattgefunden hat, tat dem Zusammenhalt keinen Abbruch. Vielleicht klappts im nächsten Anlauf.
Work-Life-Balance
Eine normale 40 h Woche. Überstunden können abgebaut werden in Form von Freizeitausgleich. Es gibt Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Leider wird die Kantine in Höchst nicht bezuschusst.
Vorgesetztenverhalten
In Frankfurt ein offener Umgang. Kritikfähig sind dort die Meisten. Der Inhaber lässt sich von der Schwesterfirma stark beeinflussen, so dass gute, pragmatische Ideen nicht immer gesehen werden.
Gleichberechtigung
In Bezug auf das Menschliche ist eine Gleichberechtigung definitiv vorhanden. Lediglich die Gehaltsstrukturen sollten überdacht werden. Die sind z.T. nicht fair. Gleichzeitig hat man aber den Arbeitsvertrag freiwillig unterzeichnet, man wusste, worauf man sich einlässt.
Umgang mit älteren Kollegen
Auf ältere Kollegen wird Rücksicht genommen. Sollte jemand Hilfe benötigen oder danach fragen, wird ihm/ihr geholfen.
Arbeitsbedingungen
In Höchst ganz gut, bis auf die Heizung, die extern gesteuert wird. In Oberrad aufgrund der Historie nicht gut, aber dieser Standort wurde bereits geschlossen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Man versucht Lösungsmittel, wo es möglich ist, wiederzugewinnen.
Gehalt/Sozialleistungen
Zu Beginn wirklich nicht branchenwürdig. Als die Firma größer wurde, wurde auch das Gehalt etwas angepasst.
Mittlerweile gibt es Weihnachts-/Urlaubsgeld. Dennoch sind die Gehälter noch nicht vergleichend mit dem Chemietarif.
Wer nach einer betrieblichen Altersvorsorge fragt, bekommt sie meist.
Karriere/Weiterbildung
Möglich, aber aufgrund der eingeschränkten Produktanzahl eher schwierig.