Fühlt sich an wie eine geschlossene Anstalt
Verbesserungsvorschläge
Sich eine Stufe über seine Angestellten zu stellen und dies auch durchgängig einem mitteilen zu müssen ist kontraproduktiv.
Arbeitsatmosphäre
Immer sehr angenehm, wenn man zur Arbeit kommt und angeschrien wird. Die erdrückende Atmosphäre zieht sich durch den ganzen Abend und lachen ist auch verboten. Wer Spaß, Freude, Respekt und Unterhaltungen auf Augenhöhe schätzt, ist hier am falschen Ort.
Work-Life-Balance
Überstunden waren die Regel.
Vorgesetztenverhalten
Man bekommt das Gefühl, dass die "Manager" mit den fragwürdigsten Methoden versuchen, Authorität zu bewahren. Das ungleiche Machtverhältnis muss bestehen bleiben. Es sind schon fast dystopische Umstände.
Gleichberechtigung
Es werden definitiv Kollegen bevorzugt. Dies merkt man im Umgang und bei der Bereichseinteilung der Kellner*innen. Dies ist aber nur ein Problem innerhalb der Restaurants selbst. Das Unternehmen an sich scheint sehr divers und fair zu sein.
Als Frau sollte man jedoch mit sexueller Belästigung/unangenehmen Kommentaren klarkommen.
Arbeitsbedingungen
Mal abgesehen von den schrecklichen Managern wird man auch von den Gästen behandelt wie Abfall. Die körperliche Arbeit ist ziemlich fordernd und die schlechten Arbeitsbedingungen haben auch einen Einfluss auf die mentale Gesundheit. Ich glaube, dass ich nach meinem Abgang einige Therapiestunden gebraucht hätte, um das zu verarbeiten. Stattdessen schreibe ich diese Kununubewertung.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist in Ordnung, bisschen mehr als Mindestlohn und Zuschläge sind auch gut. Zusätzlich wird man in Dezibel bezahlt. Je mehr man arbeitet, desto höher ist die Chance, dort angeschrien zu werden. Da lohnt sich jede Überstunde! Aber wehe man lacht ein bisschen zu laut...
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Mehr Schein als sein.