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1 von 5 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Werkstudent/in
kununu Score: 1,3Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

1 Werkstudent:innen bei The Spot haben den Arbeitgeber im Durchschnitt mit 1,3 von 5 Punkten bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Warnung an Arbeitssuchende: Meine enttäuschende Zeit bei The Spot

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat bis 2023 im Bereich Produktion gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gar nichts.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Alles andere.

Verbesserungsvorschläge

Tatsächlich ist diese Frage nicht so leicht zu beantworten. Ich glaube, dass er aus seinem Trott nicht mehr herauskommt und, dass selbst Schulungen oder Workshops für Arbeitgeber*innen nichts in ihm bewegen werden - zumal er dafür wahrscheinlich nicht bereit ist.
Dieses Problem basiert auf den Auswirkungen seiner persönlichen Eigenschaften, mit denen ich nichts zutun habe und auch nichts zutun haben will.
Ich würde ihm trotzdem abraten, die Frauenhosen im Laden nur in extrem kleinen Größen zu verkaufen, weil alle anderen Frauen ihm nicht gefallen würden und er diese auch einfach automatisch nicht im Laden willkommen heißen will. Das ist respektlos. Das ist diskriminierend. Das ist Bodyshaming.

Image

In meinen Augen komplett untendurch. Bei Menschen, die es sich leiten können, gilt er als ein cooler Ausnahmeladen mit hipen Sachen. Wenn man jedoch bedenkt, dass in der Neustadt vor allem junge Menschen/Studierende wohnen, kommt man schnell zu dem Schluss, dass sich die Locals die Ware aus dem Laden nicht annähernd leisten können.

Work-Life-Balance

Mit einer abgeschlossenen Schicht, lässt sich noch lang nicht mit dem Laden abschließen. Vor, während und nach der festgelegten Arbeitszeiten bekam ich Kontrollanrufe vom Chef. In einer Schicht rief er 4 Mal an, um zu fragen, wie denn der Umsatz sei und, was genau ich verkauft habe. Als ich erkannt habe, wie wenig Vertrauen er in seine Mitarbeiterinnen hat (+-0) stellt sich mir die Frage, warum er sich überhaupt Mitarbeiterinnen anschafft.
Ich war außerhalb der Dienstzeit einmal nicht sofort erreichbar, schon habe ich 3 verpasste Anrufe auf dem Handy.
Passend dazu habe ich es einmal erlebt, dass er einer Mitarbeiterin während der Arbeit geschrieben hat - es gab ein ausgesprochenes Handyverbot bei der Arbeit. Als sie dann nach einer geschlagenen halben Stunde noch nicht auf seine Nachricht(en) geantwortet hat, kam ein Anruf im Laden (während Kunschaft im Laden war) - mit der Frage, warum sie ihn denn ignorieren würde und was ihr einfällt.
Ich habe großes Verständnis dafür, dass eine Person als Chef auch außerhalb der Arbeitszeiten Absprachen machen muss, aber in diesem Ausmaß habe ich es zuvor noch nie erleben dürfen.

Karriere/Weiterbildung

Natürlich keine Aufstiegsmöglichkeiten.
Es gab eine Hosenschulung von Lee-Jeans, jedoch waren auch ihre persönlichen Werte und Vorstellungen von Fashion total veraltet.

Gehalt/Sozialleistungen

Ab und zu bekommt man Klamotten geschenkt, anderen Personen jedoch gar nichts.
Wir bekommen Mindestlohn - anfangs wurde mir gesagt, im Winter gebe es eine Lohnerhöhung, da der Laden dann ja wieder besser läuft, jedoch kam es nie dazu. Als ich diese Info mit meiner Kollegin geteilt habe, hat sie nur darüber gelacht.
Als ich zu ihm darüber sprach, dass es mein 520-Euro-Vertrag nicht vorsieht, so viele Überstunden aufzunehmen, weil dann steuerrechtliche Angelegenheiten auf mich zukommen würden, bat er mir sogar einmal an, mich in Klamotten auszuzahlen. Absolut dreist, weltfremd, in seiner komischen Welt gefangen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Er regt sich permanent über Greenwashing auf, betreibt aber das gleiche auf einer sozialen Ebene. Er möchte cool, zugänglich und kumpelhaft sein, ist aber aufdringlich, verständnislos, sozial inkompetent und merkt nicht, dass er mit der Auswahl in seinem Laden soziale Schichten und Minderheiten komplett ausschließt. Die Frauensachen sind klar getrennt von den Männersachen - der Zeitgeist ist im Spot noch nicht eingeflogen. Bei den Frauen finden sich fast ausschließlich figurbetonte, einfarbige Klamotten. Dazu ganz wenige einfarbige Pullover, natürlich in "Frauenfarben". Bei den Männern das gleiche - aber reverse. Es gibt eine ganze Reihe voller oversized Shirts mit coolen Backprint, massenhaft Pullover in allen Formen - aber natürlich auch nur in "Männerfarben" oder das, was sich der Chef eben darunter vorstellt. Seine verschobenen, veralteten Rollenbilder finden sich im Laden super wider.
Socken von Happysocks werden in bestimmten Farben nur für Männer oder nur für Frauen bestellt. Es sind eben nicht alle Farben und Muster für alle da - sagt der Chef!
Darüber hinaus bekam ich das Gefühl, dass die letzte Mitarbeiterin gekündigt wurde, weil sie ihm zu "hippiemäßig" angezogen war...

Kollegenzusammenhalt

Ich verstehe mich mit meinen Kolleginnen super - auch wenn meine Zeit bei The Spot mittlerweile beendet ist. Sie waren offensichtlich auch nicht ausschlaggebend für mein Bedürfnis, diese Bewertung zu verfassen.

Umgang mit älteren Kollegen

Genau so schlimm wie mit "jüngeren" Kolleginnen. Die älteste Mitarbeiterin war allerdings auch nur Mitte 30, weil sich ältere Personen ja nicht mit Fashion auskennen und nicht gut genug aussehen, um Kund*innen anzuziehen.

Vorgesetztenverhalten

Unverantwortlich. Unprofessionell. Kindisch. Beleidigend. Unempathisch. Dreist. Misstrauisch. Paranoid. Unfähig. Rassistisch. Sexistisch.
Es werden im Spot nur junge Frauen eingestellt. Wenn er eine Person im Laden als "nicht deutsch" gelesen hat, wurde mir gesagt, ich solle hinterhergehen, dabeibleiben und aufpassen, dass nichts geklaut wird.
Ich habe im Laden akustisch Hintergrundmusik (von Khruangbin) angemacht und irgendwann kam die Frage "Haben wir jetzt den Bengalenbeat drin?" Absolut ekelhaft - ich kann es leider nicht anders sagen.
Er sieht sich als einen junggebliebenen Skater der 90er, der Fashion verstanden hat - bemerkt jedoch nicht, dass der Style des Ladens zu 90% an der Gesellschaft vorbeischießt und - vor allem in der Neustadt - keinen Platz findet. Darüber hinaus sind seine Vorstellungen von fairen Preisen total unrealistisch und werden herunter geredet mit dem Satz "Heutzutage will ja keiner mehr Geld ausgeben."
Bei meinen ersten Gesprächen im Laden wurde mir gesagt, ich solle 2 Samstage im Monat arbeiten - im Vertrag standen dann plötzlich 3.
Meine etlichen Überstunden wollte er mir Anfangs auszahlen - jetzt behauptet er, er hätte das nie gesagt.

Arbeitsbedingungen

Der Aufenthaltsraum ist wie gesagt nicht ausreichend geheizt - genau so wenig wie der Laden. Im Winter kann man nur darauf warten, krank zu werden. Im Pausenraum ist kaum Platz zum sitzen, es gibt keinen Tisch - wo soll ich essen? wo soll ich Pause machen? Am besten gar nicht. Und das übrigens auch nur, wenn der Chef mit der Pausenzeit zufrieden ist.

Kommunikation

Ich habe selten eine so unprofessionelle Person kennengelernt. Er hält sich nicht an Abmachungen. Wenn ich mich kreativ einbringen möchte oder eine kleine Änderung im Laden vorschlage, kommt er damit nicht zurecht, fängt an mich zu kritisieren und zieht es nicht einmal in Betracht, konstruktive Vorschläge dankend anzunehmen. Er lobte mich oft dafür, dass ich "trotz meiner verlorenen Generation" (Gen Z) doch so gern bei ihm arbeite und so oft einspringe, manchmal verschenkt er Klamotten, teilweise bietet er mir an, Schichten zu tauschen, wenn ich krank bin oder es nicht anders geht. Gleichzeitig kotzt er sich hinter meinem Rücken bei meinen Koleginnen über mich aus und kritisiert auf eine derart unprofessionelle Art Dinge, die er mir nie im Leben in's Gesicht gesagt hätte. Es kam so weit, dass ich von einer Kollegin erfahren habe, dass sich der Chef über meine Haare aufgeregt habe, da sie "ungepflegt" und "ungekämmt" seien - ich habe lange blonde Locken. Ich würde gern wissen, wie er auf diese Idee kommt, diese dreisten, abfälligen Aussagen zu treffen - vor allem vor meinen befreundeten Kolleginnen - vor allem, wenn er offensichtlich nicht die geringste Ahnung von Locken hat. ;)

Gleichberechtigung

Wo?
Schön wär's. Jeden Tag höre ich "Das ist mein Laden", wenn ich Vorschläge bringe oder einmal nicht einspringen kann, wenn er mich darum bittet.
Die Mitarbeiterinnen haben überhaupt nichts zu sagen - gleichzeitig bekommt er allein nichts auf die Reihe.
Sein Verhalten ist sexistisch. Er hat mich mehrmals spüren lassen, dass ihm meine Figur nicht feminin genug ist.

Interessante Aufgaben

Wenig. Die Mitarbeiterinnen dürfen putzen, alles aufräumen, organisieren, durchdenken und müssen mit dem Chaos zurechtkommen, welches er in den letzten 15 Jahren geschaffen hat.
Nichts funktioniert - der Aufenthaltsraum ist im Winter nicht ausreichend geheizt, um dort Pause machen zu können. Putzen müssen wir ihn natürlich allein.
Schaufensterpuppen im Laden dürfen umgezogen werden - wenn dies nicht vom chef abgesegnet wird, darf man dies gleich wieder rückgängig machen.
Wir sollen Kund*innen beraten und uns mit der Kleidung auskennen, die verkauft wird. Wenn man mit ihm arbeitet und beraten möchte, grätscht er rein und fängt an, sich auf die Kund*innen zu stürzen und teilweise total zu überfordern, sodass man sich selbst automatisch eher auf den Rückzug begibt.


Arbeitsatmosphäre

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 1 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Werkstudent:innen wird The Spot durchschnittlich mit 1.7 von 5 Punkten bewertet. 0 der Bewertenden würden The Spot als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Basierend auf {totalReviewsFiltered} Bewertungen schätzen Werkstudent:innen besonders die Faktoren {bestFactor} an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Werkstudent:innen auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 1 Bewertungen sind Werkstudent:innen der Meinung, dass sich The Spot als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.
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