Thieme Telecare - kein guter Arbeitgeber!!!
Verbesserungsvorschläge
Gehälter, die den Leistungen entsprechen
Keine Überlastung der Mitarbeiter durch übermäßige Arbeitsbelastung.
Arbeitsatmosphäre
In diesem Arbeitsumfeld waren Lob und Anerkennung selten zu finden, während Kritik und Vorwürfe an jeder Ecke präsent waren. Selbst wenn die Vorgesetzten Fehler gemacht hatten, wie zum Beispiel das Versäumnis, wichtige Informationen weiterzugeben oder rechtzeitige Schulungen anzubieten, wurde die Verantwortung immer den Mitarbeitern zugeschoben. Die Vorgesetzten konzentrierten sich ausschließlich auf den finanziellen Gewinn, ohne Rücksicht darauf, wie die Leistungen gegenüber den Kunden oder die Zufriedenheit und das Wohl der Mitarbeiter.
Kommunikation
Die Mitarbeiter wurden ständig im Unklaren gelassen, da ihnen wichtige Informationen vorenthalten wurden.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen haben sich bemüht, miteinander klarzukommen, jedoch hat der Arbeitgeber diese Bemühungen nicht unterstützt. Stattdessen hat er die Mitarbeiter gegeneinander aufgestachelt, indem er z.B. einigen erlaubte, im Sommer im Homeoffice zu bleiben, während andere mehrere Monate früher unter schlechten Bedingungen (direkt über einer Baustelle) arbeiten mussten. Monate später wurden die Mitarbeiter endlich aufgeklärt, weshalb einige bevorzugt wurden.
Work-Life-Balance
Familien mit Kindern haben es hier gut. Sie haben die Flexibilität, zu bestimmen, zu welcher Uhrzeit sie arbeiten möchten. Singles hingegen MÜSSEN mindestens ein- bis zweimal pro Woche die Spätschicht übernehmen (Trotz Studium, andere Arbeit o.ä.) die immer bis 20 Uhr geht.
Vorgesetztenverhalten
Ein veralteter Führungsansatz, eine fehlende Anpassungsfähigkeit, eine mangelnde Anerkennung und ein Arbeitgeber, der nur seine bevorzugten Mitarbeiter berücksichtigt.
Interessante Aufgaben
Die Tätigkeiten, die zu erledigen waren, waren immer dieselben: Anrufe an Versicherte tätigen, eine 10-13-minütige Beratung geben, einen neuen Termin unter Zeitdruck vereinbaren, auflegen und sofort den nächsten Versicherten anrufen. Diese Routine kann schnell langweilig werden. Neue Aufgaben bekam man nie, selbst wenn man darum gebeten hat.
Gleichberechtigung
Familienmitglieder erhielten bevorzugte Behandlung, während Singles gezwungen waren, 2x wö. Spätschichten zu machen. Die favorisierten Mitarbeiter wurden ständig begünstigt.
Umgang mit älteren Kollegen
Die Zusammenarbeit mit den älteren Kollegen innerhalb der gleichen Abteilung verlief problemlos.
Arbeitsbedingungen
Die Bürostühle, die in unserem Unternehmen verwendet werden, sind bereits seit mindestens 10 Jahren im Einsatz. Trotz des Umzugs in ein anderes Stockwerk und der Einrichtung neuer Büroräume, wurden die alten Stühle erneut aufgestellt. Im Großraumbüro herrscht eine hohe Lärmbelastung, da jeder Mitarbeiter während der Arbeit am Telefon ist. Dies erschwert es, sich zu konzentrieren und effektiv zu arbeiten. Die Vorgesetzten hingegen haben alle eigene Büroräume und scheinen daher die Lärmbelastung im Großraumbüro nicht als störend zu empfinden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Obwohl es oft betont wird, dass die Umwelt geschont werden sollte, werden alle Mitarbeiter täglich dazu aufgefordert, ins Büro zu fahren. Dies führt dazu, dass manche Kollegen täglich eine Fahrtzeit von bis zu 1,5 Stunden mit dem Auto auf sich nehmen müssen. Es gibt sicherlich effizientere und umweltfreundlichere Möglichkeiten, die Arbeit zu erledigen.
Gehalt/Sozialleistungen
Obwohl die Arbeit hervorragend war, gab es keine Erhöhungen des Gehalts. Es war lediglich erlaubt, einmal im Jahr nach einer Gehaltserhöhung zu fragen, jedoch wurde dies immer abgelehnt mit der Begründung, dass, wenn es eine Erhöhung geben würde, dies für alle gelten müsste, aber derzeit sei nicht genug Geld verfügbar.
Jedes Jahr wird man mit der Aussicht auf eine Gehaltserhöhung in das nächste Jahr vertröstet, doch letztendlich gibt es keine.
Image
Es ist offensichtlich, dass die Mitarbeiter unzufrieden sind, da eine hohe Mitarbeiterfluktuation vorhanden ist.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten für einen Karriereaufstieg gab es nicht.
Fortbildungen wurden hauptsächlich durch den eigenen Arzt des Unternehmens durchgeführt.