Employeah? Eher Disemployer (Bewertung gilt nur für den Teil, der früher Upljft war)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie tun aktiv etwas gegen den Fachkräftemangel in diesem Land, indem sie die besten Fachkräfte vergraulen und dem Markt zur Verfügung stellen. Andere Unternehmen sind ihnen sehr dankbar dafür. Schülerpraktikanten dürfen sich als vollwertige Mitarbeiter fühlen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Vorgesetzten, die null hinter dem Team stehen, sondern nur die Wünsche der Geschäftsführung beachten. Nach oben hin kuschen, nach unten hin treten. Selbstbeweihräucherung und totale Selbstüberschätzung sind angesagt. Die Mitarbeitenden sollen sich an alle Regeln halten, man wird selbst aber sehr respektlos behandelt. Das Vertrauen in die Führungskräfte ist absolut verloren gegangen.
Verbesserungsvorschläge
Es ist alles so gewollt und niemand hat die Absicht, etwas zu ändern. Wem das alles nicht passt, kann gehen. Wessen Nase bestimmten Leute nicht passt, der muss gehen.
Arbeitsatmosphäre
Die Vorgesetzten haben einen spüren lassen, dass man besser gehen soll, weil gespart werden muss. Vor allem schon langjährige Mitarbeiter wurden so abwertend behandelt, dass sie sich einen neuen Job gesucht haben.
Kommunikation
Es wurde einem nie wirklich die Wahrheit ins Gesicht gesagt. Es wurde von Vorgesetzten abwertend über andere Mitarbeiter gesprochen und die eigene Arbeit schlecht geredet.
Kollegenzusammenhalt
Das einzig Gute war der tolle Kollegenzusammenhalt.
Work-Life-Balance
Überstunden und bis spät in die Nacht arbeiten wurde als normal empfunden.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte haben alles dafür getan, dass man von selbst kündigt, um dann anderen Mitarbeitenden die Arbeit noch zusätzlich überzuhelfen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit an sich war abwechslungsreich.
Gleichberechtigung
Es wurden Mitarbeitende bevorzugt behandelt, die nie die Vorgesetzten und ihre Entscheidungen in irgendeiner Weise kritisiert haben und sich alles gefallen liessen.
Umgang mit älteren Kollegen
Senioren waren nicht gern gesehen.
Arbeitsbedingungen
Wenn man ein neues Macbook haben wollte, weil mit dem alten kaum noch eine schnelle Bearbeitung von Praesentationen moeglich war, musste man auf eine sehr lange Warteliste.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wurden Briefe verschickt, in denen stand, dass man noch 0 Tage Resturlaub hat.
Gehalt/Sozialleistungen
Sobald jemand nach mehr Gehalt fragte, wurde die Arbeit desjenigen schlecht geredet. Grundlos. Und oft war lag es auch am unorganisierten Unternehmensalltag, dass man gar nicht effizient arbeiten konnte.
Image
Das Unternehmen berät andere Unternehmen zum Thema Employer Branding, behandelt aber die eigenen Mitarbeiter so schlecht, dass sie lieber kündigen.
Karriere/Weiterbildung
Nur bevorzugte Mitarbeitende dürfen nach einer Titelanpassung fragen. Alle anderen werden schlecht geredet oder immer wieder vertroestet.