Meines Erachtens nach eindeutig nicht zu empfehlen!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider ist bis auf die entstandenen Freundschaften nichts hinzuzufügen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der strukturlose und prozessarme Arbeitsalltag sowie ellenlange Meetings mit viel Diskussionspotential ohne Ergebnis und der persönliche Zeitaufwand, welcher nicht gebührend belohnt wird
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung, mehr Verbindlichkeit, mehr Ehrlichkeit, mehr Transparenz, mehr diszipliniertes Arbeiten. Prozesse und Strukturen sollten neu definiert, etabliert und eingeführt werden. Die Einhaltung dieser Strukturen/Prozesse sollte insbesondere auf Führungsebene verbindlich eingehalten und gelebt werden. Hinzu sollten Zielsetzungen und die Bewertung der Ergebnisse realistisch betrachtet werden
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht ein viel zu hektischer und strukturloser Arbeitsalltag. Es herrschen keinerlei realistische Vorstellungen, was den Zeitaufwand der zugetragenen Aufgaben betrifft. Hinzu kommt ein ständiges "Rausreissen" aus Konzentrationsphasen und ellenlange Meetings mit viel heisser Luft. Am Ende eines Tages wird ernsthaft nachgefragt, warum die wie zuvor beschriebene unrealistische Zielsetzung nicht erreicht wurde...meines Empfindens nach kann man auf Fairness und Lob lange warten
Kommunikation
Wie zuvor angesprochen, meiner Meinung nach eine katastrophale Meetingkultur mit ellenlangen Meetings ohne nennenswerten Output, sodass man nach stundenlanger Gespräche erschöpft zur eigentlichen Arbeit zurückkehrt
Kollegenzusammenhalt
Es entstanden sehr gute Freundschaften, wenn man sich den Preis dafür aber anschaut, ist man doch erschrocken
Work-Life-Balance
Nach meinem Empfinden viel zu viel Zeitaufwand und psychischer Stress, welcher einen persönlich Abends schlecht schlafen lässt
Vorgesetztenverhalten
Meiner Auffassung nach sehr manipulativ, übergriffig und emotionsgesteuert. Wichtigen Fragen oder Konfrontationen wird zumeist aus dem Weg gegangen, sodass man sich mit seiner Herausforderung alleine stehen gelassen fühlt. Meiner Ansicht nach ist der Arbeitsalltag auch durch gewohnheitsmäßige Anstrengungsvermeidung geprägt. Durch das häufige Abgeben von eigenen Aufgaben an Mitarbeiter zerstörte man leider das Vorbild einer engagierten selbstlosen Führungskraft, zumindest in meinen Augen.
Die beschriebene Wahrnehmung bezieht sich auf beide Führungsebenen, welche zum Zeitpunkt meiner Anstellung existierten.
Interessante Aufgaben
In meinen Augen leider ohne passende Einarbeitung, so findet man sich im kalten Wasser wieder. Ansonsten eine interessante Branche
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht wurde häufig nicht sachlich und viel zu emotional gehandelt, durch solch ein Verhalten wurden automatisch Mitarbeiter bevorzugt/benachteiligt
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach deutlich zu viele beschämende Kommentare oder Sprüche, daher unangemessen
Arbeitsbedingungen
In meinen Augen nichts besonderes zu erwähnen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Auffassung nach zu viel Papierverschwendung und auch keinerlei Bestreben hier zukünftig etwas daran zu ändern
Gehalt/Sozialleistungen
Für das abgefragte Arbeitspensum in der beschriebenen Arbeitsatmosphäre verdient man meiner Meinung nach eindeutig zu wenig
Image
Ob damalige Mitarbeiter, Kunden oder externe Dienstleister, in meinen Augen wurde häufig genug einschlägig Stellung zum Unternehmen genommen