20 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
4 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 10 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Nicht zu empfehlen
1,0
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Im Nachgang nichts. Menschlich doch erschreckend schwach. Auch bzw. im Nachhinein insbesondere von der 2. Führungsebene.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit Mitarbeiter*innen. Mangelnde Ehrlichkeit.
Verbesserungsvorschläge
Aufrichtiger durchs Leben gehen und gegen die Mitarbeiter, die viel für einen getan haben, nicht unsauber und grundlos nachtreten.
Arbeitsatmosphäre
Von ellenlangen Meetings ohne Ergebnis über Hauruck-Aktionen zu abendlichen Zeiten: Vom schlechten Management sind MA sowie Kunden betroffen und entsprechend unzufrieden. So meine persönliche Sicht.
Image
Da muss man sich ja nur mal in MS umhören und auf gewissen Portalen schauen. Meinen Vorredner*innen ist nichts hinzuzufügen.
Work-Life-Balance
Überstunden en masse. Ohne adäquaten Ausgleich!
Gehalt/Sozialleistungen
Aus meiner rein persönlichen Sicht sehr schwach. Meiner Meinung nach viel zu wenig für die geforderte und beanspruchte Leistung.
Kollegenzusammenhalt
Zu einem nicht unerheblichen Teil sind aus „Kollegensein“ mittlerweile Freundschaften entstanden. Dennoch nur einen Stern, weil es leider auch Fähnchen im Wind und eine unehrliche Führungsebene gab. Aus meiner ganz subjektiven Sicht zumindest.
Umgang mit älteren Kollegen
Altersunabhängig ist der Umgang mit Mitarbeiter*innen unglaublich schlecht.
Vorgesetztenverhalten
Obwohl man 11 Monate lang sehr gute Arbeit gemacht und sich nichts vorzuwerfen hat, bekommt man 9 Monate nach der (von mir eingereichten) Kündigung ein unangemessenes, sehr holperiges Zeugnis. Diese Angelegenheit wird noch anwaltlich geklärt werden.
Arbeitsbedingungen
Leider muss man einen Stern vergeben.
Kommunikation
Persönlich habe ich die Kommunikation als unaufrichtig und intransparent erlebt. Ausgenommen sind davon Kolleg*innen, die nicht zur Geschäftsführung oder Projektleitung gehören.
Meines Erachtens nach eindeutig nicht zu empfehlen!
1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Leider ist bis auf die entstandenen Freundschaften nichts hinzuzufügen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der strukturlose und prozessarme Arbeitsalltag sowie ellenlange Meetings mit viel Diskussionspotential ohne Ergebnis und der persönliche Zeitaufwand, welcher nicht gebührend belohnt wird
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung, mehr Verbindlichkeit, mehr Ehrlichkeit, mehr Transparenz, mehr diszipliniertes Arbeiten. Prozesse und Strukturen sollten neu definiert, etabliert und eingeführt werden. Die Einhaltung dieser Strukturen/Prozesse sollte insbesondere auf Führungsebene verbindlich eingehalten und gelebt werden. Hinzu sollten Zielsetzungen und die Bewertung der Ergebnisse realistisch betrachtet werden
Arbeitsatmosphäre
Aus meiner Sicht ein viel zu hektischer und strukturloser Arbeitsalltag. Es herrschen keinerlei realistische Vorstellungen, was den Zeitaufwand der zugetragenen Aufgaben betrifft. Hinzu kommt ein ständiges "Rausreissen" aus Konzentrationsphasen und ellenlange Meetings mit viel heisser Luft. Am Ende eines Tages wird ernsthaft nachgefragt, warum die wie zuvor beschriebene unrealistische Zielsetzung nicht erreicht wurde...meines Empfindens nach kann man auf Fairness und Lob lange warten
Image
Ob damalige Mitarbeiter, Kunden oder externe Dienstleister, in meinen Augen wurde häufig genug einschlägig Stellung zum Unternehmen genommen
Work-Life-Balance
Nach meinem Empfinden viel zu viel Zeitaufwand und psychischer Stress, welcher einen persönlich Abends schlecht schlafen lässt
Gehalt/Sozialleistungen
Für das abgefragte Arbeitspensum in der beschriebenen Arbeitsatmosphäre verdient man meiner Meinung nach eindeutig zu wenig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meiner Auffassung nach zu viel Papierverschwendung und auch keinerlei Bestreben hier zukünftig etwas daran zu ändern
Kollegenzusammenhalt
Es entstanden sehr gute Freundschaften, wenn man sich den Preis dafür aber anschaut, ist man doch erschrocken
Umgang mit älteren Kollegen
Meiner Meinung nach deutlich zu viele beschämende Kommentare oder Sprüche, daher unangemessen
Vorgesetztenverhalten
Meiner Auffassung nach sehr manipulativ, übergriffig und emotionsgesteuert. Wichtigen Fragen oder Konfrontationen wird zumeist aus dem Weg gegangen, sodass man sich mit seiner Herausforderung alleine stehen gelassen fühlt. Meiner Ansicht nach ist der Arbeitsalltag auch durch gewohnheitsmäßige Anstrengungsvermeidung geprägt. Durch das häufige Abgeben von eigenen Aufgaben an Mitarbeiter zerstörte man leider das Vorbild einer engagierten selbstlosen Führungskraft, zumindest in meinen Augen.
Die beschriebene Wahrnehmung bezieht sich auf beide Führungsebenen, welche zum Zeitpunkt meiner Anstellung existierten.
Arbeitsbedingungen
In meinen Augen nichts besonderes zu erwähnen
Kommunikation
Wie zuvor angesprochen, meiner Meinung nach eine katastrophale Meetingkultur mit ellenlangen Meetings ohne nennenswerten Output, sodass man nach stundenlanger Gespräche erschöpft zur eigentlichen Arbeit zurückkehrt
Gleichberechtigung
Aus meiner Sicht wurde häufig nicht sachlich und viel zu emotional gehandelt, durch solch ein Verhalten wurden automatisch Mitarbeiter bevorzugt/benachteiligt
Interessante Aufgaben
In meinen Augen leider ohne passende Einarbeitung, so findet man sich im kalten Wasser wieder. Ansonsten eine interessante Branche
Eine lehrreiche Zeit. Die Bewertung ist meine persönliche Wahrnehmung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit
1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Er gab immer wieder Quereinsteigern die Möglichkeit, im Unternehmen zu arbeiten. -Die zweite Führungsriege. Sehr menschlich, sehr empathisch und der Grund, warum ich überhaupt so lange dort geblieben bin. Genauso wie mein damaliges Team
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Habe ich an anderer Stelle bereits erläutert.
Verbesserungsvorschläge
-Wirklich (!) mal den eigenen Mitarbeitern zuhören und umsetzen, was sie fordern. -Eine realistische Warhnehmung der eigenen Fähigkeiten und der Situation des Unternehmens einnehmen.
Arbeitsatmosphäre
Sehr chaotisch, unstrukturiert, unorganisiert. Hohe Fluktuation, mitunter deshalb keine etablierten Prozesse. Strukturell verankerte physisch und psychisch hohe Belastung. Vertrauen zwischen Führung und Mitarbeiterschaft war in beide Richtungen nicht existent. Arbeitsalltag war geprägt von der Frage, welche Unwägbarkeiten heute wieder auf einen zukommen würden. Konzentriertes Arbeiten unmöglich, ich wurde ständig aus meinen Arbeitsprozessen herausgezogen, da immer wieder spontan die Priorisierung der Tätigkeiten geändert wurde. Hinterher musste man sich rechtfertigen warum die ursprüngliche Aufgabe nicht erledigt war. Viele unnütze Meetings, die von Führungsseite anberaumt wurde, zu der die Führung selbst häufig zu spät oder überhaupt nicht erschien. Dann Ankunft mit bis zu 2 Stunden Verspätung, inklusive der Erwartung, dass das Meeting sofort nachgeholt werde. Ohnehin waren die Meetings selten zielführend, wurden von Führungsseite immer künstlich verlängert, bspw. aufgrund von Abschweifen zu anderen Themen oder Grundsatzudiskussionen, die an Ort und Stelle geführt werden mussten.
Image
Zu meiner Zeit häuften sich immer mehr negative Bewertungen sowohl von Kunden als auch (Ex-)Mitarbeitern. Viele waren unzufrieden. Wie es heute ist, weiß ich nicht.
Interessant fand ich, dass der Arbeitgeber selbst sehr überzeugt von sich war und das auch selbstbewusst nach außen vertrat. Kritik perlte an ihm ab und auf Nachfrage, was es mit den negativen Kununu-Bewertungen auf sich habe, antwortete er, dass die Konkurrenz diese verfasst hätte. Wir wurden sogar aktiv dazu "motiviert", eigene Kununu-Bewertungen einzustellen. Offenbar erwartete er, dass diese positiv ausfallen würden. Diese Selbstüberzeugtheit hat mich zu Beginn beeindruckt und in mir das Image eines verheißungsvollen Unternehmens geweckt.
Work-Life-Balance
Musste ich mir hart erkämpfen, war aber auch nicht immer erfolgreich. Durch die sehr eigensinnigen, den Bürozeiten nicht angepassten Arbeitszeiten der Führung bestand häufig die Erwartung, dass man selbst auch länger bleiben sollte (dabei aber trotzdem morgens früh ins Büro käme). Ständig fielen kurz vor Feierabend "wichtige" Aufgaben ein, die man noch erledigen müsse, bevor man gehen könne. Ich kam krank zur Arbeit, weil mir suggeriert wurde, ich müsste unbedingt noch etwas an jenem Tag fertigstellen, damit es noch an den Kunden rausgesendet werden könne. Letztlich war es fertig und war eine Woche später immer noch nicht versandt. Diese Art Situation gab es zuhauf. Von den Mitarbeitern wurde Unmögliches verlangt, während die Führungsetage in meinen Augen ihre Aufgaben nicht nur nicht erledigte, sondern alles tat, um die eigenen Aufgaben zu umgehen. Dies spürten wir häufig am Unmut der Kunden, denen etwas versprochen, aber nicht eingehalten wurde. Auch hier wäre die Führung oftmals ohne ihre Mitarbeiter verloren gewesen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ebenfalls nicht vorhanden. Es herrschte eine große Papierverschwendung. Umfangreiche Kundenmappen wurden erstellt, die lediglich für einen Termin benutzt und danach entsorgt werden konnten, da sie personalisiert waren. Hinweise darauf, dass eine Umstellung ins Digitale Papier sparen würde, wurden ignoriert. Zudem fuhr die Führungsetage gerne teure und schnelle Autos. Auch das offizielle Firmenfahrzeug, das von niemandem wirklich genutzt wurde, musste aufgrund von Repräsentation einem gewissen Schema entsprechend.
Karriere/Weiterbildung
Ich hatte eine steile Lernkurve, weil ich Eigeninitiative gezeigt und Aufgaben übernommen habe, die sonst untergegangen wären. Allerdings habe ich mir vieles selbst erschlossen. Es gab keine Weiterbildungsmöglichkeiten. Das Maximum war ein anderthalbstündiger "Workshop" bei der Führung selbst.
Versprochen wurde mir viel: Führungsposition, eigene Themenbereiche, die Zukunft sah sehr rosig aus. Hier muss man der Führung auf jeden Fall zusprechen, dass sie viele kreative Ideen hatte. Allerdings blieb es zu meinerzeit nur bei Luftschlössern, die in unerreichbarer Zukunft lagen, da nicht mal das Tagesgeschäft lief.
Kollegenzusammenhalt
Rückgrat des Unternehmens. Nahezu alle hielten zusammen. Man fühlte sich als Leidensgenossen. Tolle, intelligente und hilfsbereite Menschen, ohne die das Unternehmen nicht hätte existieren können, da sie diejenigen waren, die viele (unternehmensbezogene) Schwachstellen auffingen und die Arbeit erledigten. Großes Aber: Es gab Kollegen die bewusst gegen das Team spielten, eigene Unzulänglichkeiten anderen in die Schuhe schoben und nur auf den eigenen Vorteil bedacht waren. Sie wurden wiederholt überführt, wie sie Gespräche innerhalb der Kollegschaft und private Informationen an die Führung weitergaben, oder aktiv das Team diskreditierten. Das sorgte für eine sehr belastende Arbeitssituation. Die Führung unternahm nichts, obwohl es mehrere Male sehr öffentlich zu Streitigkeiten und intensiven Konflikten kam. Ich hatte den Eindruck, dass die Informationen dieser Kollegen sogar dankbar angenommen wurde. Aber das ist meine persönliche Einschätzung. Offenkundig redete die Führung einzelne Mitarbeiter vor ihren Kollegen schlecht und forderte sie dazu auf, doch auch mal "ihre Meinung" zu sagen. Bei Ablehnung wurde suggeriert, dass jene Kollegen doch auch schlecht über einen reden würden.
Vorgesetztenverhalten
Sucht seinesgleichen: Führung kam oft spät, unterhielt sich ausgiebig mit bevorzugten Mitarbeitern, schaffte eigenen Aufgaben nicht und übertrug sie - als es eigentlich schon zu spät war - auf Mitarbeiter. Zeit- und Arbeitsvorgaben wurden selbst nicht eingehalten. Schuld waren immer andere: Kunden, die eigenen Mitarbeiter, Dienstleister, der Stau, das Unwetter, etc. Die Übernahme von Verantwortung war nicht vorhanden. Genauso fehlten Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Verbindlichkeit, Zuverlässigkeit und Empathie. Den Umgang mit Mitarbeitern habe ich als manipulativ, ungerecht und herablassend wahrgenommen. Vor mir wurde schlecht über andere (Ex-) Mitarbeiter und andere Menschen gesprochen. Nach außen hin verkaufte man sich als erfolgreiches, erfahrenes Unternehmen - das notwendige rhetorische Geschick war dafür definitiv vorhanden. Nach innen konnten die führungseigenen Projekte nicht ohne Hilfe der eigentlich nicht dafür vorgesehenen Mitarbeiter bewältigt werden.
Immer wieder äußerte die Mitarbeiterschaft gesammelt die Bitte zu Veränderungen, allerdings wurde dieser gegenüber eine gewisse Beratungsresistenz gezeigt. Trotz mündlicher Zugeständnisse veränderte sich nichts.
Arbeitsbedingungen
Die materiellen Arbeitsbedingungen waren insofern gut, als dass ich in einem modernen und schön eingerichteten Büro mit sehr bequemen Stühlen und höhenverstellbaren Schreibtischen arbeiten konnte. Zudem gab es frisches Obst und einen kostenlos verwendbaren Kaffeevollautomaten. Im Gebäudekomplex waren zudem zwei große Cafeterias, ein Ruheraum und ein Solarium vorhanden.
Jenseits der materiellen Arbeitsbedingungen, war es katastrophal. Die Erläuterungen an anderer Stelle dürften dies gut abbilden. Immer wieder gab es Kuchen oder andere Süßigkeiten von der Führungsetage für die Mitarbeiter, allerdings hätte ich gut und gerne darauf verzichtet, wenn ich dafür einen respektvollen Umgang erlebt hätte.
Kommunikation
Innerhalb des Teams sehr gut, zwischen Führung und Team nicht konstruktiv. Führungsetage redete gerne und argumentierte/diskutierte die kleinsten Dinge, auch wenn sie im Unrecht war. Der Wortschwall ließ mich des Öfteren häufig völlig ausgelaugt zurückt, sodass ich teilweise nicht mehr wusste, worum es ursprünglich eigentlich ging und die Führung deshalb quasi Recht behielt. Das war symptomatisch für die Kommunikation, die ich auch nie als Dialog zur gemeinsamen Problemlösung wahrnahm, sondern immer als Suchen eines Schuldigen, der zuhauf in der Mitarbeiterschaft, im Kunden, Dienstleister oder Anderen gefunden wurde. Zudem nahm ich die Kommunikation als emotional und manipulativ war. Worte wurden mir im Mund umgedreht und gegen mich verwendet, eigene frühere Aussagen von Vorgesetzen wurden geleugnet, obwohl genug Zeugen diese gehört hatten. Es fielen immer wieder herabwürdigende (z.B."Sie sind zu dumm zum...") rassistische und auch frauenfeindliche Aussagen, die dann entweder nicht als solche gesehen, oder als Witz dargestellt wurden. Wenn argumentativ nichts mehr ging, wurde mir unterstellt, ich solle nicht so emotional sein oder ich hätte etwas gegen die Führung.
Gehalt/Sozialleistungen
Kein Weihnachtsgeld, kein Urlaubsgeld, keine Prämie, keine Sonderzahlungen, keine betriebliche Altersvorsorge, rein gar nichts. Vollzeit hatte ich offiziell eine 40-Stunden-Woche (Überstunden wurden nicht ausbezahlt oder ausgeglichen). Inoffiziell gab es keine Grenze nach oben.
Was für mich unerträglich war, war das Bangen jeden Monat darum, ob mein Gehalt kam. Mal kam es viel zu spät und in einigen Fällen überhaupt nicht, bis von der Mitarbeitschaft Druck gemacht wurde. Ich hatte immer wieder auf's Neue Existenzängste.
Gleichberechtigung
Nicht vorhanden. Es wurde eine Aufteilung "Mitarbeiterschaft versus Führungsebene" gelebt. Während die bereits erwähnten ein, zwei Kollegen, die nicht Teil des Teams waren, bevorzugt wurden und in meinen Augen nur niedrige Maßstäbe erwarten mussten (buchstäblich stundenlanges Kaffeetrinken und Plaudern über abseitige Themen, regelmäßige gemeinsame Mittagessen, niedrigere Leistungserwartungen, Überstunden wurden anerkannt, keine abseitigen Aufgaben, bessere Bezahlung), wurden den anderen die unmöglichsten Aufgaben übertragen. Mitarbeiter, die ihre Meinung vertraten und ihren Unmut äußerten, wurde unterstellt, sie hätten generelle Probleme mit Vorsgesetzten, könnten sich nicht unterordnen und seien nicht teamfähig.
Auf die bereits erwähnten Sprüche und Aussagen hinsichtlich Migranten und Frauen weise ich hiermit nur nochmal hin.
Interessante Aufgaben
Das Tätigkeitsfeld an sich ist spannend - wenn man dazu kam es zu behandeln. Dadurch dass die Führungsetage selbst überfordert war bzw. ihre eigenen Aufgaben nicht verrichtete, konnte ich verantwortungsvolle Tätigkeiten übernehmen, weil ich Initiative zeigte. Das kann aber durchaus überfordern, da man ins kalte Wasser geworfen wird. Vieles habe ich mir selbst erschlossen ohne eine Einweisung erhalten zu haben. Ich habe aber auch gesehen, dass Mitarbeitern unnötige, kleinteilige und unmögliche Aufgaben gestellt wurden, ohne dass sie genau wussten, was sie zu tun hatten. Auf Nachfrage wurde gesagt, die Führung hätte keine Zeit.
Trotz vertraglich vereinbartem Aufgabenfeld wurden von mir Dinge verlangt, die nicht dazu zählten: (personal-)verwalterische Tätigkeiten, Büromanagement, Projektleitungstätigkeiten, und mehr. Zeitweise sogar Assistenzaufgaben für die Führungsetage, wie bspw. Terminvereinbarungen mit Kunden. Auch vom Vorgesetzten extra einen Anruf zu bekommen, man solle einen Termin in seinem Kalender eintragen, obwohl er es in derselben Zeit selbst hätte tun können, kam vor. Hier war allerdings meine persönliche Schmerzgrenze erreicht.
Aus meiner Sicht nicht guten Gewissens zu empfehlen
1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Freundschaften, die entstanden sind und die Anekdoten, die man nun zum Besten geben kann.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Man hatte eher das Gefühl in einen aufgescheuchten Hühnerhaufen geraten zu sein. Struktur, Prozesseinhaltung und diszipliniertes/fokussiertes Arbeiten gehören auch bzw. besonders auf der GF-Ebene dazu
Verbesserungsvorschläge
Jemanden einstellen, der sich um Personalführung und Büro-Organisation kümmert und sich selbst auf andere Bereiche konzentrieren. Besprochene Prozesse/Ziele auch mal einhalten, die Verantwortung dafür nicht immer abschieben. Führung bedeutet m.E. eben auch "Vorleben".
Arbeitsatmosphäre
Sehr angespannt, hektisch, chaotisch
Image
Ob Kunde oder Dienstleister, meines Erachtens hat man hier in alle Richtungen bereits sehr viel verbrannte Erde hinterlassen
Work-Life-Balance
Viel Work, wenig Life
Karriere/Weiterbildung
Es wurde immer viel erzählt und in Aussicht gestellt, aber Zeit dafür war gefühlt nie
Gehalt/Sozialleistungen
Aufgrund der Arbeitsatmosphäre gefühlt deutlich zu wenig
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Meines Erachtens extrem verschwenderisch. Vom papierlosen Büro z. B. scheint man noch Lichtjahre entfernt
Kollegenzusammenhalt
Man saß im selben Boot, das verbindet
Umgang mit älteren Kollegen
Umgang mit allen Kollegen aus der eigenen Perspektive unangemessen, unabhängig vom Alter
Vorgesetztenverhalten
Meines Erachtens manipulativ, keine Führungsqualitäten
Arbeitsbedingungen
Die höhenverstellbaren Tische waren ganz nett
Kommunikation
Teilweise zwischen Tür und Angel, häufig lange Diskussionen ohne nennenswerte Ergebnisse
Gleichberechtigung
Gefühlt häufig eher emotionsgesteuerter Umgang mit den Mitarbeitern statt sachlichem Umgangston, daher auch häufiger situatives "Bevorzugen" einzelner Kollegen
Interessante Aufgaben
Wenn man die Chance hatte, die Aufgaben auch zu bearbeiten, waren ganz interessante Themengebiete dabei
Sparen Sie sich Zeit, Nerven und Geld, meiden Sie diesen Arbeitgeber, die Erfahrung ist es nicht wert.
Es sollte das Gehalt zum vereinbarten Zeitpunkt bezahlt werden. Arbeitsweisen sollten durchdacht und in erster Linie sollte an der Ehrlichkeit gearbeitet werden.
Arbeitsatmosphäre
Nicht erträglich! Chaotisch, keine Strukturen, herablassend und rechthaberisch.
Image
Beschämend, bekannt für Verhalten, wiederholt sich.
Work-Life-Balance
Überstunden, angedachte Arbeitszeiten, die der heutigen Arbeitswelt nicht mehr gerecht sind.... Einsatz und Leistung werden oberflächlich gelobt, ehrlich geschätzt ist Fehlanzeige.
Karriere/Weiterbildung
Möglichkeiten bestehen, verlieren sich in leeren Versprechungen
Gehalt/Sozialleistungen
Keine pünktliche Bezahlung, leere Versprechungen und Ausreden um Gehaltszahlungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Einsparungen mit Gedanken an die Umwelt sind fehl am Platz.
Kollegenzusammenhalt
Miserabel. Machtspiele, unmögliche Unterstellungen und Anschuldigungen, kein fachlich gutes und gelerntes Personal. Ein ständiger Wechsel vom Personal kommt dazu, spricht für sich.
Umgang mit älteren Kollegen
Es fehlt an Respekt, Ehrlichkeit und Kommunikation.
Vorgesetztenverhalten
Lächerlich, fremdschämend und unangebracht.
Arbeitsbedingungen
Arbeitsausstattung des Personals wurde verweigert. Zuständig fühlt der Arbeitgeber sich nicht.
Kommunikation
Es muss nur zugehört werden, andere werden nicht angehört. Ein Miteinander kommunizieren gibt es nicht. Es wird ein übereinander reden und Worte im Mund umdrehen gerne gesehen.
Gleichberechtigung
Fehlanzeige. Gleichberechtigung gibt es dort nicht.
Interessante Aufgaben
Man muss sich seine Aufgabenbereiche, die Aufgaben und das dazu benötigte Wissen selber aneignen. Wenn man dazu Zeit hat und nicht gestört wird, dann lernt man für sich selber dazu.
Starkes Team und spannender Job mit abwechslungsreichen Aufgaben
4,2
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Offene Kommunikation und Mitgestaltungsmöglichkeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Straffe CI ohne Entwicklung.
Verbesserungsvorschläge
Vorhandene Prozesse stärken und innovative Ideen rascher an den Start bringen.
Arbeitsatmosphäre
Modernes Büro mit ergonomischem Mobiliar und höhenverstellbaren Tischen. Headset sowie Doppelbildschirm, Diensthandy sowie Firmenlaptop sind hier Standard!
Work-Life-Balance
Für die gesunde Balance zwischen Privat- und Berufsleben muss man selbst sorgen. Organisation ist alles!
Basierend auf 22 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird THOMANN Personalberatung durchschnittlich mit 2,6 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Personalwesen & -beschaffung (3,8 Punkte). 0% der Bewertenden würden THOMANN Personalberatung als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 22 Bewertungen gefallen die Faktoren Kollegenzusammenhalt, Interessante Aufgaben und Umgang mit älteren Kollegen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 22 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich THOMANN Personalberatung als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.