Heiße Luft aber nichts dahinter
Gut am Arbeitgeber finde ich
Man setzt sich mit zukünftigen Geschäftsmodellen auseinander, jedoch werden die Ideen nur halbherzig verfolgt.
Der Belegschaft wird regelmäßig die Pionierstellung im Bereich von Wasserstoff angepriesen. Jedoch sind am Ende des Tages die großen „Player“ (wie OGE und RWE) die Vorreiter.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitnehmer werden aus- und weitergebildet jedoch fehlt die Anerkennung und Wertschätzung dieser Kompetenzen.
Kollegen werden regelrecht verheizt. Es gibt kaum bis keine Karrieremöglichkeiten.
Für viele Themen werden externe Berater beauftragt, obwohl die Kompetenzen im eigenen Haus vorhanden wären.
Verbesserungsvorschläge
Die Thyssengas sollte die Kompetenzen ihrer Arbeitnehmer kennen und auch wertschätzen. Bestenfalls dann auch nutzen und entsprechend entlohnen.
Es sollte dringend an der Unternehmenskultur vor allem in der Führungsebene gearbeitet werden.
Arbeitsatmosphäre
Inzwischen viel Frustration in der Belegschaft.
Kommunikation
Viel Flurfunk.
Kaum ehrliche und transparente Kommunikation aus der Führungsebene in die Belegschaft.
Vorgesetztenverhalten
Einige Führungskräfte sind auf ihren Posten ungeeignet und fehl am Platz.
Mangelnde Kommunikation und Empathie.
Die eigenen Mitarbeiter werden teilweise nicht wertgeschätzt.
Interessante Aufgaben
Es gibt bei der Thyssengas interessante aber auch uninteressante Tätigkeiten.
Gleichberechtigung
Es wird viel mit zweierlei Maß gemessen.
Arbeitsbedingungen
Einige Führungskräfte möchten ihre Arbeitnehmer um sich herum haben, damit diese kontrolliert werden können. Dies spiegelt auch die unzeitgemäße 60% Büro und 40% Home Office Regelung wieder.
Die Arbeitsausstattung lässt jedoch kaum etwas vermissen.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Belegschaft wird ständig erzählt ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.
Sozialleistungen werden strategisch immer mehr abgekündigt.
In den seltensten Fällen wird man selbst nach diversen Weiterbildungen nicht in eine höhere Gruppierung eingestuft und wenn ist dieses mit viel Diskussionsaufwand mit den Führungskräften und der HR nötig.
Image
Derzeit kann die Thyssengas noch auf positives Image aus der Vergangenheit zurückgreifen. Durch eine nachweislich immer mehr steigende Fluktuation wird das Image in naher Zukunft schwächer.
Karriere/Weiterbildung
Kaum bis keine Karrieremöglichkeit.
Der zweite Stern: Weiterbildungen werden unterstützt allerdings nicht wertgeschätzt. Die Mitarbeiter werden mit ihrem Know-How jedoch sehr attraktiv für andere Unternehmen.
Kollegenzusammenhalt
Work-Life-Balance
Umgang mit älteren Kollegen
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Arbeitgeber-Kommentar
Danke für Ihr Feedback zu uns als Arbeitgeber! Als Gestalter der Energiewende ist für uns von besonderer Bedeutung, uns mit zukünftigen Geschäftsmodellen ganzheitlich, gut-überlegt und strategisch auseinanderzusetzen. Um das Thema Wasserstoff und damit einhergehend die Energiewende voranzutreiben, arbeiten wir dabei selbstverständlich mit anderen Unternehmen eng zusammen – wobei Thyssengas auch maßgebliche Ideen zum Erfolg beiträgt.
Zudem möchten wir an dieser Stelle betonen, dass wir die Kompetenzen unserer Mitarbeitenden wie auch ihre Investitionen in ihre persönliche Weiterbildung immer wertschätzen. Bestmöglich versuchen wir, diese bei unseren Personalentscheidungen und -entwicklungsmaßnahmen mit einfließen zu lassen und den Mitarbeitenden somit auch Entwicklungsmöglichkeiten innerhalb unseres Unternehmens geben; was sich unter anderem in den zahlreichen Stellenausschreibungen, die wir aktuell auf unserem Karriereboard haben, widerspiegelt. Aber auch innerhalb einer Position, z. B. durch Übernahme von (bereichsübergreifenden) Projekten oder einer Mentorenrolle, können sich unsere Mitarbeitenden immer weiterentwickeln. Tauschen Sie sich zu Ihren Entwicklungsmöglichkeiten gerne mal mit Ihrer Führungskraft oder auch Ihrem HR Business Partner aus – denn Sie haben das Zepter für Ihre persönliche Entwicklung in der Hand.
Die Eingruppierung in unsere Gehaltsgruppen verläuft bei uns immer nach einem standardisierten, objektiven und fairen Verfahren, das sich nicht nur an der benötigten Qualifikation, sondern vor allem an den durchgeführten Tätigkeiten und den Verantwortlichkeiten orientiert.
Sozialleistungen kündigen wir prinzipiell nicht, sondern prüfen vielmehr, wie wir sie an die aktuellen Bedarfe unserer Belegschaft anpassen können. Nicht nur unser Arbeitgebersiegel „TOP JOB“ unterstreicht dabei, dass wir unseren Mitarbeitenden umfangreiche Benefits anbieten – wir bekommen dazu auch intern regelmäßig gutes Feedback, wie z. B. beim Onboardingtag.
Gerne sind wir dazu bereit, uns detaillierter mit Ihnen über die von Ihnen genannten Themen auszutauschen. Kommen Sie dazu gerne auf uns im HR-Bereich zu.