Leistung ist obsolet, solange man nur immer brav "Ja" zu allem sagt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wenn man selber etwas ändern möchte, hat man durchaus die Chance. Es muss nur gut verkauft werden. Aber dann hat man recht viele Freiheiten. Wenn es nun noch in Sachen Kommunikation und mehr Miteinander, anstatt Gegeneinander, Verbesserung gibt, kann es richtig Spaß machen. Aber dies sollte dringend geschehen, bevor noch mehr gute und vor allem loyale Mitarbeiter gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meetingkultur, viel zu viele Meetings, mit viel zu wenig Outcome. Homeoffice ist heutzutage Standard, sollte man EINHEITLICH einführen. Und nicht wie in einer 2-Klassen-Gesellschaft.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Blabla und dafür mal endlich was in die Tat umsetzen. Etwas mehr Geduld an den Tag legen, wenn es um Umstrukturierungen geht, diese passieren nicht innerhalb kürzester Zeit. Und nicht immer die Schuld auf andere schieben. Kommunikation und ein Teamverhalten könnten das Arbeitsklima und auch die Fluktuation erheblich verbessern. Leider gehen immer die falschen Leute, das fällt aber meist erst zu spät auf.
Arbeitsatmosphäre
Wurde leider in den letzten Jahren von Monat zu Monat schlechter. Aus der ehemals "Open-Door-Policy" wurde eine "Close-the-door-Policy". Auf jedem Friedhof ist eine bessere Stimmung als hier mittlerweile. Leider kein Miteinander, sondern eher Abteilungs-Arbeiten und Ellbogen-Gesellschaft.
Kommunikation
Flurfunk funktioniert super! In jeder Hinsicht…egal über welches Thema, egal über welche Person. Ein absolutes no-go!
Kollegenzusammenhalt
Funktioniert recht gut, schließlich sitzen alle im selben Boot.
Vorgesetztenverhalten
Führung = null! Wie oben beschrieben...anstatt mit den entsprechenden Kollegen zu reden, redet man lieber über diese mit anderen.
Interessante Aufgaben
Kommt drauf an, wie viele Freiheiten man hat...
Gleichberechtigung
Auch hier wieder: 2-Klassen Gesellschaft…altbekanntes Lied, verursachst du Kosten oder bringst du die Kohle.
Gehalt/Sozialleistungen
Bitte auf Gleichberechtigung achten, die Kollegen reden untereinander darüber und das birgt oftmals erheblichen Unmut. Alles in allem konnte ich nicht meckern.
Image
Es ‚riecht‘ nicht gut. Eine Bewertung ‚darf‘ ich hier nicht abgeben, da man alles sehr ‚neutral‘ halten soll. Das finde ich zum einen beängstigend, denn mir stellt sich die Frage, welches Image man hier beschönigen will.
Des Weiteren hat man wohl aktuell sehr viel Zeit, sich mit solchen nicht so schönen, aber Meinungsfreiheitgebundenen Bewertungen intensiv zu beschäftigen…
Das Image nach außen muss ja stimmen. Puh…
Karriere/Weiterbildung
2-Klassen-Gesellschaft.