zahlungsunfähiger bzw. –unwilliger Arbeitgeber
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ständige Liquiditätsengpässe (i.d.R. 11 Monate pro Kalenderjahr) werden durch vorsätzliche, fortgesetzte Verletzung der Arbeitsverträge, d.h. Verzögerungen von Gehaltszahlungen (i.M. 15 Arbeitstage) aufgefangen.
In prekären finanziellen Situationen werden on top auch noch die Sozialabgaben für Rentenversicherungsträger bzw. Krankenkassen erst mit Verzug von bis zu zwei Monatsraten abgeleistet.
Noch schlimmer ergeht es freien Mitarbeitern, die 6 Monate und mehr auf ihre Gehälter warten müssen.
Diesbezügliche Äußerungen der Unternehmensleitung dienen nur der Verschleierung der wahren Finanzlage, Vertröstung leichtgläubiger Mitarbeiter bzw. Einschüchterung kritischer Arbeitnehmer.
Überstunden sind bei Großprojekten infolge Organisationsversagen auf Ebene der Projekt- und Geschäftsleitung die Regel, werden aber prinzipiell nicht bezahlt.