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TNG 
Technology 
Consulting 
GmbH
Bewertung

Vielleicht der beste Arbeitgeber für MINT-Absolventen mit einem Faible für IT.

5,0
Empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT bei TNG TECHNOLOGY CONSULTING in München gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg:innen.
Die Techdays.
Der Türen-öffnende Ruf von TNG.
Das Büro in Unterföhring.
Das agile Mind-Set (Ich habe nur bei TNG ein Kunden-Projekt kennengelernt, das wirklich nach Scrum arbeitet. Und es hat großartig funktioniert! Bevor TNG in dieses Projekt geholt wurde und es scrumifiziert hat, war es ein absolutes Chaos-Unterfangen gewesen.)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge. Das ist aber Jammern auf hohem Niveau. Wer mit der Uni durch ist und ein/e IT-Nerd/in ist, sollte sich auf jeden Fall bei TNG bewerben.

Verbesserungsvorschläge

1. Was die persönlichen Karrieremöglichkeiten angeht, fand ich die Kommunikation verbesserungswürdig. Ich hatte nicht das Gefühl, daß für mich eine weitere Beförderung in absehbarer Zeit erreichbar sein würde. Darum habe ich leider die Entscheidung treffen müssen, woanders einen Neuanfang zu wagen. Geld ist jetzt mehr, alles andere ist doofer.
2. Im Vergleich zu anderen Unternehmen kommen mir die Kriterien zur Bestimmung des persönlichen Bonus etwas intransparent vor. Die Höhe wurde zwar gut begründet, es gab aber keine Möglichkeit, sich mit anderen Kolleg:innen zu vergleichen und keine im Voraus bekannten und verbindlichen Kriterien. Ich kenne nun aber auch das andere Extrem, bei dem man für jeden gehaltenen Vortrag und gefühlt jeden zweiten Handgriff einen schriftlichen Antrag stellen muß, daß einem diese Tätigkeit bitte bei der Berechnung des jährlichen Bonus angerechnet wird. Ich bin mir sicher, TNG könnte da einen gesunden Mittelweg finden.
3. Vielleicht wurde das schon behoben: Der Python-Workshop sollte wirklich seinen verdienten zweiten Teil erhalten, der die bewährten Aspekte des ersten Teils weiterführt.

Arbeitsatmosphäre

Als Beratungsunternehmen ist man die meiste Zeit beim Kunden. Natürlich ist die Atmosphäre von Kunde zu Kunde unterschiedlich und auch die TNG-Teams unterscheiden sich in Größe, Spirit und Seniorität. Die Betreuung durch erfahrene und empathische Kolleg:innen kann TNG aber praktisch immer sicherstellen. Man fühlt sich nie allein - und falls man länger als Einzelkämpfer unterwegs ist, wird das entsprechend gewürdigt und man wird oft genug nach dem eigenen Wohlbefinden befragt.

Kommunikation

Die funktioniert. Transparent vom Management, ohne daß dafür wöchentliche firmenweite Calls nötig wären. Die vielen Techies bei TNG sorgen dafür, daß angemessene technische Kommunikationswege zur Verfügung stehen und entsprechend genutzt werden. Mails@all, Confluence-Artikel, Chat-Nachrichten. Das sind vor allem alles Kommunikationswege, die man problemlos stumm schalten kann, wenn man Ruhe braucht oder ohnehin nur aktiv abruft.
Das ist keine Selbstverständlichkeit! TNG lebt und versteht die Scrum-Werte - und dazu gehört vor allem auch Fokus. Den kann man bei TNG mit nur wenig Selbstdisziplin wahren.

Kollegenzusammenhalt

In Summe: Grandios. Es gibt natürlich immer schwarze Schafe. Das läßt sich unmöglich verhindern. Es ist aber immer möglich, eine technische, organisatorische oder sonstig kundenbezogene Frage an den Mail-Verteiler zu stellen. Hilfreiche Antworten prasseln innerhalb von Sekunden oder Minuten ein. Die Techdays (zweiwöchentliche Firmen-Präsenz-Events) werden regelmäßig als Anlaß genutzt, danach noch in kleinerer Runde irgendwo einzukehren.

Work-Life-Balance

Für ein Beratungsunternehmen sehr gut. Überstunden werden sauber aufgeschrieben und können ausgezahlt oder abgebummelt werden - das war bei TNG schon lange Standard, bevor es gesetzlich vorgeschrieben wurde. Sabbaticals sind kein Problem und die Techdays können zur Weiterbildung, zum Netzwerken oder Gott-Weiß-Was genutzt werden.

Vorgesetztenverhalten

Kommt natürlich auf den/die Vorgesetzten an. Ich konnte nicht klagen - und in Summe hörte ich nicht viele Beschwerden.

Interessante Aufgaben

Meist ja. Dennoch kommt es natürlich auf das Kundenprojekt drauf an. Man hat normalerweise sehr viel Einfluß auf das eigene Projekt. Und in der Regel kann man nach zwei Jahren wechseln. Wenn es gar nicht auszuhalten ist auch früher. Das ist aber selten der Fall gewesen, weil TNG bei der Auswahl seiner Kunden und Zuordnung der Consultants in Projekte ein sehr gutes Gespür beweist.

Gleichberechtigung

TNG ist ein sehr familienfreundliches Unternehmen, in dem Gleichberechtigung selbstverständlich ist. Die IT-Branche ist naturgemäß stark männerdominiert. Das merkt man auch bei TNG spätestens ab den höheren Karriereleveln. Ich hätte es schön gefunden, hätte man sich etwas stärker für einen größeren Frauenanteil eingesetzt.

Arbeitsbedingungen

Ein großzügiges Budget, um seine Hardware nach eigenem Gusto zusammenzustellen, ist der goldene Gral für Techies wie mich. Dazu ein großartiges Büro in Unterföhring mit grandiosem Blick auf die Alpen und im Sommer Grillen auf der Dachterasse.

Image

Der Name TNG öffnet Türen. Wenn der Name in einem Vorstellungsgespräch bekannt ist, fällt es kurz aus :) Das gilt für Job-Interviews ("Ich hab' nur bis TNG gelesen") genauso wie im Pitch beim Neukunden. "Ach, bei TNG waren Sie mal? Die hatten wir vor ein paar Jahren auch im Haus, die Kollegen schwärmen immer noch."

Karriere/Weiterbildung

TNG hat sehr gut verstanden, welches Know-How Uniabgängern vor dem Einstieg in das Consulting fehlt und hat eine ausgezeichnete interne Fortbildungs-Reihe für Neueinsteiger. Die weiß man erst Jahre später zu würdigen. Weiterbildung ist vor allem an den Techdays möglich. An manchen Techdays habe ich vier Vorträge nacheinander angehört, manchmal habe ich auch den ganzen Tag an einem Programm gebastelt, manchmal meinen eigenen Techday-Workshop vorbereitet oder gehalten - je nachdem, wozu ich grade Lust hatte. Ich wüsste nicht, wie man das besser machen könnte.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

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