Abweichung zum Bewerbungsgespräch
Gut am Arbeitgeber finde ich
Work Life Balance, Gute Erreichbarkeit mit dem Auto,
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehalt, Urlaubskontingent, Kommunikation, Anerkennung, fehlender Betriebsrat,
Verbesserungsvorschläge
Etwas mehr Anerkennung für Leistung. Nicht nur Finanziell, sondern auch mal ein paar nette Worte wären nett gewesen. Bei Beanstandungen, wie nicht erreichen eines Ziels oder zu wenig Anrufe, wurde man ins Büro zitiert.
21 Urlaubstage ist gesetzlich zwar Okay, aber schon verdammt wenig im Vergleich zu anderen Firmen in der Region. Kinder oder Hobbys sollte man sich also nicht zulegen.
Kommunikation
Kommunikation zwischen den einzelnen Abteilungen ist miserabel, man muss den Infos hinterherlaufen. Arbeitsverträge und Änderungen werden auch Rückwirkend beschlossen.
Kollegenzusammenhalt
In den einzelnen Abteilungen ist es OK.
Work-Life-Balance
Durch den kurzen Freitag und dem freien Wochenende, kann man sich nicht beschweren. Kurzfristig mal früher nach Hause war auch nie ein Problem, wenn mal der Heizungsableser kam oder ähnliches.
Vorgesetztenverhalten
Manchmal etwas Grob im Tonfall. Familienangehörige werden stark bevorzugt. Aber der Chef war in den meisten fällen schon ziemlich fair.
Interessante Aufgaben
Eigene Vorschläge zur Verbessererung des Arbeitsablaufes waren nicht so gern gesehen
Gleichberechtigung
Unterschiede habe ich nicht mitbekommen, das der Chef Frauen, oder Männer bevorzugt hätte. Rasissmus war auch nie ein Thema. Familienangehörige werden aber mehr gefördert.
Arbeitsbedingungen
Die Bürostühle hatten ihre besten Jahre schon vor langer Zeit. Die Pc und vor allem die Monitore müssten dringend erneuert werden.
Ansonsten war es Klimatisiert, ruhig und sehr sauber.
Gehalt/Sozialleistungen
Bei dem Bewerbungsgespräch wird das erreichen der Provision als relativ leicht dargestellt. Dies ist in den ersten Monaten aber eher Wunschdenken. Jeder Kunde muss selbst akquiriert werden, und evtl. darfst du ihn nicht behalten und musst ihn abgeben.
Image
Als ich dort gearbeitet habe, konnte ich mit guten Gewissen sagen wo mein Arbeitsplatz war.
Karriere/Weiterbildung
Ist mir in den paar Jahren nicht zu Ohren gekommen, das jemand gefördert wurde. Außer er/sie gehörte zur Familie von den Chefs.