Der Fisch stinkt am Kopf
Gut am Arbeitgeber finde ich
- ein international agierendes Unternehmen
- vereinzelte Kollegialität
- schön eingerichtete Büros, helle Räume, gute Anzahl an Kollegen pro Büro
- Kernzeit ab 10h
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- keine Gleichberechtigung. Männer werden vom GF eindeutig mehr wertgeschätzt. Dies zeigt sich durch die deutliche Förderung, mehr Anerkennung und das Vertrauen in deren Arbeit. Zeitweise grenzwertige Umgangsformen gegenüber Frauen.
- Teamleiter genießen Immunität. Diese glänzen zum Teil mehr mit Urlaubs- oder langen bzw. vereinzelten, aber regelmäßigen Krankheitsabwesenheiten als mit Leistung.
- schlechte Beziehungen zu diversen airberlin Abteilungen erschweren die Zusammenarbeit.
- Freelancer und Zeitarbeiter füllen die Lücken, die durch den freiwilligen Weggang vieler Festangestellten entstehen, auf. Ständig wechselnde Gesichter in den Gängen, die man zum Teil keinem Team zuordnen kann.
- keine Entwicklungsmöglichkeiten
- Demotivation durch meist unbegründete Ablehnung von Projekten, die mehrere Tage Vorarbeit beansprucht haben.
Verbesserungsvorschläge
Auf die bekannte Mitarbeiterunzufriedenheit eingehen und keine leeren Versprechungen abgeben bzw. ständiges Vertrösten auf einen späteren Zeitpunkt.
- einsehen, dass die andauernde Krise bei airberlin auf das Unternehmen Einfluss hat und die Zahlen und die Sichheit bzgl. Jobs nicht immer schöngeredet werden können.