Werkstudent
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Eingänge sind barrierefrei
- Es gibt einen großen Parkplatz sowie Parkplätze für Elektroautos
- Die Essenszulage wird nur in Verbindung mit den Essensautomaten gewährt
- Im Lager, in der Montage und teilweise in der Entwicklungshalle arbeiten freundliche Mitarbeiter
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Führungskräfte geben nur begrenzt Einblick in die zukünftige Ausrichtung des Unternehmens
- Vorgesetzte meiden Konflikte und ändern nach Gesprächen oft nicht ihre Sichtweise
- Versprechen werden gelegentlich eingehalten
Aus meiner Perspektive würde ich das Unternehmen nur Studenten empfehlen, die vielseitig sind (und ein Auto besitzen). Dies gilt insbesondere für Studierende, die noch unsicher sind, in welche Richtung sie ihr Studium ausrichten möchten. Solche Studierende sind anpassungsfähiger, im Gegensatz zu Studenten, die bereits Berufserfahrung haben und klare Ziele verfolgen.
Verbesserungsvorschläge
- Mitarbeiter und Vorgesetzte sollten offener und ehrlicher miteinander kommunizieren
- Vorgesetzte sollten offener über ihre Pläne mit den Mitarbeitern sprechen
- Mitarbeitergespräche für Studenten zwischen ihren Vorgesetzten und dem HR-Team sollten eingeführt werden, damit Studenten über Verbesserungen im Verhalten und in den Aufgaben informiert sind sowie über zukünftige Pläne
- Die Stellenausschreibung sollte wahrheitsgemäß formuliert werden oder es sollten mehr Aufgaben im zuständigen Bereich übertragen werden
Arbeitsatmosphäre
Das Betriebsklima ist recht angenehm. Die Mitarbeiter schätzen deine Arbeit, jedoch geben Vorgesetzte nur selten Lob. Selbst das eingeführte öffentliche Lob (zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten) am Fernseher im Essensraum führt eher zu gegenteiligen Effekten. Persönliches Lob ist weitaus effektiver als öffentliches Lob, da letzteres oberflächlich wirkt und Neid sowie Toxizität unter den Mitarbeitern begünstigen kann.
Kommunikation
Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern war in Ordnung. Sowohl Vorgesetzte als auch Führungskräfte sollten offener und ehrlicher gegenüber ihren Mitarbeitern sein.
Work-Life-Balance
Als Werkstudent, der 20 Stunden pro Woche arbeitet - das entspricht 3 Tage in der Woche, ist die Work-Life-Balance perfekt. Urlaub konnte genommen werden. Die Arbeitszeiten werden nicht gestempelt, sondern basieren auf Vertrauen.
Vorgesetztenverhalten
Einige Vorgesetzte entziehen sich Konflikte und können sich meist nicht in die Lage des Werkstudenten oder des Mitarbeiters versetzen. Gespräche über Ziele, also Mitarbeitergespräche, gibt es bei Studenten nicht. Selbst nach Gespräche gibt es keine Änderungen im Verhalten des Vorgesetzten.
Interessante Aufgaben
Einige Vorgesetzte meiden Konflikte und sind oft nicht in der Lage, sich in die Lage eines Werkstudenten oder Mitarbeiters zu versetzen. Gespräche über Ziele, also Mitarbeitergespräche, finden bei Studenten nicht statt. Selbst nach Gesprächen zeigen sich keine Verhaltensänderungen seitens der Vorgesetzten.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung der Frauen ist in Ordnung. Die Gleichberechtigung von Personen, die nicht deutsch aussehen, lässt jedoch noch zu wünschen übrig. Ich persönlich bemerke so etwas nicht, aber nach einem Gespräch mit einem Kollegen ist mir aufgefallen, dass einige Mitarbeiter und auch Vorgesetzte Personen, die nicht deutsch aussehen, anders behandeln.
Arbeitsbedingungen
Als Student erhältst du einen eigenen Tisch mit Computer und Bildschirm.
Gehalt/Sozialleistungen
Als Werkstudent erhältst du monatlich ein festes Gehalt, das wirklich gut ist.
Image
Das Image von außen betrachtet ist recht gut, jedoch empfinde ich als Mitarbeiter das Image eher als mittelmäßig bis in Ordnung.