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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Um einen Überblick über politische Bildung zu bekommen gut, für die persönliche Weiterentwicklung eher nicht

3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Nettes, hilfsbereites Team. Man ist fair zueinander und gibt sich gegenseitig Feedback. Vorgesetzte/Projektleitung unterstützt mit viel Wissen, lobt manchmal für Engagement oder gutes Gelingen. Leider hat man wenig Entwicklungsmöglichkeiten oder die Chance, eigene Ideen umzusetzen. Grund dafür ist Mikromanagement und strikte Vorstellungen der Geschäftsführerin/Projektleitung. Das demotiviert auf Dauer.

Work-Life-Balance

Gleitzeit und Homeofficemöglichkeit. Kaum Überstunden. Urlaub war fast immer möglich. Pausen werden immer gemacht.

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildung nur möglich, wenn man Urlaub nimmt und diese privat zahlt. Meine Weiterbildung hat die Geschäftsführung oder den Verein nicht interessiert, es wurde nicht einmal danach gefragt. Bildungsurlaub wurde mir nicht stattgegeben. Weiterentwicklung oder Karrieremöglichkeiten im Verein sind so gut wie nicht möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Mein Gehalt war abgelehnt an TVL E13 und deshalb gut!
Ansonsten gibt es keinerlei Sozialleistungen oder Sonderzahlungen. Da nur Anlehnung an TVL profitiert man nicht an Tariferhöhungen usw.

Kollegenzusammenhalt

Team ist super.

Vorgesetztenverhalten

Keine Personalgespräche, kein Interesse in der (Weiter-)Entwicklung von Mitarbeitenden. Geschäftsführerin arbeitet gefühlt 24/7, was sie dann ihren Mitarbeitenden zur Last legt. Ich habe offen Dinge angesprochen, die mich störten. Am Ende war immer das Team an allem Schuld. Anstatt die Fähigkeiten im Team zu nutzen und zu fördern, wird durch Mikromanagement, geringem Vertrauen und fehlendem Interesse an den Mitarbeiter:innen die Motivation und Kreativität genommen und Frust erzeugt. Vorgesetzte hat in meiner Zeit so gut wie nie Dinge die sie stört, unter vier Augen angesprochen. Vielmehr wurden diese in Teamsitzungen thematisiert und Konflikte damit verschleiert.
Vereinsvorstand ist nicht wirklich bekannt und transparent. Genauso wie die Vereinssatzung. In arbeitsrechtlichen Fragen sollte man der Geschäftsführung und dem Vorstand nicht trauen, da sie gern Dinge behaupten und durchsetzen wollen, die nicht rechtens sind.

Arbeitsbedingungen

Zu meiner Zeit gab es am Ende nicht genügend Arbeitsplätze für jede:n Mitarbeiter:in. Homeoffice nur mit privatem Laptop und Handy möglich!!
Equipment im Büro ist okay. Nicht gerade das neuste aber man kann damit arbeiten. Wenn neue Mitarbeiter:innen oder Praktikanten kommen, gibt es weder einen Einarbeitungsplan noch eine Einweisung in das allgemeine Betriebsgeschehen.
Es gibt eine Gemeinschaftsküche in der zusammen Pause gemacht wird.

Kommunikation

Regelmäßige Teamtreffen und Arbeitsgespräche bei Bedarf. Jährliche Personalgespräche gab es in meiner Zeit im Verein nicht.

Interessante Aufgaben

Am Anfang sind die Aufgaben interessant, weil man viel über Politische Bildung (Empirie, Diskussionsstränge, Theorien, wichtige Akteure, Struktur, Politik) lernt. Allerdings ähneln sich die Aufgaben, Themen- und Diskussionsfelder sehr. Da man eigene Ideen nur bedingt und unter ständigem Absegnen der Geschäftsführung umsetzen kann, wird die Aufgabenvielfalt auch nicht unbedingt größer.


Image

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umgang mit älteren Kollegen

Gleichberechtigung

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