2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Lohn
Leadership, Sozialbewusstsein, Kommunikation, Verhalten gegenüber den Mitarbeitern.
Klare und faire Kommunikation, Mitarbeiter wertschätzen
Habe in dem Laden vor ca. 2 Jahren angefangen und leider ist die Arbeitsatmosphäre sehr gekippt. Anfangs sehr offen und hilfreich, inzwischen nur noch machtgetriebene Strukturen. Es geht nicht um Gewinne oder KPIs, es geht darum, dass sich das Management profilieren kann.
Nach außen hin hat das Unternehmen einen guten Ruf. Da aber die meisten Kunden über das Netzwerk des Managements zustande kommen, hat dies nicht wirklich viel Aussagekraft.
Wenn man nicht um Punkt 8 oder 9 im Büro war, wurde dies notiert. Leider wurde im Gegensatz dazu nie aufgeschrieben, dass man das Büro nie früher als um 19 Uhr verlassen hat.
Weiterbildungsprogramme werden genutzt um Mitarbeiter mit einem Vertrag zu knebeln und im Unternehmen zu unfairen Konditionen zu halten.
Der Lohn war definitiv zufriedenstellend. Leider ist dies auch die einzige Form von Kompensation. Erst nach 2 Jahren wurde mir gesetzlicher Urlaub ausgezahlt. Tatsächlich wollte das Management nach meiner Kündigung auch meine Provisionen einbehalten, da wir nur einen mündlichen Vertrag hatten. Diese konnte ich glücklicherweise dennoch einfordern.
Leider haben sich die anderen Kollegen sehr vom Management anstacheln lassen, wodurch ein ungesundes Konkurrenzverhalten entstanden ist.
Das ist der Hauptgrund, warum ich überhaupt diese Rezension schreibe.
Das Management hat dafür gesorgt, dass innerhalb von einer kurzen Zeit die Arbeit unangenehm wurde, was wiederum schließlich dazu geführt hat, dass ich gekündigt habe. Das Management handelt nur sozial und fair, wenn es dafür an Ansehen gewinnt. Tatsächlich geht es dem Management meineserachtens auch nicht um Gewinne oder andere relevante Performance-Kriterien. Es geht einfach nur um Macht...
Die IT ist veraltet und ich musste mir regelmäßig mit privatem Eigentum weiterhelfen (Laptop etc.).
Teilweise musste ich dem Management und Arbeitskollegen relevante Informationen für meine Arbeit aus der Nase ziehen. Teilweise wurden Informationen bewusst vom Management vorenthalten, um Mitarbeiter aufzustacheln.
In diversen Situationen wurden mir sehr unangenehme Aussagen an den Kopf geworfen, welche teilweise rassistisch waren.
Die Projekte waren definitiv interessant.
Mehr Vertrauen in Mitarbeiter sowie mehr Anerkennung und Wertschätzung für erreichte Erfolge würde einige der o.g. Probleme lösen oder zumindest entschärfen.
Druck, Kontrollwahn und Micromanagement tragen nicht zu einer produktiven und angenehmen Arbeitsatmosphäre bei.
Aufgrund der Erfahrungen und Kontakte des Managements genießt das Unternehmen einen guten Ruf bei Kunden.
Welche Work-Life-Balance? Arbeiten im Feierabend, Wochenende, Urlaub und in Krankheit stehen auf der Tagesordnung. Anrufe vom Management können auch mal um 22 Uhr an einem Sonntagabend eingehen. Egal, wie lange man erreichbar ist, Aufforderungen zu höherer Erreichbarkeit sind Normalität.
Bei der Mülltrennung und dem Papierverbrauch besteht noch etwas Verbesserungspotential, aber ansonsten ok.
Konkurrenzkampf zwischen den Mitarbeitern wurde bewusst vom Management angeheizt.
Das katastrophale Corona-Management ist beispielhaft für die Verantwortungslosigkeit des Managements gegenüber der Belegschaft: Über Maßnahmen wie HomeOffice (was anfangs versprochen wurde) wurde nur gelacht, Bedenken der Mitarbeiter wurden nicht ernst genommen, von der Bundesregierung empfohlene Maßnahmen wurden ignoriert.
Grundsätzlich wurden Versprechungen und Vereinbarungen, die zu Vertragsabschluss gemacht wurden, nicht eingehalten.
Die Zielerwartungen waren utopische Wunschvorstellungen anstatt erfahrungsbasierter, realistisch erreichbarer Ziele.
Diskriminierende, sexistische und rassistische Randbemerkungen fielen regelmäßig.
Datenschutz hinsichtlich der Mitarbeiter wurde vernachlässigt.
Die Ankündigung von Kurzarbeit ging mit der mündlichen Aufforderung einher, dennoch Vollzeit zu arbeiten.
Technische Ausstattung ist vollumfänglich gegeben.
Die Räumlichkeiten in einem Altbau im Frankfurter Westend sind sehr schön.
Getränke, Süßigkeiten und regelmäßige Essensbestellungen sind gratis für die Mitarbeiter.
Informationen werden meist nur willkürlich an einzelne Mitarbeiter weitergegeben, sodass ein grundsätzliches Informationsungleichgewicht bzw. eine Diskrepanz besteht. Interne Corona-Infektionen sowie Infektionen von geschäftlichen Kontakten wurden nicht kommuniziert.
Das Gehalt ist überdurchschnittlich. Sozialleistungen gibt es keine.
Auch wenn die Belegschaft überwiegend weiblich ist, herrscht im Management eine klar chauvinistische Tendenz.
Der Job macht mir grundsätzlich Spaß und die Aufgaben sind interessant. Durch zunehmendes Micromanagement und Kontrolle wurde mir der Spaß aber immer mehr genommen.