Stetig ist nur der Wandel und den gibt es hier alle 3 Monate
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Hingabe und der Drive immer wieder Neues anzugehen. Das Unternehmen befindet sich in einem ständigen Wandel. Das bietet Chancen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Unternehmen befindet sich in einem ständigen Wandel. Das bedeutet ständiger Stress, der viele Kollegen regelmäßig krank macht. Ich glaube kaum ein Kollege wird wirklich krank, sondern nimmt sich mit dem AU-Schein einfach eine Auszeit. Die Planung zwischen den Projekten und den internen Projekten funktioniert nicht. Mal hat man zu wenig Einplanungen und kann sich keine Aufgaben ziehen - dann muss man sich Rechtfertigen. Und dann hat man mal wieder zu viele Einplanungen. Selbst wenn die Projekt- und Teamleiter sehen, dass man Übereingeplant ist, wird nicht reagiert.
Verbesserungsvorschläge
Weniger Arbeitsinhalte und Meetings in die 8 Stunden packen, die nicht in den 79% liegen. Oder akzeptieren, dass das breite Erreichen der 79% eine Utopie bleibt.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeit in Projekten mit anderen Entwicklern, Berater und den Kunden ist oftmals spannend und im positiven Sinne fordernd. Der interne Druck auf das Erreichen von personenbezogenen Kennzahlen ist hoch: Rechtfertigungen dafür werden 14tägig vor dem gesamten Team und quartalsweise vor der Teamleiterin eingefordert. Auch für Krankentage muss man sich rechtfertigen.
Kommunikation
Viel Kommunikation. Die Geschäftsführung berichtet regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen. Es herrscht eine angenehme Duz-Kultur. Jeder ist immer ansprechbar. Meinungen die vom Standard abweichen hört man kaum, da diese nicht gerne gehört werden.
Kollegenzusammenhalt
Bei T&H erwartet einen eine sehr angenehme Truppe.
Work-Life-Balance
In aller Regel sollten 40 Stunden pro Woche Arbeitszeit ausreichen. 32 Stunden davon entfallen auf Tätigkeiten in Projekten. Auf die übrigen 8 Stunden pro Woche entfallen: Arbeit an internen Projekten, die stark eingefordert wird, Teammeetings und Regeltermine, Fortbildungen, Reisezeiten und Krankentage. In der Regel funktioniert das nur mit einer Mehrarbeit in die Freizeit hinein. Wenn die Überstunden ordnungsgemäß erfasst werden, bekommt man den Vorwurf zu hören, dass man ein schlechtes Zeitmanagement hat.
Vorgesetztenverhalten
In aller Regel gut. Dennoch gilt: Teamleiter*innen haben das letzte Wort. Hier verliert sich ein wenig der Teamgedanke.
Interessante Aufgaben
Spannende und innovative Themen sind Alltag beim Arbeiten. Aktuell wird das Cloud-Thema stark gepushed, so dass jeder viel in diesem Bereich ausprobieren kann. Leider kaum Zeit sich diesen Themen so zu widmen, dass man sie dann auch gut beherrscht. Man wird von Thema zu Thema getrieben.
Gleichberechtigung
Frauen die aus dem Mutterschutz kommen werden wieder schnell eingegliedert. Viele Frauen sind in Führungspositionen.
Umgang mit älteren Kollegen
Das Team ist sehr jung. Ich weiß nicht, wie auf ältere Bewerber reagiert wird. Es hat lange kein Kollege mit einem alter von über 40 neu hier angefangen
Arbeitsbedingungen
Gearbeitet wird mit modernen Surface Laptops. Leider muss für kleinste technische Probleme der externe IT-Support kontaktiert werden. Der Standort in Schwerin ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt: Stilles Arbeiten, Teamebene, Innovationstudio
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird versucht, so wenig CO2 wie nur irgend möglich zu erzeugen. Daher werden Tickets für die Bahn der 1.Klasse bezahlt, damit man nicht Auto fahren muss. Außerdem funktioniert das Unternehmen weitestgehend papierlos und in den Geschäftsräumen gibt es regelmäßig frisches Obst, Kaffee und kalte Getränke. (Und zu den Firmenfeiern auch alles andere in großen Mengen;-)
Gehalt/Sozialleistungen
Normales Gehalt. 80% sind fix, die restlichen 20% richten sich nach dem erreichen der 1400 Stunden, die dem Kunden fakturiert werden müssen.
Image
Nicht viele kennen diese Firma, doch wer sie kennt, nimmt sie als die absoluten MES-Experten war.
Karriere/Weiterbildung
Für regelmäßige Weiterbildungen gibt es nicht ausreichend Zeit. Das Motto lautet auch dem Kunden gegenüber: Fake it - until you make it.