Belegschaft aus Azubis und Praktikanten, weil man die nicht ordentlich bezahlen muss.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vielseitige Aufgaben, man lernt etwas
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Extrem lange Arbeitszeiten, starke Fluktuation, unklare Kommunikation, angespannte Atmosphäre, unfreundliches und unreflektiertes Vorgesetztenverhalten, schlechte Bezahlung
Arbeitsatmosphäre
Sehr viel Druck, alle sind gestresst. Die chaotische Organisation tut ihr Übriges.
Kommunikation
Sehr unklare Aufgabenstellungen, wenn man nachfragt wird man heftig kritisiert.
Kollegenzusammenhalt
Durch die starke Fluktuation kommt wenig langfristiger Kontakt zustande. Zu meiner Zeit aber recht nette Belegschaft, sitzen am Ende alle im selben Boot.
Work-Life-Balance
Nicht zumutbare Arbeitszeiten, zusätzlich wird Arbeit darüber hinaus und am Wochenende nicht nur gewünscht, sondern gefordert.
Vorgesetztenverhalten
Sehr von oben herab und unfreundlich. Lob ist selten, Kritik an der Tagesordnung.
Interessante Aufgaben
Da man meistens an mehreren Projekten gleichzeitig arbeitet relativ viel Abwechslung. Manchmal monoton, aber größtenteils auch dann interessant.
Gleichberechtigung
Es werden alle gleich schlecht behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Siehe Unternehmenskultur. Veraltete Technik (2021 noch Windows 8), die Cloud ist sehr unübersichtlich gestaltet, nicht einmal die Führungsetage blickt da durch (aber man ist selbst schuld, wenn man etwas nicht sofort findet).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Lässt sich nicht wirklich bewerten, aber von der Branche (Energie- und Abfallwirtschaft) könnte man mehr erwarten, ist an sich Standard. Aber hey, die Führungsetage fährt Tesla.
Gehalt/Sozialleistungen
Ich weiß nicht, was die 2-3 fest Angestellten verdienen, aber Azubis und Praktikanten sind deutlich unter Mindestlohn.
Image
Gut angesehen und gut vernetzt.
Karriere/Weiterbildung
Mir ist niemand bekannt, der langfristig in dem Unternehmen bleiben wollte. Weiterbildungsangebote existieren de facto nicht.