Xcellent unterschiedlich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Triflex geht viel an, z.B.mit der Mitarbeiterbefragung, Team- und Informationsmeetings etc.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Nicht schlecht, sondern verbesserungsbedürftig sehe ich die Mentalität es „allen recht“ machen zu wollen, weil man ja eine Familie ist. „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“ führt zu langen Ziel-Konsensrunden, unklaren Vorgaben und Mikromanagement in der Abarbeitung.
Nicht alles braucht den Sonderweg mit dem X.
Verbesserungsvorschläge
Die Fluktuation im Unternehmen nimmt sehr stark zu. Die Veränderung zum Industrieunternehmen, dass noch wertschätzender, markt- und mitarbeiterorientiert agiert, sollte schnell voran getrieben werden.
Arbeitsatmosphäre
Aus der Vergangenheit erinnert man sich noch gern an Familie und kurzen Dienstwege, aber nun ist Triflex ein großer Tanker, der in Konsenskultur nicht mehr schnell und agil ist.
Viele parallel verlaufende Projekte machen Triflex aber fit für die Zukunft - weiter so und mutig voran!
Kommunikation
Schlüsselabteilungen, die nur für sich allein und isoliert arbeiten, stehen dem täglichen Versuch einzelner gegenüber, „alle mitzunehmen“ und sich und andere immer zu informieren. Mit der Information geht dann aber zu oft ein Ratschlag eines Vorgesetzten einher, so dass im Mikromanagement Kraft, Selbstmotivation und Identifikation mit der eigenen Arbeit leidet.
Kollegenzusammenhalt
Wenn man einige Wenige ausblendet, die sich allein profilieren wollen (und sich groß machen, indem sie andere klein machen), dann ist der Zusammenhalt SUPER:
Ein Unternehmen ist eine Zweckgemeinschaft zur Erreichung eines Ziels. Hier arbeiten alle bei Triflex zusammen, tauschen sich aus und gehen gemeinsam voran. Darüber hinaus gibt es kleine Gruppen, die noch inniger zusammenarbeiten und sogar privat wertvolle Kontakte pflegen.
Work-Life-Balance
Vertrauensarbeitszeit steht gegen „interne, inoffizielle“ Über-Stundenlisten. Wird sich mit der EU Entscheidung zur Arbeitszeiterfassung etwas ändern?
Mindestens einen „Stern mehr“ würde ich vergeben, wenn Triflex Kontinuität für die eigentliche Arbeit leben, das Ziel dauerhaft klar und beständig vorgeben, die Mitarbeiter ohne Finetuning machen lassen und Vertrauen in die Kreativität geben würde.
Vorgesetztenverhalten
Viele Vorgesetzten bemühen sich, Themen zu definieren. Einerseits wird dann aber erwartet, dass die Mitarbeiter intuitiv den Weg gehen, wie der Vorgesetzte dies machen würde, oder man agiert im „Klein-Klein“. Andere Vorgesetzte sind wie die ISS: Weit weg, mysteriös, unangreifbar, strahlend (schön?).
Interessante Aufgaben
Durch die vielen Projekte kann man sich nicht beschweren. Wer viel Arbeitern will und interessante Projekte bekommen mag, muss nicht lange warten.
Gleichberechtigung
Ich sehe keine Probleme, auch wenn in der Abteilungsleitung, UL und GL fast nur Männer agieren.
Umgang mit älteren Kollegen
Seniorität und Erfahrung sind wichtige Faktoren für jeden Unternehmenserfolg. Betriebszugehörigkeit entlässt aber auch nicht von der Verantwortung, transparenz, vertrauensvoll, kollegial und leistungsorientiert im Team zusammen zu arbeiten.
Diese Sterne sind also eher „zu gut“ für die älteren Kollegen gemeint ...
Arbeitsbedingungen
Infrastruktur, Räume, Meeting-Umgebung, IT-Ausstattung, Vertriebs-PKWs u.v.m.: Triflex geht es gut und gibt das auch an die Mitarbeiter weiter.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Gesundheitstage, Offene Tür, höchstes Bewusstsein für die Umweltfolgen der Produktion. Der Inhaber kennt alle mit Namen und ist so weit wie möglich nahbar.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer sich meldet, dem wird in der Regel auch geholfen, wenn man bereit ist, für die Extra-Gehaltserhöhung auch mehr Aufgaben oder Verantwortung zu übernehmen.
Image
Material und äußeres Image hervorragend. Im Inneren gibt es Luft nach oben.
Karriere/Weiterbildung
Flache Hierarchien begrenzen die Aufstiegschancen, aber bei Weiterbildungen gibt es ein breite Angebot.