Mittelmäßiger Arbeitgeber mit Optimierungspotenzial.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Onboarding-Prozess
- Massagen und Englischunterricht
- gut für Quereinsteiger
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- falsche Versprechen
Verbesserungsvorschläge
- Feedback der Mitarbeiter sollte unbedingt konstruktiv angenommen werden
- Urlaubsregelung anpassen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist in Ordnung. Neue Mitarbeiter werden nach einem festgelegten Onboarding-Prozess empfangen und begleitet. Schön ist, dass ein Mentor sich um den neuen "Schützling" kümmert und ihm die Welt der IT in der Triology zeigt.
Kommunikation
In regelmäßigen Events (Abteilungsmeetings, Trio-Meetings mit der gesamten Firma) werden alle Mitarbeiter (Trio-interne und Externe) über die Neuigkeiten in der Triology informiert. Finde ich sehr gut und transparent!
Die Kommunikation der Führungskräfte ist optimierbar. Vieles wird persönlich genommen. Einige Mitarbeiter merken ihre Unzufriedenheit unter den Kollegen an, trauen sich aber nicht, diese Themen offen anzusprechen, da auf Führungsebene dies oftmals als Angriff gesehen wird und keine konstruktive Lösung möglich ist. Auch bei einem Projektwechsel wird der Mitarbeiter nicht konkret mit einbezogen/informiert.
Bestimmte Schnittstellen stimmen sich nicht ab. Mitarbeiter erhalten E-Mails von den Führungskräften, vom Vertrieb und Personal zu den gleichen Themen, aber mit unterschiedlichem Inhalt. Da sollte besser untereinander kommuniziert werden! Besser wäre es, wenn ein Bereich sich um ein bestimmtes Thema kümmert bzw. die Kommunikation mit dem Mitarbeiter übernimmt. So bekommt der Mitarbeiter den Eindruck, dass keine Struktur herrscht.
Kollegenzusammenhalt
Das kollegiale Verhalten ist sehr gut. Mitarbeiter halten zusammen und unternehmen sehr viel. Es werden Spieleabende in der Firma veranstaltet und After-Work-Events organisiert.
Work-Life-Balance
In Absprache mit dem Projekt (Kunden) ist die Arbeit via Remote zulässig. Bei dem externen Einsatz ist die Flexibilität meist eher gewährleistet als der Einsatz in der Triology direkt.
Wenn man vor Ort bei der Triology arbeitet, belaufen sich die Kernarbeitszeiten bis ca. 16 Uhr (sogar freitags). Nach Absprache kann man auch früher Feierabend machen, allerdings wird hierbei auch auf die Kernarbeitszeit hingewiesen. Meiner Meinung nach sollte diese Regelung im Hinblick auf die Work-Life-Balance unbedingt angepasst werden!
Die Urlaubsregelungen unterscheiden sich unter den Mitarbeitern stark - das sollte vereinheitlicht werden!
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskräfte informieren sich über das Wohlbefinden von jedem einzelnen Mitarbeiter. Das finde ich sehr gut.
Die Mitarbeitergespräche sollten aber in jedem Fall Zielvereinbarungen beinhalten. Dies ist bei vielen Mitarbeitern nicht der Fall und der Mitarbeiter kommt enttäuscht aus dem Gespräch.
Interessante Aufgaben
Die Aufgaben variieren und sind abhängig vom jeweiligen Einsatz in den unterschiedlichen Projekten.
Hierbei sollte verstärkt darauf geachtet werden, dass der Mitarbeiter gemäß seinen Qualifikationen eingesetzt wird. Vorgespräche, um auch die Stärken des einzelnen Mitarbeiters zu filtern, sind zu empfehlen.
Gleichberechtigung
nicht bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
nicht bekannt.
Arbeitsbedingungen
Kaffee, Tee und Wasser gibt es für die Mitarbeiter umsonst. In einigen Büros ist es zu laut, aber dafür können Noise-Cancelling-Kopfhörer ausgeliehen werden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nicht bekannt.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehälter sind unterdurchschnittlich.
Die Gehaltsverhandlungen sind immer in einem Intervall von 18 Monaten möglich. Hierbei sollte flexibler gehandelt werden können!
Als Sozialleistungen werden für die Mitarbeiter Massagen und Englischunterricht geboten.
Image
Das Image ist bunt gemischt. Man bekommt unter den Kollegen viel Gutes mit, aber auch vieles, was bei den Mitarbeitern im Inneren zur Unzufriedenheit führt. Durch das Nicht-konstruktive Verhalten der Führungskräfte möchten viele einfach nichts sagen.
Karriere/Weiterbildung
Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind nur möglich, wenn sie dem Projekt nützen, in dem eingesetzt ist. Ist meiner Meinung nach ein falscher Ansatz.