Mehr Schein als Sein
Gut am Arbeitgeber finde ich
Kostenlose Getränke.
Betriebliche Altersvorsorge
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Büros, Küche und Kühlschränke sind extrem schmutzig und unordentlich.
Die Marketingabteilung hat eine sehr hohe Fluktuation.
Die niveaulosen Gespräche.
Benefits die keine sind.
Die Chefetage wird gerne angehimmelt und haben jegliche Manieren verloren. Es wird sich nicht richtig vorgestellt und wagt man es zu kündigen, wird einem mit Nachdruck gesagt, welch schlechte Arbeitsmoral man an den Tag legt.
Das Ego der Vorgesetzten ist groß und eine Kündigung kratzt daran dann ordentlich.
Verbesserungsvorschläge
Da die Chefetage die Firmenkultur liebt wie sie ist, sollten sich wohl nur Gleichgesinnte dort bewerben.
Jedoch sollte man alle Mitarbeiter mit Respekt behandeln, Kündigungen akzeptieren und nicht ausfallend werden. Das steht jedem zu und ist nicht zu viel verlangt.
Das Ego hinten anstellen, Schikane sein lassen, korrekte Endabrechnungen und Arbeitszeugnisse raus zu geben.
Arbeitsatmosphäre
Die Firma versucht wie eine große WG zu agieren, in dieser jeder miteinander befreundet ist.
Durch das extrem freundschaftliche Verhältnis geht Respekt verloren.
Kommunikation
Die interne Kommunikation ist gut aufgrund der flachen Hierarchien. Die Abstimmungswege sind kurz.
Kollegenzusammenhalt
Viele sind hier privat eng befreundet. Natürlich ist der Kollegenzusammenhalt in den Gruppen sehr gut. Es ist daher umso schwerer Anschluss zu finden. Auf Festen- und Feiern sind viele Ex-Mitarbeiter anwesend - dadurch fühlt man sich anfangs noch mehr wie das 5. Rad am Wagen, da sich alle schon lange kennen und teilweise seit Jahren eng befreundet sind.
Work-Life-Balance
Die Firma will die tollste und lässigste Firmenkultur leben und tritt nach außen auch so auf - hinter den Kulissen sieht es anders aus. Home Office ist nur am Freitag möglich und am besten mit dem eigenen Laptop. An allen anderen Tagen muss das Home Office explizit angefragt werden auch wenn man selbst keine Meetings hat.
Das private Handy muss man für berufliche Zwecke nutzen.
Vorgesetztenverhalten
Ordinäre und vulgäre Gespräche stehen hier auf der Tagesordnung die von der Führungsebene angeleiert und Befürworter werden.
Die Führungsebene interessiert sich kaum für neue Mitarbeiter, diese werden zwischen Tür und Angel halbherzig begrüßt. Ist man auf allen Party’s anwesend und schaut genau so gerne tief ins Glas wird man schnell akzeptiert.
Interessante Aufgaben
Immer das Gleiche wobei man sich nicht recht anstrengend muss. Die Aufgaben fordern keinen hohen geistigen Anspruch.
Arbeitsbedingungen
Es ist oft sehr laut, nicht wegen des Großraumbüros sondern weil andere Kollegen lautstark singen und Musik hören.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Chefetage versuchte das Gehalt möglichst kein zu halten. Wenn es keinen Mindestlohn geben würde, würden sie ihn auch nicht bezahlen. Die Gehaltsangebote sind oft sehr frech.
Benefits sind hier Partynächte-und Feiern bei diesen sich oft maßlos besoffen wird.