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Türkische 
Gemeinde 
in 
Schleswig-Holstein 
e.V 
.
Bewertung

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Die Arbeit im Projekt war super, die Arbeitgeber eher weniger

2,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Türkische Gemeinde in Schleswig-Holstein e.V . in Kiel gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Für Berufseinsteiger*innen kann es ein gutes Sprungbrett darstellen, was allerdings auch eher an den einzelnen Projekten liegt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Umgang mit Konflikten, generell der Umgang mit den Mitarbeitenden hat sich im letzten Jahr unfassbar verschlechtert. Kein Eingehen auf Wünsche und Bedürfnisse, oftmals werden diese sich angehört, abgenickt und am Ende kommt doch was ganz anderes bei raus.

Verbesserungsvorschläge

Die Geschäftsführung sollte die Wünsche und Bedürfnisse der Mitarbeitenden ernst nehmen, an seiner Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Ebenen arbeiten und nicht jeden Änderungswunsch gleich abschmettern (frei nach "das haben wir schon immer so gemacht").

Arbeitsatmosphäre

Innerhalb des Projektteams würde ich der Arbeisatmosphäre 5 Sterne geben und diese hat mich auch lange im Projekt gehalten. Dennoch wurde diese mit der Zeit von der Haltung der Geschäftsführung überschattet. Es gab keinerlei Vertrauen den Mitarbeitenden gegenüber und Wertschätzung wurde nur nach außen vorgeheuchelt. So wurde beispielsweise seitens der Geschäftsführung hinter deren Rücken schlecht über andere Mitarbeitende geredet.

Kommunikation

Auch hier, innerhalb des Projekts sehr wertschätzend und transparent. Die Kommunikation mit der Geschäftsführung war ambivalent und streckenweise durch schlechte Erreichbarkeiten kaum möglich. Auch Entscheidungen durch den Vorstand wurden oft nicht transparent gemacht und nur auf Nachfrage weitergeleitet.

Kollegenzusammenhalt

Innerhalb des Projektteams sehr hoch, ich habe meine Kolleg*innen immer sehr geschätzt und gerne mit ihnen gearbeitet. Auch zwischen einigen Projekten gab es solche Zusammenarbeiten, aber längst nicht mit allen und auch mit der administrativen Ebene war dies eher ambivalent.

Work-Life-Balance

Für Vollzeitbeschäftigte gibt es feste Arbeitszeiten, Teilzeitkräfte können sich innerhalb diesen Rahmens frei bewegen. Sind Überstunden angefallen, konnten diese zeitnah ausgeglichen werden. Auch Urlaub konnte flexibel in Anspruch genommen werden. Über Corona hinaus war es nicht möglich, Homeoffice in Anspruch zu nehmen, sodass man sich bei wichtigen Terminen, Handwerkerbesuchen o.ä. frei nehmen musste.

Vorgesetztenverhalten

Meiner Projektleitung würde ich hier 5 Sterne geben, weil diese sich immer wertschätzend und transparent verhalten hat, was ich leider für die Geschäftsführung nicht behaupten kann. Es herrschte eine sehr misstrauische und kontrollierende Haltung und es wurde ein autoritärer und veralteter Führungsstil an den Tag gelegt. Darüber hinaus war es kaum möglich, verbindliche Absprachen zu treffen, da diese einem nie schriftlich gegeben werden wollten. So musste man sich häufig auf mündliche Absprachen verlassen, die gerne gebrochen wurden.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben innerhalb des Projekts wurden in Absprache mit den Mitarbeitenden und anlehnend an deren Kompetenzen verteilt. Es war immer möglich, sich neuen Herausforderungen zu stellen und sich in verschiedene Themenbereiche einzuarbeiten. Innerhalb der eigenen Aufgaben konnten diese flexibel ausgestaltet werden.

Gleichberechtigung

Es gab hinsichtlich Migrationshintergründen und Religiosität ein sehr vielfältiges Team. Auch Frauen waren gleichberechtigt vertreten und in vielen Fällen als Teamleitungen eingestellt. Nichtsdestostrotz gab es Fälle, in denen schwangere Frauen trotz guter Arbeitsleistung nicht weiterbeschäftigt wurden, obwohl andere Personen (sowohl Männer als auch Frauen) trotz schlechterer Arbeitsleistung weiterbeschäftigt wurden.

Umgang mit älteren Kollegen

Generell ist das Kollegium sehr jung, daher schwer zu beurteilen.
Langjährige Mitarbeitende werden jedoch nicht wertgeschätzt, es gibt kaum finanzielle Aufstiegsmöglichkeiten.

Arbeitsbedingungen

Büroräume sind okay, allerdings viel zu kalt, unangenehme Neonröhren und es wird zu selten gereinigt.
Technisch gesehen könnte es auch um einiges besser laufen, viele Geräte sind stark veraltet oder werden minderwertig neu gekauft.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wird das billigste Büromaterial gekauft, ab und zu ist da Recyclingpapier bei gewesen. Für Kaffee usw. sind die Mitarbeitenden selbst zuständig.

Gehalt/Sozialleistungen

Am Anfang war ich sehr zufrieden mit meinem Gehalt, da andere Bundesländer in dem Arbeitsfeld deutlich schlechter bezahlen. Dennoch gibt es keine monetären Aufstiegsmöglichkeiten, sodass langjährige Mitarbeit sich nicht unbedingt auszahlt.
Es gibt eine Jahresendsonderzahlung.

Image

Außen hui, innen pfui.

Karriere/Weiterbildung

Es gab seitens der Förderbedingungen unseres Projekts die Möglichkeit, an Weiterbildungen teilzunehmen, allerdings auch in einem sehr beschränkten Maße. Anderen Projekten steht dies allerdings nicht zu.

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