Viel Stress und Mehrarbeit – aber es lohnt sich
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Möglichkeit, viele Ecken und Länder kennenzulernen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die zum Teil wie Willkür erscheinende Auswahl an EMs und Heads.
Verbesserungsvorschläge
Erkundigt euch mehr nach den Bedürfnissen eurer Entertainer:innen, bitte.
Arbeitsatmosphäre
Arbeitsatmosphäre aus dem Grund super, weil man die Chance bekommt als Entertainer:in durch die Welt zu fahren. Ägypten, Türkei, Griechenland, Spanien, ... da ist einiges dabei. Man muss den Umgang mit den Gästen einberechnen, der zum Arbeiten so oder so dazu gehört, in der Freizeit manchmal aber auch etwas kräftezehrend sein kann.
Kommunikation
Ist von Hotel zu Hotel, von Team zu Team unterschiedlich. Manchmal läufts top und Hotel & Team oder Team & Team kommunizieren problemlos miteinander. Oft kommt es vor, dass dennoch Probleme entstehen – normal, bei so vielen Menschen.
Kollegenzusammenhalt
Möchte es nicht beschreien, aber meiner Erfahrung nach ist auch das mal besser mal schlechter. Ist nicht so, dass man sich gegenseitig angeschwärzt hätte. Aber Reibereien sind schon vorgekommen.
Work-Life-Balance
6 Tage arbeiten und 1 frei – aber dafür sucht man sich den Job als Entertainer ja auch nicht aus.
Vorgesetztenverhalten
Zumindest zu meiner Zeit so lala. Entertainment Manager jeder charakterlich unterschiedlich, die einen haben den Mund aufgekriegt, die anderen nicht. Und ein EM hat mich sehr beeindruckt, hatte sein Team im Griff und für Harmonie und gute Laune gesorgt, durch die Bank weg.
Interessante Aufgaben
Klar, ich meine, du bist an der frischen Luft, spielst Spiele mit Erwachsenen oder Kindern und kannst vieles ausprobieren und mitmachen. Daneben tanzen, sich zum Affen machen, alles dabei. Man sollte sich nur für nichts zu schade sein.
Arbeitsbedingungen
Unterkunft, Essen und Internet werden fast überall gestellt. Deine Ausgaben sind bewusste Ausgaben.
Aber du arbeitest von morgens bis abends, mit Pausen, die durch Rehearsals und Diskussionen verkürzt werden und hast einen Tag in der Woche frei. Man sollte sich genau überlegen, ob man das möchte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hatte den Eindruck, dass sich da langsam was tut.
Gehalt/Sozialleistungen
Deshalb ganz gut, weil man wie gesagt keine fixen Ausgaben hat, wenn man nicht will.