Die ersten Jahre waren ok, dann ging es rapide bergab.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gehalt war in Ordnung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Wie oben bereits gesagt, Menschlichkeit und Wertschätzung, und den Leuten auch zuhören bzw. auf sie eingehen. Kompromissbereit sein.
Verbesserungsvorschläge
Auf Menschlichkeit achten, und jedem einzelnen viel mehr Wertschätzung entgegen bringen. Vielleicht mal darüber nachdenken, ob 24 Tage Jahresurlaub für eine Sechseinhalb-Tage-Woche wirklich ausreichend sind.
Arbeitsatmosphäre
Der Druck, der von oben ausgeübt wird, drückt auf die Stimmung. Entspanntes Arbeiten kommt nur noch selten vor. Vorgaben mit dem wöchentlich erscheinenden Wochenblatt sind utopisch.
Kommunikation
Persönliche Gespräche oder Telefonate nur wenn es unbedingt sein muß. Der größte Teil läuft über Email.
Vorgesetztenverhalten
Indiskutabel. Zusteller werden teilweise von oben herab behandelt, auf Argumente wird kaum eingegangen. Abmahnungen werden aus an den Haaren herbeigezogenen Gründen ausgeprochen. Lösungen für Probleme können die Vorgesetzten selbst nicht anbieten, man wird regelrecht hängen gelassen. Das war alles bei dieser Firma mal anders.
Umgang mit älteren Kollegen
Immer mehr ältere Zusteller hören auf, weil sie die teilweise utopischen Vorgaben nicht mehr umgesetzt bekommen. Sie werden durch wesentlich jüngere Kollegen ersetzt, die vornehmlich aus dem Ostblock kommen.
Arbeitsbedingungen
Wenn man das Vorgesetztenverhalten beiseite nimmt, sind sie ok. Auf Sicherheit wird geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Der einzige Punkt über den ich mich in zehn Jahren Tätigkeit nie beschwert habe. Das Gehalt war in Ordnung.
Image
Wird immer schlechter, weil die Probleme langsam nach außen hin durch sickern.