Toxisch bis ins Mark und ausbleibende Gehaltszahlungen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Rückblickend: nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Toxisches Arbeitsklima, Tauchstation nach Ausscheiden aus dem Unternehmen - vor allem hinsichtlich offener Forderungen an den Arbeitgeber.
Verbesserungsvorschläge
Sich fragen, warum im Unternehmen eine so extrem hohe Fluktuation herrscht und ob man bei mehreren Mitarbeitern bei der Auswahl ein extrem schlechtes Händchen und keinerlei Menschenkenntnis bewiesen hat - oder vielleicht doch nur bei einer.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre bei der TWNTY ist absolut toxisch. Was im Wesentlichen nur an einer Mitarbeiterin im SEO Team liegt, die ihre ausgeprägtes fachliches Unvermögen durch intrigantes und kleinkariertes Verhalten zu kompensieren versucht.
Vor mir und nach mir wurden bereits andere so sukzessive weggeekelt. Dabei kennt das toxische Verhalten keine Grenzen: Ein Teil der Geschäftsführung wird konsequent als unfähig und inkompetent dargestellt, der andere als irrelevant, weil nie anwesend. Sobald man aus dem Raum ist, kann man sicher sein, dass dies auch über einen selbst gesagt wird.
Man fühlt sich auch als eigentliche Geschäftsführung und gibt Anweisungen im Namen der Geschäftsführung an Mitarbeitende heraus, über die sich jene anschließend wundert.
Beispiel: Man wird zu vor Ort Terminen geladen und die Geschäftsführung, darauf angesprochen, weiß von nichts. Besonders amüsant wenn es um die anschließende Abrechnung der Spesen geht.
Wäre dies nicht, wäre das Betriebsklima eigentlich recht angenehm, weil alle anderen fast ausschließlich studentische Hilfskräfte sind und dementsprechend viel Distanz zum Job haben.
Kommunikation
Probleme werden nicht kommuniziert wenn sie entstehen. Vor allem nicht direkt. Es wird extrem viel von einer Person über alle anderen geredet und Probleme geschaffen, wo keine sind.
Wird man von Mitarbeitenden oder der Geschäftsführung darauf angesprochen, dann sind die Vorwürfe so allgemein und absurd, dass diese bei einer Nachbesprechung selber darüber verwundert sind und situationsbedingt darüber lachen müssen.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es von wenigen nur GEGEN eine Kollegin.
Work-Life-Balance
Eigentlich ok, wenn
1. das im Arbeitsvertrag verlangte nicht regelmäßig durch z. B. - bei einer Remoteposition - Vor-Ort-Termine überschritten worden wäre.
2. man die Arbeit einer bestimmter Mitarbeiterin nicht immer halb mitmachen müsste, da diese jene nur mangelhaft und zum Ärger der Kunden ausführt.
Vorgesetztenverhalten
Während man angestellt ist: gut und sehr kollegial. Da diese sich jedoch 0 darum kümmern, was untereinander abgeht und nach dem Ausscheiden aus dem Unternehmen auf Tauchstation gehen: Mindestpunktzahl.
Interessante Aufgaben
Normale Agenturaufgaben, je nachdem welche Kunden man verwalten darf oder welche das Unternehmen noch halten kann. Da die Geschäftsführung auch "unübliche Praktiken und Kunden" nicht scheut, war das für mich der Punkt hier überhaupt anzufangen.
Gleichberechtigung
Hier ist jeder gleich am Ar... bis auf eine Person.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine.
Arbeitsbedingungen
Onlinemarketingagentur. Ein Monitor reicht. Sagt alles. Arbeit im Großraumbüro.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Ist vorhanden, was dem Hauptkunden geschuldet ist. Teilweise verbesserungswürdig.
Gehalt/Sozialleistungen
Meins war ok, weil entsprechend verhandelt und es entsprach dem Branchendurchschnitt. Wenn ich es über die gesamte Dauer der Beschäftigung noch bekommen hätte, wäre das noch besser gewesen. Soll heißen: Teile des Gehalts sind bis heute offen. Nicht nur bei mir.
Von anderen Kollegen weiß ich jedoch, dass diese weit weniger erhalten haben.
Image
Man kennt die Agentur nicht, also gibt's auch kein Image.
Karriere/Weiterbildung
Kann ich nicht beurteilen aufgrund der Kürze der Beschäftigungsdauer.