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Bewertung

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Außen hui, innen pfui!

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Die Räume sind schön wenn auch sehr hellhörig. Es gibt eine hochwertige Kaffeemaschine und kostenlosen Kaffee, Tee, Bier, Obst, Gemüse, Müsli, alles was das Herz begehrt und das umsonst. Die Assistentinnen machen einen wirklich sehr guten Job die Mitarbeiter mit allem zu versorgen. Hier möchte ich größtes Lob aussprechen. Nach Sparmaßnahmen verursacht durch die Corona-Krise wird dies aber wohl alles der Vergangenheit angehören. Es gibt eine Dusche. Dort lag über mehrere Wochen eine benutzte Unterhose herum.

Kommunikation

Es werden flache Hierachien geheuchelt. Man wird als Fachkraft ignoriert und muss nach den Vorstellungen ahnungsloser Entscheidungsträger springen.

Kollegenzusammenhalt

Viele nette Kollegen, leider nicht in den Führungsebenen.

Work-Life-Balance

Kommt stark auf die Auftragslage drauf an.

Vorgesetztenverhalten

Es werden flache Hierachien geheuchelt. Man wird als Fachkraft ignoriert und muss nach den Vorstellungen ahnungsloser Entscheidungsträger springen.
Es wird rein nach der Wahrnehmung von Entscheidungsträgern geurteilt. Den Vorgesetzten sind Erläuterungen egal, was für Verhalten genau verlangt wird, wird nicht klar kommuniziert, das soll man selbst herausfinden. Es wird einem direkt ins Gesicht gesagt, dass man gewisse Sachen nicht kann, obwohl diese im Grundstudium behandelt wurden.
Dass der Hintergrund der Platzierung von dicken Büchern über "Artificial Intelligence" rein dekorativ ist, lässt sich durch Kommentare und der Staubschicht auf dem Buch erahnen. Fast ausschließlich halten sich vor allem im Bereich der Senior Project Manager die Mitarbeiter nach Dunning–Kruger für Experten, oberhalb der Senior Projekt Manager herrscht in der Firma aus technischer Sicht schlichtweg Ahnungslosigkeit.

Interessante Aufgaben

Excel Sheet ersetzen durch Web-Lösung. Einzige Herausforderung ist flexibel nach der Pfeiffe von ahnungslosen Entscheidungsträgern zu springen welche sich regelmäßig umentscheiden und gängige Entwicklungsprozesse in der Softwareentwicklung somit unmöglich machen, das alles mithilflosen IT-Support.

Gleichberechtigung

Es werden flache Hierachien geheuchelt, tatsächlich werden von Entscheidungsträgern z.B. fachliche untermauerte Argumente ignoriert und frei aus dem Bauch heraus entschieden.

Umgang mit älteren Kollegen

Die meisten Kollegen sind sehr jung(20-30), ältere Kollegen(ü40) findet man abseits der Führungsebene nur vereinzelt(2) in der Verwaltung.

Arbeitsbedingungen

Im Rahmen der IT katastrophal. Die IT Verwaltung wird von einem externen Unternehmen gemacht, welches über mehrere Monate hinweg einfachste Aufgaben nicht bearbeiten konnte.
Ich habe um Größenordnungen mehr Aufgaben als mir durch Tätigkeitsbeschreibung im Arbeitsvertrag zumutbar gewesen sind der Auskunft von Vorgesetzten nach mit bestem Ergebnis bearbeitet. Eine Woche vor Ende der Probezeit habe ich trotzdem die Kündigung mit der Begründung erhalten, dass das Unternehmen nicht mit meiner Leistung zufrieden ist. Das Unternehmen hat trotz mehrfachem Hinweis erst 16 Tage nach Austritt, also 30 Tage nach Kündigung ein Arbeitszeugnis ausgestellt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es fällt positiv auf, dass kaum ein Mitarbeiter ein eigenes Auto hat und kaum jemand raucht. Von der Firma selbst geht meines Wissens keine Aktivität in Richtung Umwelt- oder Sozialbewusstsein aus.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt liegt sehr weit unter dem was an Fachkräfte die die bearbeiteten Aufgaben sonst erledigen bezahlt wird. Es wurde vor Einstellung nach Ende der Probezeit ein Bonus sowie ein Gehaltssprung versprochen.
Es gibt einige Events wie der gemeinsame Oktoberfestbesuch, eine Weihnachtsfeier, ein Wochenende auf einer Hütte in den Bergen, ein Sommerfest usw. fast ausschließlich von der Firma finanziert. Die machen das schlechte Gehalt aber nicht gut. Nach Sparmaßnahmen verursacht durch die Corona-Krise werden die Events auch wohl der Vergangenheit angehören.

Image

Es wird eine Kultur des Scheins gelebt. Wer sich am besten inszeniert ist am erfolgreichsten, was tatsächlich geleistet wird ist irrelevant.

Karriere/Weiterbildung

Zu Beginn meiner Tätigkeit ist mir aufgefallen, dass viele Mitarbeiter eine führende Tätigkeit ausüben. So waren bei meinem Austritt aus dem Unternehmen dann bei circa 70 Personen vier in der obersten Führungsebene, dazu fünf Partner, sechs Principals und etwa 20 (Senior) Project Manager, was insgesamt die Hälfte der Mitarbeiter des Unternehmens ausmacht. Bei der anderen Hälfte sind abseits vom Kerngeschäft noch mindestens fünf Stellen mit organisatorischen Tätigkeiten besetzt. Ich habe keine direkte Erfahrungen mit dem Beratungsgeschäft gemacht, aus Gesprächen mit diversen Mitarbeitern hat sich aber ergeben dass kaum jemand glücklich ist. Die meisten verbleiben im Unternehmen mit der blauäugigen Hoffnung doch irgendwie in die Führungsetage aufsteigen zu können, welche bereits jetzt überfüllt ist.

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