Familiäre Unternehmensberatung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Umgang, Betriebsklima, zentrale Lage des Firmensitzes, Zusammenhalt, gemeinsame Events sind ein klares Plus, und werden
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Zusammensetzung von Projektteams ändert sich oft ziemlich plötzlich. Das erschwert KnowHow-Transfer, Übergaben und sämtliche Formen der Zusammenarbeit enorm. Die Kunden dürften das bemerken und sich stark wundern über diesen Grad der "Flexibilität".
Verbesserungsvorschläge
Der Begriff "IT" wird zwar in Projekten als wichtig erachtet, jedoch ist die technische Entwicklung in der IT-Welt schon wesentlich weiter als das interne Know-How. Hier müsste 1-2 mal jährlich ein Refresh zumindest der Grundlagen und Begriffe durchgeführt werden. Stichworte: Container, HCI, aktuelle Cloud services.
Arbeitsatmosphäre
Gearbeitet wird meist für den bzw. beim Kunden, somit ist hier die Kunden-Arbeitsatmosphäre im Fokus. Als Projektmanager oder Consultant hat man meist Sonderstellung und wird eher selten eine schlechte Atmosphäre erleben.
Kommunikation
Die Anfänge für eine regelmässige Kommunikation sind gemacht und müssen auch gegen innere Widerstände beibehalten werden. Irgendwann wird man dahin kommen, dass sich alle mitgenommen fühlen.
Kollegenzusammenhalt
Erstklassig - ob Jung oder Alt, alle halten zusammen und unterstützen sich gegenseitig. Die interne Duz-Kultur trägt dazu bei, dass keine unnötigen Distanzen entstehen.
Work-Life-Balance
Im Prinzip gut, da durch das Projektabrechnungssystem Zeiten erfasst und dokumentiert werden. Je nach Projekt ist mal mehr, mal weniger zu tun, und Freizeit oder Urlaub waren nie ein Problem.
Vorgesetztenverhalten
Stets korrekt und meist sogar familiär. Ausser der nicht immer optimalen internen Synchronisation der Führung, was dann zu zweimaligem Besprechen eines Themas führt, gibt es nichts zu bemängeln.
Interessante Aufgaben
Hängt stark vom Einsatzgebiet / Projekt ab. Einsatz beim öffentlichen Arbeitgeber spielt sich meist innerhalb einer eng gesteckten "Sandbox" ab, mit wenig eigener Verantwortung oder Spielraum. Privatwirtschaftliche Aufgaben sind meist breiter und interessanter, mit viel Raum für eigene Ideen und Lösungen.
Gleichberechtigung
Egal wie jung oder alt, oder weiblich oder männlich, oder unabhängig von der Religion: Alle werden gleich gut behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine Unterscheidung zwischen älteren und jüngeren Kollegen.
Arbeitsbedingungen
Innerhalb der UDF gut, was Ausstattung und Räumlichkeiten betrifft (Highlight: Getränke-"Flatrate" in Bio-Qualität). Ausserhalb der UDF abhängig vom Kunden, also meist gut bis sehr gut. In Homeoffice-Zeiten natürlich so gut wie die eigene Ausstattung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Vorhanden, siehe beispielsweise den Einsatz von Elektro-Firmenfahrzeugen, wo es möglich ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ist Erfahrungs- und Verhandlungssache. Wer viel vorweisen kann, darf auch viel verlangen. Die Sozialleistungen sind im Rahmen, auf Wunsch werden auch unübliche Wünsche erfüllt, z.B. spezielle Formen der Betriebsrente.
Image
Für eine relativ kleine mittelständische Firma hat die UDF exzellente Verbindungen zu Witschaft und Verwaltung. Für die Projektarbeit gibt es regelmässig Bestnoten, daher ist das Image entsprechend gut. Und im Gegensatz zum "grossen" Mitbewerb zählt die Qualität, nicht die Quantität.
Karriere/Weiterbildung
Wer "Karriere machen" will, dürfte sich durch die kaum vorhandenen Aufstiegsmöglichkeiten gebremst sehen. Wer jedoch Arbeiten und Dazulernen möchte, ist hier genau richtig. An Weiterbildung gab es vor Corona Präsenzschulungen, seit Corona ein breites Onlineangebot. Und wem das nicht reicht, der kann sich eigene Weiterbildungsangebote aussuchen.