Einmal und nie wieder.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Büro war klimatisiert.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Cholerisch, wusste alles besser (auch wenn es wissentlich falsch war), undankbar.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Empathie und Dankbarkeit an den Tag legen.
Arbeitsatmosphäre
Zu viel Belastung für zu wenig Mitarbeiter. Teilweise ist das Geschäft so voll das man es weder schafft E-Mails noch Rückrufbitten zu beantworten.
Kommunikation
Absolut schlecht. Oftmals werden Angebote geschaltet wo keiner weiß wie man das Angebot überhaupt buchen kann.
Infos erfährt man oft nur beiläufig oder durch 3.
Die Newsletter lasen sich manchmal wie Drohbriefe.
Kollegenzusammenhalt
Sehr gespalten. Einige verstanden sich untereinander super, andere dann auch bedingt durch den Stress (oder weil man der Geschäftsführung hinterher lief) eher weniger.
Work-Life-Balance
Daytime Job der einen komplett in Anspruch genommen hat. Häufig Überstunden und viel Arbeit die man sich „seelisch/psychisch“ mit nach Hause genommen hat.
Vorgesetztenverhalten
Katastrophal. Man wurde teilweise angefahren warum man bitte Veranstalter XY gebucht hat und wusste alles besser.
Schuld waren immer die anderen und wenn etwas falsch lief war das natürlich auch nie so gesagt worden.
Für Wasser oder Obst musste man dankbar auf die Knie fallen, von Gegenseite kannte man dieses Wort aber nur sehr selten.
Interessante Aufgaben
Alle Sparten abgedeckt, wobei da auch das Manko besteht.
Man muss zwischen allem hin und her springen. Pauschalreisen, Konzerttickets, Flüge, Kreuzfahrten und und und. Es gibt in diesem Büro keine Struktur oder spezielle Fachabteilungen.
Gleichberechtigung
Oben und unten waren hier zwei verschiedene Welten. Es wurde zwar immer gepredigt das wir ein Team sind, am Ende des Tages war es aber genauso eben nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Schwer zu sagen. Hohe Fluktuation und kaum noch „ältere“ da.
Sind wahrscheinlich zu teuer…
Arbeitsbedingungen
Teilweise kam man erst gegen 15:40 Uhr in die Mittagspause und oftmals musste man als Teilzeitkraft Überstunden machen um alles zu schaffen was sich über den Tag angestaut hatte.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Der Müll wurde getrennt. Beleuchtung war alles andere als Umweltfreundlich.
Gehalt/Sozialleistungen
Für den Stress und die Aufgaben die man zu erledigen hatte war die Bezahlung einfach nicht gerechtfertigt.
Image
Damals war das Image sehr gut. Da gab es noch so etwas wie Teamgeist und man respektiere und verstand sich untereinander.
Leider ist davon zuletzt nicht mehr viel zu sehen/spüren gesehen.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Weiterbildungsmöglichkeiten. Dann nur doch Jobwechsel.