Für mich nicht mehr attraktiv
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ich finde es gut, dass es so eine großzügige Gleitzeit gibt. Das gibt mir viel Freiraum.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ich denke das kann man den Einzelpunkten entnehmen.
Verbesserungsvorschläge
Das übersteigt meine Gehaltsklasse und ist Aufgabe für Gelehrte. Grundlegend müssten die meisten Änderungen der letzten 4 Jahre wieder abgewickelt werden. Im Anschluss müsste man das Augenmerk endlich wieder auf die Wertschöpfung legen und wer diese erbringt. Die Luft aus Prozessen lassen und wieder auf Eigenverantwortung setzen.
Derzeit betrachtet man nur noch nackte Zahlen und übt Druck aus wenn diese nicht stimmen. Warum Resultate nicht mehr stimmen spielt überhaupt keine Rolle mehr. Es enstehen Rechfertigungsketten nach oben, welche das eigentliche Ziel der Unternehmung völlig aus den Augen lassen.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsathmosphäre wurde immer schlechter. Viele Mitarbeiter sind frustriert.
Kommunikation
Sehr inselbasiert. Es wird kommuniziert was die Leitung kommunizieren will und nicht was den Leuten wichtig ist. Dabei entfernt sich das Management zunehmens weiter von den wirklichen Anforderungen der Wertschöpfung.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt war in der Vergangenheit sehr positiv. Allerdings hat Dieser sehr unter der Fluktuation und dem Missstand der unterschiedlichen Arbeitsverträge gelitten.
Work-Life-Balance
Gleitzeit ist vorhanden. Das Thema Homeoffice nimmt nur sehr langsam Fahrt auf, obwohl Corona zeigte, dass es geht. Genannte Gründe gegen das Homeoffice sind nicht plausibel.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt immer mehr Stellen die irgendwas managen und Vorgesetzte die nicht einen Tag kontakt mit den Aufgaben aus dem Fachbereich hatten. Entsprechend kann das Verhalten auch bei bestem Willen nicht gut sein. Menschlich gesehen gibt es aber nicht viel auszusetzen.Es sollte dramatisch mehr auf die Entwicklung des vorhandenen Personals gesetzt werden, anstatt von außen anzuwerben.
Interessante Aufgaben
Der Haupt- und seit über 10 jahren fast einzige Kunde ist ein großes Krankenhaus und dort sind die Aufgaben und das Erleben der Abläufe wirklich interessant. Leider ist man dort halt nicht direkt angestellt.
Gleichberechtigung
Das Genderthema rückt immer näher aber das ist ja eher ein politisch geforderter Akt, als eine wirkliche Bestrebung für Gleichberechtigung. Auch wenn die absolute Mehrheit der Bevölkerung es ablehnt, so wurde beim Hauptkunden bereits angekündigt die Einführung massiv auszuweiten. Nebst dieser außerst zweifelhaften Moral habe ich keine Kritik. Ich musste zumindest keine Ungerechtigkeiten erleben.
Umgang mit älteren Kollegen
Eine lange Betriebszugehörigkeit erbringt werder finanzielle, noch andere Vorteile. Ausnahmen sind vorhanden
Arbeitsbedingungen
Wirklich nicht mehr schön. Im Sommer überlegt man sich, ob man sich die gefühlten 40 Grad jeden Tag antun möchte. Parkplätze sind schon zu sehr früher Stunde absolute Mangelware. Dabei ist knapp gegenüber ein Parkhaus mit reichlich Potential. Hier kann man sich zwar für knapp 40 Euro monatlich einkaufen aber das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein. Ich hätte mir gewünscht, dass der Arbeitgeber hier vielleicht ein wenig subventioniert und bessere Konditionen aushandelt. Wer nach 6:30 Uhr anfängt, muss sich darauf einstellen durch das nebengelegene Wohngebiet zu kreisen und dann spazieren zu gehen. Auf dem UKSH-Gelände selbst gibt es keinerlei Räumlichkeiten für die IT. Das allein ist schon ein Knaller.
Gehalt/Sozialleistungen
Nicht mehr wettbewerbsfähig. Zu den aktuellen Konditionen wird seit Monaten fast kein Personal mehr auf dem Arbeitsmarkt gefunden.
Image
In meinem Wirkungskreis nichts Gutes. Viel Ironie
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein Portal für Weiterbildungen. Das nimmt aber gefühlt niemand ernst. Ansonsten gibt es auch Weiterbildungen mit relevantem Zertifikat aber hier ist das Budget nach meinen Beobachtungen eng geschnürt.