4 Bewertungen von Mitarbeitern
4 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Er schafft es konsequent Kritik aus dem Weg zu gehen oder zu ignorieren. Im Internet wird auch schon mal dagegen vorgegangen. Also sehr proaktives Vorgehen gegen unliebsames.
Man merkt eindeutig in der täglichen Behandlung, wer ein Freund der Führungsebene ist. Dann ist man auch ziemlich sicher und bekommt den Rücken gestärkt. Auch die Kommunikation läuft dann sehr gut. Ist man nicht ein längerer Bekannter oder Freund, tja dann darf man sehen wo man bleibt.
Äußerst neugierig wäre ich auch wie lange die Arbeitnehmer durchschnittlich bei Ulisses sind (Führungsetage ausgenommen), das dürfte ein sehr erhellendes Bild abgeben.
- Ein paar Schritte Abstand und den Personalwechsel mal ehrlich betrachten
- Sich selbst in Kritikfähigkeit üben
- Auch positives bennen
- darauf achten wie man mit Freunden auf der Arbeit umgeht
Die Atmosphäre unter den Mitarbeitern ist durchschnittlich, bis gut. Die Arbeitnehmer die erst Freunde der Chefetage waren wirken allerdings wesentlich entspannter und lockerer bei der Arbeit. Die Chefetage mischt sich eigentlich nur ein wenn sie Kritik äußert, Lob gibt es nicht. (Außer natürlich Lob der Führungsetage an der Führungsetage)
Das Image das die Angestellten in internen Gesprächen von Ulisses haben und das was nach außen kommuniziert wird, könnte nicht gegensätzlicher sein.
Überstunden und Wochenendarbeit werden erwartet nicht entlohnt. Sich in seiner Freizeit mit der Arbeit zu beschäftigen ist obligatorisch, und ja das ist auch dann schlecht wenn Freizeit und Hobby viele Gemeinsamkeiten haben.
Ja Weiterbildung ist möglich und wird gefördert. Karriere kann man hier allerdings nicht machen, was man aber fairerweise auch nicht erwarten kann.
Tja man wird nicht reich in der Branche das stimmt und das ist auch nicht zu erwarten. Aber selbst dann ist das Gehalt sehr niedrig. Sozialleistungen gibt es quasi keine.
Umweltschutz und Bewusstsein war eher nicht zu bemerken. Sozialbewusstsein ist da, immerhin wird für Bärenherz gespendet (was man ja auch brav nach außen kommuniziert für das Image)
Der Zusammenhalt ist durchschnittlich. Ja, viele haben die selben Interessen und können darüber reden, aber viele sind auch ausgesprochene Einzelgänger was die Zusammenarbeit sehr erschwert. Außerdem spielt hier natürlich auch die Kommunikation wieder mit rein.
Man wird nicht alt bei Ulisses....
Vordergründig sehr freundlich, hintenrum naja kann sich jeder selbst denken.
Technik ist nicht auf dem neuesten Stand, aber ausreichend. Räume sind in Ordnung, Beleuchtung und Lärmpegel ebenfalls.
Tja was soll man sagen, im wesentlichen macht jeder sein Ding. Von den viel gepriesenen kurzen Kommunikationswegen merkt man selbst im gleichen Raum nichts.
Hier gibt es nur zu bemängeln wie wenig Frauen es bei Ulisses gibt.
Eine großartige Arbeitsatmosphäre mit netten Menschen, mit denen man sehr viele Gemeinsamkeiten hat, da viele hier ihren Hobby zum Beruf gemacht haben.
Daher ist die "Ellbogengesellschaft" hier auch nicht angekommen und wird es nie.
Führungsebene nimmt Feedback der Mitarbeiter ernst und reagiert darauf. Diese packt auch tatkräftig mit an, wenn manpower irgendwo benötigt wird.
Man arbeitet hier, weil man es gerne macht, und nicht unbedingt um ein großes Auto zu fahren. Reich wird man hier nicht werden.
Nichts
Tja, wo soll man da anfangen? Vielleicht bei der miesen Bezahlung, die gerade mal dem Mindestlohn entspricht. Trotzdem wird voller Einsatz gefordert, auch an den Wochenenden. Zusätzlich müssen Mitarbeiter an 3 Wochenenden unentgeltlich auf Messen arbeiten, oft 10 Stunden plus. Am Montag danach darf man pünktlich um 9 Uhr im Büro sein. Einsatz und Engagement werden in keinster Weise gelobt oder wertgeschätzt. Probleme / Fehler werden sehr deutlich kritisiert, aber es wird einem keine Hilfestellung gegeben.
Vielmehr wird der Einsatz für die Firma mit "Hire & Fire" vom Feinsten "belohnt". Mitarbeiter, die "Fans" der Produktlinien des Verlags sind, werden angelockt, müssen in der Regel einen langwierigen Umzug machen um dann 6 - 12 Monate ausgebeutet zu werden. Am Ende wird der Arbeitsvertrag dann leider doch nicht verlängert und man kann sehen wo man bleibt. Die Firma betreibt diese Taktik, die man sonst nur aus Großkonzernen kennt, bereits seit vielen Jahren. Die meiste Zeit wird einem vorgegaukelt, es ist ein kleiner, familiärer Betrieb bei dem alle zusammen halten. Aber sobald das Unternehmen auch nur einen kleinen finanziellen Vorteil hat, wird man wegrationalisiert. Das trifft auch langjährige Mitarbeiter, die sich lange Zeit engagiert haben und dann durch günstigere Arbeitnehmer ersetzt werden.
Besser fährt man, wenn man mit der Geschäftsleitung befreundet ist, dann sind auch Dienstwagen, bessere Bezahlung und Arbeit aus dem home office möglich. Beim Vorstellungsgespräch wird einem vermittelt, dass es niedrige Hierarchien gibt, aber wenn man erstmal vor Ort arbeitet wird einem schnell klar, dass das nicht stimmt. Leider wird das alles sehr intransparent gehandhabt und man erfährt darüber nur über Umwege.
Die Geschäftsleitung gibt sich immer sehr professionell. Es werden auch teure Management-Coaches und Schulungen in Anspruch genommen. Leider ist die tatsächliche Führung sehr chaotisch und unstruktiert. Die "Umstrukturierung" (massenweise Entlassungswelle) des Unternehmens geht auf massive Fehlplanungen zurück.
Betriebsrat muss auf jeden Fall her um den derzeitigen Zuständen einen Riegel vorzuschieben. Man sollte sich die Grundsatzfrage stellen, ob ein Unternehmen, dass so massiv auf (Selbst-)Ausbeutung setzt, wirklich marktfähig ist. Heile Welt vorgaukeln, aber dann über ein Dutzend Mitarbeiter entlassen, zeigt eigentlich, wie verlogen dieses Unternehmen wirklich ist.