Personalmangel /-Abbau & Überlastung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das job ticket für öffentliche Verkehrsmittel welches mir vergünstigt angeboten wird
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Mitarbeiter
Die ungleichmäßige Verteilung von Geldern
Nicht patientenorientiert sondern unternehmensorienttiert
Verbesserungsvorschläge
Mehr am image der Pflegepersonen arbeiten
Sich politisch für mehr Gehalt einsetzten
Demonstrationen befürworten und unterstützen um Mitarbeiter zu stärken
Kostenlosen Wasserzugang für Mitarbeiter
Das Essen für Patienten gesünder und ausgewogener anbieten
Das Jobbike (Fahrrad für Mitarbeiter) einführen für gesündere Mitarbeiter und um deren Arbeitsweg entspannter und umweltfreundlicher gestalten
Arbeitsatmosphäre
Kein adäquates Beschwerdemanagement
Kaum bis keine Unterstützungs bei Meldung über zu viel Arbeitsaufwand für zu wenige Pflegende
Keine kostenlose Trinknöglichkeit
Kantine ist für Mitarbeiter im Schichtdienst nicht zugänglich
Kommunikation
Email an leitende Personen werden kaum bis garnicht beantwortet
Kollegenzusammenhalt
Super (kommt aber immer auf den Bereich an) ohne den Zusammenhalt der pflegenden stünde die Versorgung von Patienten noch miserabler da
Work-Life-Balance
Durch eigenes Engagement in Sachen Sport und sozialen Kontakten gut.
Jedoch wird man bei dem heuigen Notstand öfter aus dem frei geholt zum einspringen da Personal fehlt.
Vorgesetztenverhalten
Keine Unterstützung
Beschwerden oder Bitten werden kaum gehört so kommt es oft zu unterversorgung von Patienten und Überlastung des Personals
Gleichberechtigung
Durch die Tarifverträge werden zumindest Frauen und Männer gleich bezahlt die Spanne zu den Ärztegehältern ist jedoch immens und das obwohl wir als Team zusammenarbeiten. So wird die Hierarchie beibehalten was zu Ungerechtigkeiten führt.
Umgang mit älteren Kollegen
Im Team super jedoch gegenüber des Unternehmens schlecht.
Einiger meiner Kollegen hatten dieses Jahr 25 jähriges Jubiläum im UMM als Krankenschwester/Krankenpflegerin sie hatten allein einen Brief mit einer Urkunde über die hauspost erhalten. Das wars.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeitsmaterialien und Bedingungen sind so veraltet das es zu Gesundheitsschäden kommt
Die Betten sind manuell einzustellen nicht elektrisch was sogar jungen Kollegen Rückenschmerzen bereitet sie sind ausserdem viel zu schwer zu schieben und unpraktisch für die Patienten die dazugehörigen Nachttische sind veraltet und instabil
Auch die klingeln lagen und Fernsehere der patienten sind uralt und funktionieren zum Teil nicht was so viel Energie kostet und die Patienten einschränkt.
Die Aufzüge sind min. 1x Woche defekt und wir müssen mit frisch operierten Patienten bis zu 15 min warten um sie auf station bringen zu können.
Zu den Arbeitsbedingungen kommt das wir personell so unterbesetzt sind das es dazu kommt das im Tagdienst auch unter der Woche eine Pflegekraft für 26 Patienten zuständig ist. Das ist Patienten-und gesundheitsgefährdend, belastend für die Mitarbeiter und schlicht weg unmöglich sich nach unserem Klinkleitbild um sich Patienten zu kümmern und einen adäquate Patientenversorgung zu gewährleisten.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es wird nicht recycle.
Wasser wird weiterhin aus plastikflaschen gereicht über wasserspender wurde bisher nicht nachgedacht was super nachhaltig wäre.
Das Essen ist ungesund und billig zubereitet die Patienten erhalten hauptsächlcih fleiischgerichte welche nicht nur meist schwer verdaulich für einen Patienten im Krankenhaus ist sondern auch noch die massentierhaltung unterstützt und finanziert.
Es gibt keine pausenräume für Pflegende auf station.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Beruf Gesundheits- und Krankenpflegerin wird maßlos unterbezahlt für die Verantwortung, psychisch und körperliche Belastung.
Einige Kollegen mit Familie müssen bei 100% im pflegedienst noch einen zweitjob annehmen um ihre Familie Versorgung zu können. Und das beim einem sozialen Beruf.
Image
Das Image wird zugegeben immer besser und es wird vom Arbeitgeber unterstützt
Die Gesellschaft sieht die pflegeperson nur leider immernoch als bedienstete an und der Ton ist oft nicht angemessen und der Respekt gegenüber der pflegeperson oft wünschenswert
Karriere/Weiterbildung
Innerhalb des Berufes gut nur stimmt hier die Bezahlung wieder nicht denn die steigert sich kaum
Das medizinstudium wird oft trotz der jahrelangen Erfahrung im pflegedienst und in der Medizin ausgeübt am Menschen und als pflegeperson ohne Abitur (was ja Jahre zurückliegt und nun unrelevant wäre) verwehrt.