Alles Corona? Schlimmer als der Ruf… hochgradig toxisch und unehrlich.. Der Fisch stinkt wie immer vom Kopf.
Wofür möchtest du deinen Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation loben?
Homeoffice absolut uneingeschränkt möglich. Machen andere aber auch. Man tut das Nötigste, was zu erwarten ist... aber so richtig authentisch ist das nicht.
Wo siehst du Chancen für deinen Arbeitgeber mit der Corona-Situation besser umzugehen?
Kollegenzusammenhalt fördern, mehr Identifikation, mehr auf die Zukunftspläne eingehen, jetzt Gelegenheit für die ganzen Rückschritte der Vergangenheit beplanen. Nicht mehr lamentieren, vor allem nicht aus Italien... nicht dauernd auf Deutschland schießen.
Wie kann dich dein Arbeitgeber im Umgang mit der Corona-Situation noch besser unterstützen?
Mehr Respekt der Kollegen, mehr Zusammenhalt, mit den Corona-Witzen aufhören, nicht über die Deutschen lästern, nicht dauernd Italien als Leid der Welt sehen. Es nervt einfach.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt herrscht ein destruktives Bild von Mobbing, Provokationen, Gerede hinterm Rücken, (üble) Nachreden, Reputationsschädigung, Kommentare unter der Gürtellinie, indirekte Drohungen...
Einheiten teilweise einfach aufgelöst, Mitarbeiter werden rumgeschubst, unter fadenscheinigen Gründen langsam "entfernt", Perspektiven oft unklar für Weiterentwicklung und HR treibt mitten drin mit teilweise völlig irrsinnigen Aussagen und Märchen sein Unwesen. "Großartige" Transformationspläne, die nur Gefasel vom Management sind und nur Stellenvernichtung heißen…
Eine völlig katastrophale, chaotische Company mit sehr bedenklichen Arbeitsbedingungen, besonders da sich die Company mehr und mehr nach Italien und den CEEs ausrichtet und der Münchner Standort völlig abgewertet wurde. Das Ganze löst sich eh von selbst, da das Personal wirklich alt ist und man schon Renten-Pläne schmiedet. Man redet schon offen über das Ende in 5 Jahren… Der Eindruck ist ohnehin, dass die Company Mitarbeiter am besten ohne weitere Verpflichtungen und Zahlungen rauswerfen will und das scheint nicht nur ein Eindruck…
Mitarbeiter ertragen das Ganze noch still und klanglos...
Kommunikation
Teamarbeit hat hier die gleiche Bedeutung wie Teamvernichtung und das Verhalten ist teilweise echt respektlos, Fingerpointing ist Gang und Gebe. Kompetenz ist nicht erwünscht.
Das Management ist ein Konglomerat aus Menschen, das stark zusammenhält und nicht progressiv Mitarbeiter unterstützt - ganz im Gegenteil. Neu ankommende Mitarbeiter werden erst gut behandelt, aber die Professionalität geht anders. Die Ernüchterung kommt dann später... Das Management kaskadiert nur Informationen ohne davon selbst Ahnung zu haben. Mitarbeiter oft desinformiert was die Firma vorhat. Einheiten "werkeln nur so vor sich hin".
Die Kündigungsquote, ob innerlich oder durch Verlassen der Firma ist hoch, besonders jüngere Kollegen in den CEEs flüchten. Das Ganze erinnert mehr an eine Art Steinbruch und "Treibern" mit Peitsche im Nacken. Hier ist offensichtlich, der Mob muss kleingehalten werden. Neue Manager stammen auch nie aus eigenen Reihen. Hier sollten nun jedem klar sein, was das bedeutet.
Kollegenzusammenhalt
Das Vertrauen ist insgesamt latent schlecht, nur unter guten Kollegen gibt es noch ein wenig Zusammenhalt, aber wenn es darauf ankommt, ist der Druck vom Management und/oder HR so groß, dass alle ängstlich davonrennen. Schriftlich wird nichts dokumentiert, könnte ja bindend sein…
Gute Mitarbeiter mit Innovationsantrieb und Wille wurden systematisch vom Management kaputt gemacht. Das lag oft daran, dass Mitarbeiter einfach bessere Ideen als das Management hatten. Manager rächen sich in der Regel dafür… Mitarbeiterförderung ist nicht existent und auch nicht gewollt. Eine italienische Company, in der Nicht-Italiener, vor allem die Deutschen, zu Kreuze kriechen müssen, ein rein pathologisches Konstrukt. Das merkt man sehr deutlich. Es geht nur um Machtkämpfe, nicht mehr. Je nach Kollege muss man abwägen, ob man diesem den Rücken zuwenden kann. Verräter in eigenen Reihen sind nicht selten.
Vorgesetztenverhalten
Führung sollte immer de-eskalieren, helfen und motivieren. Sie können es nicht, und sie wundern sich über Unmut. Hier gibt niemand einen Fehler zu und man versucht die eigenen Defizite auf Mitarbeiter zu projizieren. Man redet Mitarbeitern ein, sie hätten Schwächen, dabei sind es nur die Schwächen der Führung. Es wird absichtlich verzögert, ignoriert, ausgesessen - alles reine Provokation und Mitarbeiterterrorisierung.
Anerkennung von Leistung? Auch hier weit gefehlt. Und bloß nichts hinterfragen… immer schön still sein! Reiner Psychoterror… Beleidigungen oder angeschrien zu werden muss man dazu noch gefallen lassen. Reagiert man mal emotional, ist man gleich unprofessionell und wird im worst-case noch abgemahnt. Alles schon bei Kollegen gesehen… Die Tendenz Mitarbeiter zu „bestrafen“ ist sehr hoch. Und vor allem wird gern nachgetreten…
People Development sucht man vergebens, die Manager können das großteils auch gar nicht, ihnen fehlt schlicht die Kompetenz. Stattdessen profilieren sich diese „Manager“ gern als die geballte Kompetenz, die Mitarbeiter schmunzeln darüber nur. Leiter ohne Ahnung, dafür mit großen und vielen Worten.
Interessante Aufgaben
Technologisch gesehen ist das alles Steinzeit. Dass es in Banken noch alte Mainframes etc. gibt, liegt in der Natur der Sache, aber das ist deren Damokles-Schwert.
Man redet über Cloud, Azure&Co, Data Lakes, etc. hat aber keinen echten Fahrplan dafür geschweige denn Ahnung. Man "schraubt" in kleinen Runden und Teams von 2-3 Leuten daran herum und präsentiert das dann als grandiose Lösung, während andere Konzerne große Teams hierfür einsetzen. Vor allem sitzen manche regelrecht auf ihren Themen als wäre es das letzte Brot.
Business Intelligence ist ein Kunstwort, das mit der Realität nichts zu tun hat, hierfür fehlt einfach die Infrastruktur. Selbst die Ausstattung der Mitarbeiter ist gefühlt unteres Segment und vermutlich die billigste Range, die man kriegen konnte.
Stattdessen baut man proprietäre und instabile regulatorische Reporting Anwendungen, mit denen man nur Ärger hat.
Kritisiert man diese, wird man auf kurz oder lang zum Märtyrer gemacht. Auch hier gilt, No Invest-No Gain. Das Geld versumpft wohl woanders, aber nicht in der IT.
Gleichberechtigung
Nur Italien ist arm dran, in Deutschland alles harmlos..
Umgang mit älteren Kollegen
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Gehalt/Sozialleistungen
Geht grad so am Markt. Aber man merkt schon, dass sich die Welt grad ändert und das eigene Gehalt nicht mehr "so toll" ist wie früher.
Image
Man glaubt noch immer selbst, man sei Premium.
Karriere/Weiterbildung
Derzeit alles gestrichen.