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univativ
Bewertung

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Company
2025

Für mich kein wertschätzender Arbeitgeber

1,5
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei univativ GmbH in Darmstadt gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- workation (falls es das noch gibt.. bei so vielen Veränderungen würde ich mich nicht darauf verlassen)
- das HR Team (hier habe ich 1-2 Freunde fürs Leben gefunden mit denen ich heute noch Kontakt habe)..die mittlerweile aber alle auch nicht mehr dort arbeiten
- Recht nah am Hauptbahnhof, daher findet man immer irgendwo was zu essen
-gute Einarbeitung (hier gab es ein Handbuch zu den Prozessen) und man hat sich viel Zeit genommen um zu erklären wie das System funktioniert etc (jedoch lernt man trotzdem nicht viel dazu und erhält nicht viel Wissen im Recruiting)
- Hunde waren anfangs verboten, irgendwann waren 2 oder 3 ab und an im Büro (für mich als Allergiker nicht so gut aber die Kollegen fanden es gut und die waren auch umgänglich)
- Parkplatz (auch wenn man darauf ewig warten musste)

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Verbesserungsvorschläge (dort steht alles zusammengefasst drin)

Verbesserungsvorschläge

- faires Gehalt und generell attraktivere Benefits, mehr Urlaubstage, flexiblere Arbeitszeiten, Gleitzeitkonto, betriebliche Altersvorsorge, 13. Gehalt /Urlaubsgeld o.ä. (es muss nicht alles sein aber man sollte mit anderen Arbeitgebern mithalten können und nicht nur das Nötigste bieten, gerade dann wenn die Mitarbeiter auch über ihre Arbeitszeiten mehr leisten als sie müssten)
- Versprechen einhalten
- Wertschätzung
- mehr in Weiterbildung investieren (erst jetzt habe ich bei meinem Neuen Arbeitgeber gelernt z.B. auf was man bei einer Ausschreibung alles achten sollte um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen auch gefunden zu werden).. bei univativ hat man einfach irgendwas gemacht, ausprobiert und wenig dazugelernt außer selbständig zu arbeiten..die anderen Kollegen wussten auch sehr wenig weil wir fast alle Einsteiger waren
- sich mal fragen warum so viele kündigen und daran arbeiten (das würde man Herausfinden wenn es ein wertschätzendes Offboarding Gespräch gäbe)

Arbeitsatmosphäre

Fairness und Vertrauen ist nicht gegeben. Es werden falsche Versprechungen gemacht. Zude kann ich gar nicht mehr mitzählen, wie viele Leute dort schon gekündigt haben oder gekündigt wurden. Es herrschte sehr schlechte Stimmung und viel Negativität. Lediglich in der Mittagspause war es angenehm.

Kommunikation

Die Kommunikation verbesserte sich zwar ein wenig vom Management um uns über Updates zu informieren aber häufig hatte man das Gefühl, dass es nur allgemeine Floskeln waren um einen zu beruhigen. Das was gesagt wurde vs das was getan wurde...
Die Kommunikation mit den direkten Kollegen aus HR war toll (hat man aber wenig mit zu tun gehabt in der Zusammenarbeit) aber mit allen anderen war es anstrengend da viele nur an sich selbst gedacht haben

Kollegenzusammenhalt

Mit den direkten HR Kollegen war's toll. Aus anderen Bereichen hatte man manchmal das Gefühl, dass man Arbeit abwälzen wollte und von oben herab behandelt wurde. Zudem gab es häufig Lieblinge die eine Sonderstellung hatten

Work-Life-Balance

Vor Corona musste man um Homeoffice betteln oder einen guten Grund für haben. Zu Coronazeiten und Lockdown Phasen durfte man glücklicherweise komplett daheim bleiben und es wurde etwas flexibler. Später wurde man wieder öfter ins Büro "gebeten" und hat hier klare Regeln eingeführt (ich glaube es waren dann 6 mal pro Monat im mobile office) und davor waren es sogar feste Tage an denen man ins Büro musste und Kernarbeitszeiten hatte man auch. Vertrauensarbeitszeit wird bei Univativ als Benefit gesehen (ich bin hier anderer Meinung und sehe es nicht als Vorteil wenn man zu viele Überstunden hat, diese nicht abbauen kann und jeder einen komisch anschaut wenn man mal berechtigt früher gehen will). Aktuell habe ich bei meinem neuen Arbeitgeber Gleitzeit was ich durchaus mehr schätze da man das alles in Form von Urlaub ausgleichen kann (war bei Univativ nicht der Fall) . Zudem standen Überstunden aufgrund der hohen Fluktuation und Arbeitslast an der Tagesordnung. Das fuer mich Einzug positive war, dass man 6 Wochen lang im.Jahr vom.Ausland aus arbeiten durfte (zumindest zu meiner Zeit noch vor 1-2 Jahren) wenn man es rechtzeitig angemeldet hat und es genehmigt wurde (Workation)..

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzten haben selbst gekündigt oder wurden gekündigt. ich hatte das Gefühl das umso höher man in der Position war, desto wahrscheinlicher ist es dass man eine Kündigung erhält und eine Abfindung bekommt. Die direkten Vorgesetzten die man auf kurzer Dauer hatte waren nette Persönlichkeiten.
Nachdem ich gekündigt hatte, war ich auf einmal nichts mehr Wert, auch ein versprochenes Feedbackgespräch gab es nicht mehr

Gleichberechtigung

ältere Leute gab's zu meinen Zeiten kaum deshalb kann ich das nicht beurteilen. Es ist ein recht junges Team. Die älteste Person zu meinen Zeiten war vielleicht Mitte 40. Zudem gab es häufig Lieblinge die besser behandelt wurden als andere. auch hat man teilweise mitbekommen, dass es verschiedene Verträge gab, man einem selbst aber zb was anderes kommuniziert hat

Umgang mit älteren Kollegen

Gab kaum ältere Kollegen zumindest bei uns in der Abteilung.die Älteste (Mitte 40) wurde nett behandelt.

Arbeitsbedingungen

ergonomische Ausrüstung vor Ort, Tisch etc. Büros waren auch recht modern. Man hatte Rückzugsbüros wenn man mal einen Termin hatte und im größeren Büro nicht gut telefonieren konnte weil's zu laut war. Firmen-Handy hatte man auch bekommen. Alles andere empfand ich leider als NICHT gut wie: das Gehalt, die Rahmenbedingungen der Arbeit (purer Stress/Arbeitspensum, Aufgaben, Organisation, Arbeitszeiten/Überstunden), die Sicherheit im Job, Aufstiegschancen, Datenschutzprozesse etc.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gab einen Mülleimer da hat man leider alles reingeworfen. Ansonsten haben wir wenig gedruckt und waren digital unterwegs. Bäume wurden auch gepflanzt .hier hatte ich das Gefühl, dass das nur gemacht wurde um Werbung für uns zu machen und weniger der Umweltaspekt an erster Stelle stand. Aber zumindest wurde ein bisschen was gemacht

Gehalt/Sozialleistungen

Ich war überhaupt nicht zufrieden mit dem Gehalt. und im Vergleich zu anderen Freunden/Bekannten aus meinem Umkreis die in der selben Branche waren habe ich mich unterbezahlt gefühlt. die Consultants haben durch die Vermittlungen von Kandidaten viel mehr verdient (auch wenn der Bewerber über die Direktansprache zb LinkedIn kam) und der Consultant wirklich nichts beigetragen hat außer einmal auf Mail versenden zu klicken. das war alles andere als fair. auch das Fixgehalt war unglaublich niedrig am Anfang. Später hat man es vereinzelt etwas erhöht aber auch meine versprochene Zusage einer Gehaltserhöhung war leider nur heiße Luft (es wurde sogar schon der verhandelte Betrag festgelegt und der Starttermin) weshalb ich dann letztendlich gekündigt hatte ..der Vertrag wurde einfach nie unterschrieben. zudem gab es ständig Fehler bei der IT Umstellung d.h. monatelang haben wir uns beschwert, dass diese ProvisionsWerte keinen Sinn ergeben. zum Glück hab ich dann Monate später nach meiner Kündigung dann die Provision noch nachgezahlt bekommen die mir zugestanden hat (da meine Kollegin hier für unser Team weiterhin dran geblieben ist).

Image

Für Werkstudentenvermittlungen noch okay, alles andere empfinde ich nicht gut. Bei Univativ hatte ich nicht das Gefühl das man sich viel Zeit für den Bewerber genommen hat und somit leidete auch das Image. Häufig waren es Gespräche lediglich für den Bewerberpool aber ohne konkrete Stelle. Zu meinen Zeiten haben sich ständig die Bewerber beschwert, dass andere ihnen keine Rückmeldung mehr gegeben haben und man nicht wusste woran man ist. Das einzig positive ist, dass gerade junge Leute sich bei univativ gut aufgehoben gefühlt hatten, da man sie noch ein wenig "an die Hand nehmen " konnte um den Einstieg zu finden. Leider aber auch vermehrt Arbeitnehmerueberlassungen statts Direktvermittlungen angeboten was man auf dem aktuellen Arbeitsmarkt eher nicht so gerne aus Bewerbersicht sieht.
Univativ hat wenige tolle Benefits angeboten.

Karriere/Weiterbildung

Kaum Aufstiegschancen. beim Thema Weiterbildung wird immer nur auf die e-academy verwiesen (onlinekurse) die mir in meiner persönlichen oder fachlichen Entwicklung eher wenig gebracht haben.


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