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Leipzig
Bewertungen

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1 Bewertung von Mitarbeitern

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Viel Fassade - veraltete Strukturen

2,4
Nicht empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ein abwechslungsreiches Umfeld mit jungen motivierten Studierenden, die immer neue Ideen und Hintergründe mitbringen. Ein konstantes Lernen im Arbeitsleben ist der positivste Aspekt.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass die Universität immer noch nicht im 21 Jahrhundert angekommen zu sein scheint und damit ihre Relevanz zunehmend einbüsst.

Verbesserungsvorschläge

Konzentration auf Kernaufgaben, Erweiterung der Mitbestimmung der unterschiedlichen Statusgruppen

Work-Life-Balance

Die Arbeitszeiten sind geregelt, aber die Universität setzt auf die hohe intrinsische Motivation der Mitarbeiter:innen mit dem Hinweis, es gehe doch alles noch. Dabei wird vergessen, dass einige Bereiche nur aus dem Grund funktionieren, dass die Mitarbeiter:innen einfach so pflichtbewusst sind, dass sie ihre Aufgaben auch abseits der Arbeitszeit erledigen (zum Beispiel, um die Studierenden nicht im Stich zu lassen).

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Zaghafte Versuche werden durch ein reformbedürftiges Beschaffungswesen, in dem dieser Aspekt noch nicht implementiert wird, noch weiter abgeschwächt. Hier gilt es nachhaltige Aspekte zunächst gesetzlich zu verankern, um Sicherheit für die Entscheider:innen vor Ort zu schaffen.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungsangebote sind vorhanden, können aber häufig kaum genutzt werden, da die Aufgabenbelastung dies nicht zulässt.

Gehalt/Sozialleistungen

Das ist kein zentraler Aspekt. Vermisst wird dagegen eine Anerkennung der alltäglichen Leistungen aller Mitarbeiter:innen.

Gleichberechtigung

Eine Institution des 19. Jahrhunderts tut sich erfahrungsgemäß schwer mit Gleichberechtigung. Das beginnt bei der universitären Gremienarbeit, bei der es üblicherweise eine professorale Mehrheit gibt. In Lehre und Forschung gesetzlich geschützt sind Professor:innen, die übrigen Mitarbeiter:innen aber nicht. Das ist demnach nicht spezifisch für die Universität Leipzig, aber die "Führungsstil" gleicht in einigen Bereichen immer noch dem top-down Prinzip, so dass von einer gleichen Berechtigung wenig zu spüren ist. Für eine Institution, die sich das Argument als Maß auf die Fahnen geschrieben hat, ist das zu wenig.

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