2 Bewertungen von Mitarbeitern
2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Einer dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.
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Eine weniger konservative Firmenpolitik gestalten
Ein abwechslungsreiches Umfeld mit jungen motivierten Studierenden, die immer neue Ideen und Hintergründe mitbringen. Ein konstantes Lernen im Arbeitsleben ist der positivste Aspekt.
Dass die Universität immer noch nicht im 21 Jahrhundert angekommen zu sein scheint und damit ihre Relevanz zunehmend einbüsst.
Konzentration auf Kernaufgaben, Erweiterung der Mitbestimmung der unterschiedlichen Statusgruppen
Die Arbeitszeiten sind geregelt, aber die Universität setzt auf die hohe intrinsische Motivation der Mitarbeiter:innen mit dem Hinweis, es gehe doch alles noch. Dabei wird vergessen, dass einige Bereiche nur aus dem Grund funktionieren, dass die Mitarbeiter:innen einfach so pflichtbewusst sind, dass sie ihre Aufgaben auch abseits der Arbeitszeit erledigen (zum Beispiel, um die Studierenden nicht im Stich zu lassen).
Zaghafte Versuche werden durch ein reformbedürftiges Beschaffungswesen, in dem dieser Aspekt noch nicht implementiert wird, noch weiter abgeschwächt. Hier gilt es nachhaltige Aspekte zunächst gesetzlich zu verankern, um Sicherheit für die Entscheider:innen vor Ort zu schaffen.
Fortbildungsangebote sind vorhanden, können aber häufig kaum genutzt werden, da die Aufgabenbelastung dies nicht zulässt.
Das ist kein zentraler Aspekt. Vermisst wird dagegen eine Anerkennung der alltäglichen Leistungen aller Mitarbeiter:innen.
Eine Institution des 19. Jahrhunderts tut sich erfahrungsgemäß schwer mit Gleichberechtigung. Das beginnt bei der universitären Gremienarbeit, bei der es üblicherweise eine professorale Mehrheit gibt. In Lehre und Forschung gesetzlich geschützt sind Professor:innen, die übrigen Mitarbeiter:innen aber nicht. Das ist demnach nicht spezifisch für die Universität Leipzig, aber die "Führungsstil" gleicht in einigen Bereichen immer noch dem top-down Prinzip, so dass von einer gleichen Berechtigung wenig zu spüren ist. Für eine Institution, die sich das Argument als Maß auf die Fahnen geschrieben hat, ist das zu wenig.