In der Theorie für die Familie
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sie ist unter vielen Universitäten noch eine der guten. Man hat viel Freiheit in Inhalt und Zeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Nachteile verbergen sind im System "Universität". Hier wäre in Mitteln, Sozialleistungen, Gehältern und Zukunftsperspektiven viel Verbesserungsbedarf.
Kollegenzusammenhalt
Der Zusammenhalt ist abhängig von der Konkurrenz, die unter den Kollegen in dem Forschungsgebiet/ am Lehrstuhl herrscht. Eigentlich sind alle freundlich, aber am Ende konkurrieren alle um die gleichen wenigen Stellen als Professoren.
Work-Life-Balance
Generell ist man sehr flexibel, zumindest innerhalb der Semesterferien. Problem: wer wirklich Karriere machen will, muss eigentlich für die Arbeit leben. Überstunden gibt es nicht.
Vorgesetztenverhalten
Das variiert stark, aber unter Umständen sind sie gute Mentoren.
Gleichberechtigung
In der Theorie sind Frauen gleichberechtigt und bevorzugt. In der Praxis schafft eine Teilzeit-/ Elternzeit-Mutter niemals die gleiche Anzahl an Publikationen wie ein Vollzeit-Vater. Da Frauen immer noch in der Mehrheit die Verantwortung für die Familie übernehmen, wird es deshalb auch schwieriger eine Position auf Lebenszeit zu bekommen. Damit ist die Gleichberechtigung nichtig.
Arbeitsbedingungen
Die technische Ausrüstung ist meist alt, die Möbel ebenso. Es besteht permanent Raummangel und die Ressourcen sind beschränkt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hierfür wäre an der Universität kein Geld da.
Gehalt/Sozialleistungen
Wenn man mal Professor ist, geht es. Davor hat man befristete (halbe) Stellen mit mittleren Gehalt.
Karriere/Weiterbildung
Jeder weiß, dass die einzige Möglichkeit auf eine Professur viele gute Publikationen sind. Daher dreht sich auch alles um diesen Faktor.