Für Wissenschaftler*innen die Hölle
Gut am Arbeitgeber finde ich
nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
s.o.
Verbesserungsvorschläge
Wissenschaftliches Personal nicht verheizen
Zeiterfassung einführen
Urlaub nicht verfallen lassen
Überstundenausgleich
einen starken Betriebsrat
Führungskräfte schulen
Verhältnisprävention
Machtstrukturen und Abhängigkeitsverhältnisse aufbrechen
Festanstellungen
Arbeitsatmosphäre
Man ist bei den Kettenverträgen auf Willkür der Vorgesetzten angewiesen. Ellenbogen-Klima, Angst, Ausnutzung, Überforderung
Kommunikation
Obwohl man ständig in irgendwelchen Meetings ist, findet kaum Kommunikation statt.
Kollegenzusammenhalt
Ellenbogen-Klima, obwohl man vordergründig "ganz toll im Team arbeitet"
Work-Life-Balance
sog. "Vertrauensarbeitszeit" - d. h. man kann/soll/muss und wird eigentlich jederzeit arbeiten
Vorgesetztenverhalten
technokratisch, arrogant, abwertend
Interessante Aufgaben
haben durch den steigenden Verwaltungsaufwand immer weiter abgenommen
Gleichberechtigung
soziale Kontext von Mitarbeiter*innen wird kaum berücksichtigt
Umgang mit älteren Kollegen
k. A. hier wird man nicht alt.
Arbeitsbedingungen
s.o. schlecht, prekär, gesundheitsgefährdent
Umwelt-/Sozialbewusstsein
zahlreiche vermeidbare Dienstreisen u. a. per Flugzeug im Inland
unverhältnismäßiger Papierverbrauch
Gehalt/Sozialleistungen
Vergütung nach TVL - also ok.
Karriere/Weiterbildung
bei Interesse gibt es keinen Raum/keine Zeit dafür